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  1. #1

    Wie seht ihr das??

    Der beitrag ist mir gerade eben unter die augen gekommen und ich wollte mal wissen wie ihr das seht,da ja hier die KH eher die gemieden werden und oft zur diskussion stehen.

    Kohlenhydrate können entgegen vieler Vorurteile viel dazu beitragen, dass wir nicht nur schlank werden, sondern unser Wunschgewicht auch dauerhaft halten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass wir die richtigen Kohlenhydrate zu uns nehmen: die so genannten "resistenten Kohlenhydrate" - ein echter Schlüssel zum Körper-Glück.Resistente Kohlenhydrate verdienen die Bezeichnung, weil sie sich dem Verdauungsprozess relativ lange widersetzen. Sie werden langsamer verdaut - und können so besser von unserem Körper verarbeitet werden. Daher gelten die Kohlenhydrate in braunem Reis, Hafer, Bohnen und Vollkorn-Produkten als viel verträglicher als die schneller-verdaulichen in gewöhnlichen Weizenprodukten. Wie mittlerweile von einer Vielzahl von Studien belegt wird, bewirken die resistenten Kohlenhydrate, dass wir insgesamt weniger essen, mehr Kalorien verbrennen und zugleich unseren Cholesterinspiegel senken. Das Ergebnis: Man fühlt sich energiegeladen und kann Stresssituationen leichter verkraften.

    Klingt zu schön um wahr zu sein? Wir verraten Ihnen, warum Sie Kohlenhydrate als Schlankmacher nutzen sollten. Acht gute Gründe:
    Kohlenhydrate machen schlank fürs Leben
    Jüngste Studien haben belegt, dass es eine einfache Formel gibt: Je mehr Kohlenhydrate die untersuchten Personen zu sich genommen hatten - natürlich im Rahmen des normalen Kalorienbedarfs - umso dünner waren sie. Und im Umkehrschluss galt: Kohlenhydrat-Verweigerer zählten eindeutig zur Gruppe der Molligen. Basierend auf dieser Erkenntnis ermittelten die Forscher, dass die besten Chancen auf ein gesundes Körpergewicht bestehen, wenn man stolze 64 Prozent des Tagesbedarfs an Kalorien über Kohlenhydrate deckt. Das entspricht im Durchschnitt einer Kohlenhydratmenge von 361 Gramm. Erstaunlich, denn dies lässt sich zum Beispiel in gleich mehrere gut gefüllte Ofenkartoffeln umrechnen.
    Bei einem Diät-Mahl hätten Sie genau diese Kost bisher eher vermieden, oder? Kein Wunder, die meisten Diäten setzen bisher auf wenig Kohlenhydrate und limitieren deren Menge in der täglichen Nahrung auf unter 30 Prozent. Oft bleiben dann weniger als 30 Gramm am Tag.
    Kohlenhydrate machen satt
    Viele kohlenhydratreiche Lebensmittel machen richtig satt. Der Appetit ist schnell gestillt, weit schneller als bei der Aufnahme von Fetten und Proteinen. Dieser positive Effekt kann ebenfalls darauf zurückgeführt werden, dass Kohlenhydrate vergleichsweise langsam verdaut werden - selbst die nicht resistenten. Kopf und Bauch melden daher rasch ein gewisses Sättigungsgefühl und wir essen weniger.
    An der Internationalen University of Surrey in Großbritannien wurde ermittelt, dass die Probanden am Folgetag einer Mahlzeit mit vielen resistenten Kohlenhydraten 10% weniger an Kalorien zu sich nahmen als sonst. Der einfache Grund: Das Hungergefühl stellte sich erst später ein. Für eine Frau mit durchschnittlichem Gewicht bedeutete dies circa 150 bis 200 Kalorien weniger - ohne Anstrengungen.
    Kohlenhydrate zügeln den Hunger
    Zu den erstaunlichen Ergebnissen der neueren Forschung zählte auch, dass sich eine Umstellung auf eine ballaststoff- und kohlenhydratreiche Ernährung bei Kohlenhydrat-Diät-Patienten unmittelbar auf deren Wohlbefinden auswirkte: Die zuvor so schwer zu zügelnden Heißhungerattacken verschwanden schon nach zwei Tagen - was die Erfüllung des Wunsches, etwas an Gewicht zu verlieren, enorm erleichtert.
    Auch hier ist der Zusammenhang leicht zu erklären: Da endlich wieder etwas Begehrtes, lang Ersehntes genossen werden kann, bedankt sich der Körper mit der Ausschüttung von Glücks-Hormonen. Der Appetit ist gestillt, der Stoffwechsel in vollem Gang.

