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22.01.2011, 23:41 #1
keto mit minimalbudget machbar?
Hi,
ich arbeite ja momentan wie ein Bekloppter, leider muss ich erstmal meinen Schuldenberg aus der Selbstständigenzeit abbauen. Daher is trotz 260 Stunden pro Monat net viel Geld in der Üffes-Haushaltskasse.
Habe jetzt alles grob durchgerechnet, mein Lebensmittelbudget beträgt pro Monat dann ca 300 Euro.
Hat von euch schonmal jemand eine Keto über längere Zeit gemacht und wieviel habt ihr ca investiert? Ich habe mir schon einen kleinen Produktkatalog zusammengestellt und es ist durchaus im Bereich des möglichen, aber vielleicht habe ich einige Faktoren übersehen. Und ob ich 3 Monate wirklich durchhalte ohne vielleicht auch mal ne frische Putenbrust und dergleichen zu holen, kann ich halt auch noch nicht abschätzen.
Deswegen überlege ich ob eine handelsübliche kcal-Defizit-Diät net mehr Sinn machen würde.
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22.01.2011, 23:46 #2
Junge...300 €? Ich lebe zur Zeit von 125 € pro Monat für Lebensmittel...
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22.01.2011, 23:53 #3
Ich denke auch 300€ reichen zur Genüge!
Wenn Du Dir mal bitte im -letzte-Mahlzeiten-Thread- anguckst, was Lou alles so isst, dann dürfte bei Dir die frische Pute bzw Fleischzufuhr mit nem mehr als doppeltem Gehalt durchaus drinne sein
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22.01.2011, 23:56 #4
Also in der AD zeit bin ich mit meinem kindergeld von 180€ monatlich hingekommen. Meist war sogar nochn bisl was übrig. Also mit 300 kannste dir soagr mal steaks und co gönnen
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22.01.2011, 23:57 #5
Naja... Üffes wiegt auch fast das doppelte wie du.
@ Üffes
Eine Keto Diät dürfte bei deinem Bedarf ziemlich teuer werden weil du auf die günstigsten Eiweiß Lieferanten wahrscheinlich verzichten musst. Vor allem wenn du auch noch möglichst "sauber" essen willst (also wenig Käse und Eier usw.) Aber wenn du einigermaßen günstig an Proteinpulver kommst klappt das bestimmt.
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23.01.2011, 00:01 #6
300 € ist das, was ein 2 Personen Haushalt ausgibt (und dabei noch recht üppig von lebt). Sogar Hartz IV Bezieher müssen in aller Regel mit weniger auskommen (!). Das doppelte wiegen, heißt nicht das doppelte an Energie verbrauchen / benötigen.
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23.01.2011, 00:33 #7
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23.01.2011, 00:36 #8
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23.01.2011, 00:40 #9
tierische Fette wirken sich positiv auf den Testosteronspiegel aus. Generell sollte man Abkommen von dem Gedanken, dass gesättigte Fette schlecht sind - sind sie nicht. Nicht die Art der Fette ist das Schlimme, sondern die Kombination mit einer überkalorischen Ernährung am besten noch mit vielen kurzkettigen KH.
Das einzig wahre "schlechte Fett" ist jenes, welches in der Natur nicht vorkommt und quasi von Menschenhand geschaffen ist: Transfett.
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23.01.2011, 00:48 #10
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23.01.2011, 00:52 #11
Sofern du es nicht wie Furious Pete machst und gleich den ganzen Halbes-Kilo-Block reinhaust würd ich sagen: ja. Natürlich sollte man sich ausgewogen ernähren und sowas nicht als Freifahrtsschein für sämtliche Eskapaden sehen. JEDER in der Natur vorkommende Makronährstoff hat seine Daseinsberechtigung in gewisser Menge. Die Dosis macht das Gift.
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23.01.2011, 00:57 #12
Und wenn man in einer Keto Diät 70 % seiner Kalorien aus Fett bezieht und dieses zu großem Teil aus ungesättigten Fettsäuren besteht: ist es aus deiner Sicht immer noch okay?
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23.01.2011, 00:57 #13
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23.01.2011, 01:04 #14
naja...das wage ich zu bezweifeln.
Für 150 Euro könnte ich meinen Bedarf nich decken, außer ich ess nur noch Reis+Eier.
Ich vertraue bei dem Verbrauch auf mein momentanes Vorbild, den Supp-Shop-Besitzer meines Vertrauens. Der ist ca genauso groß wie ich und hat in seiner keto 3000kcal angesetzt. Ich werds mit 2700 rum probieren und dann mal schauen was das Gewicht nach 2 Wochen sagt. Vielleicht hab ich auch falsch gerechnet, die Woche werd ich in meinen Pausen mal die Nährwerte der Produkte zusammenrechnen. Wenn ich preistechnisch das Günstigste abgreife komm ich