    Kohlenhydrate halten den Blutzucker im Zaum
    Die richtige Mischung an Kohlehydraten ist auch der beste Garant, dass unser Blutzuckerspiegel im Lot ist und wir der Gefahr von Diabetes vorbeugend begegnen. Eine Studie des „Beltsville Human Nutrition Center" in den USA weist nach, dass der Blutzuckerwert bei Testpersonen, die viele resistente Kohlenhydrate zu sich nahmen, nach dem Essen um 38% sank!
    Auch hier gilt: Die Mischung macht's. Essen Sie so viele Kohlenhydrate wie sie wollen, aber kombinieren Sie diese richtig - sonst wird ihr Blutzucker sogar in die Höhe getrieben. Anstatt weißen Reis zu essen, nehmen Sie braunen und kombinieren Sie diesen mit Bohnen, Mais oder anderen Lieferanten von resistenten Kohlenhydraten. So wird ihr Blutzucker besser ausbalanciert als bei einer kohlenhydratarmen Ernährung.
    Kohlenhydrate bringen Ihren Stoffwechsel auf Trab
    Resistente Kohlenhydrate beschleunigen den Stoffwechsel und andere natürliche Fettverbrennungsmechanismen in unserem Körper. Wenn resistente Kohlenhydrate durch das Verdauungssystem wandern, werden Stoffe freigesetzt, die die Fettverbrennung ankurbeln - besonders im Bauchbereich. Diese Stoffe helfen auch Muskelmasse zu erhalten, die zusätzlich dem Stoffwechsel und der Fettverbrennung zu Gute kommt. Forscher haben bewiesen: Bei einer Ernährung mit vielen leicht verdaulichen Kohlenhydraten nehmen wir eher zu und bauen Muskelmasse ab. Wer dagegen viele resistente Kohlenhydraten zu sich nimmt, erhält die Muskeln und bringt den Stoffwechsel in Schwung - sogar bei einer Gewichtszunahme!
    Kohlenhydrate reduzieren das Bauchfett
    Eine willkommene Nachricht für Abnehmwillige ist auch: Kohlenhydrate helfen Ihnen besonders dabei, überflüssiges Bauchfett zu reduzieren. Das gilt auch dann, wenn sie exakt die gleiche Anzahl an Kalorien zu sich nehmen! Wissenschaftler konnten belegen, dass die Aktivität von fettverbrennenden Enzymen durch die Ernährung mit vielen resistenten Kohlenhydraten angeregt wird. Und es kommt noch besser: Die Aktivität von fettspeichernden Enzymen wird geringer - das heißt, dass auch die Zellen am Bauch nicht so viele Kalorien als Fett speichern.

    Kohlenhydrate bescheren uns ein gutes Körpergefühl
    Durch eine Diät - oder besser eine Ernährungsumstellung - an Gewicht zu verlieren, ohne auf Kohlenhydrate zu verzichten, das macht uns und unseren Körper wirklich happy. Denn nur so kann man auf wirklich ausgeglichene, gesunde Art abnehmnen. Ganze Nahrungsgruppen wegzulassen kann zwar zu schnellem Abnehm-Erfolgen führen, sie schaden aber unserem Körper und halten meist auch nicht besonders lange vor.
    Kohlenhydrate machen glücklich
    Kohlenhydrate geben uns ein gutes und zufriedenes Gefühl. Die Erklärung ist simpel: Unser Gehirn funktioniert wie eine automatische Benzinuhr, die uns immer dann befiehlt unsere Kraftstoffreserven aufzufüllen, wenn unser Tank - also der Magen - leer ist. Resistente Kohlenhydrate signalisieren unserem Körper auf allen Ebenen: Ich bin satt. Es werden mehr glücklichmachende Sattheits-Hormone ausgeschüttet als bei anderer Nahrung. So hält die Nahrung länger vor und Heißhungerattacken bleiben aus. Wir sind glücklich und zufrieden, dank Kohlenhydraten.





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  2. #2
    Was soll daran jetzt neu sein? Wenn man nicht gerade eine Extremdiät wie Atkins macht essen wir doch alle Kohlenhydrate und werden dadurch nicht automatisch dick oder krank. Die Menge macht das "Gift".

    Daher gelten die Kohlenhydrate in braunem Reis, Hafer, Bohnen und Vollkorn-Produkten als viel verträglicher als die schneller-verdaulichen in gewöhnlichen Weizenprodukten.
    Diese Aussage ist mMn. ziemlicher Blödsinn. Die meisten Menschen die ich kenne bekommen mit Vollkorn Produkten eher Magen und Darmprobleme als mit normalem Essen.

  3. #3
    Zitat Zitat von AcidFreak Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist mMn. ziemlicher Blödsinn. Die meisten Menschen die ich kenne bekommen mit Vollkorn Produkten eher Magen und Darmprobleme als mit normalem Essen.
    ja weil sie nur den ganzen weißmehlmist gewöhnt sind.

  4. #4
    Zitat Zitat von AcidFreak Beitrag anzeigen
    Die meisten Menschen die ich kenne bekommen mit Vollkorn Produkten eher Magen und Darmprobleme als mit normalem Essen.
    Wobei ich jetzt Vollkornprodukte nicht als "unnormales Essen" bezeichnen würde.

  5. #5
    Zitat Zitat von Marcel121 Beitrag anzeigen
    Wobei ich jetzt Vollkornprodukte nicht als "unnormales Essen" bezeichnen würde.
    Hätte ich das in Anführungsstriche setzen müssen damit du verstehst wie das gemeint war?


  6. #6
    Zitat Zitat von AcidFreak Beitrag anzeigen
    Hätte ich das in Anführungsstriche setzen müssen damit du verstehst wie das gemeint war?

    Ja.




  7. #7
    Zitat Zitat von AcidFreak Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist mMn. ziemlicher Blödsinn. Die meisten Menschen die ich kenne bekommen mit Vollkorn Produkten eher Magen und Darmprobleme als mit normalem Essen.
    das problem ist einfach, dass unsere darmflora durch jahrelanges meiden von vollkornprodukten nicht auf dessen hartnäckiere verdauung eingestellt ist, sodass sie im dickdarm durch fäulniss und verwesungsprozesse aufgespalten werden müssen.

    wenn man jedoch regelmäßig vollkornprodukte (und auch hülsenfrüchte wie bohnen) isst - wobei man sanft mit 3-4 mahlzeiten die woche anfangen sollte - stellt sich auch der verdauungsapparat darauf ein und man bekommt weniger blähungen.

    dies zeigt ein blick in den mittelmeerraum, wo hühlsenfrüchte und co regelmäßiger bestandteil der nahrung sind.

    viele gehen jedoch den weg des einzelversuches und folgern aus den blähungen "das vertrage ich nicht" und meiden diese produkte, statt ihr verdauungssystem daran zu gewöhnen und der darmfloge möglichkeit berauben sich umzustellen

  8. #8
    Zitat Zitat von stephang Beitrag anzeigen
    das problem ist einfach, dass unsere darmflora durch jahrelanges meiden von vollkornprodukten nicht auf dessen hartnäckiere verdauung eingestellt ist, sodass sie im dickdarm durch fäulniss und verwesungsprozesse aufgespalten werden müssen.
    Watt? Ne? Der Verdauungapparat des Menschen ist noch weitestgehend so wie zur Zeiten der Prähistorik in grauer Vorzeit - soviele Generationen sind noch nicht ins Land gegangen, dass sich da evolutorisch was getan hat, zumal unsere Ahnen im Mittelalter noch mit unter komplexe KH satt gemampft haben: Getreide und Gemüse war das einzige, was sich die arme - und breiteste - Bevölkerungsschicht, die Bauersleut, leisten konnten. Stichwort: Giffen-Paradoxon - eher Brot statt Fleisch. Und meistens eher Rüben mit Heiß-Wasser und allerhand Grünzeug mit Hirse. Nix raffinierter Zucker.

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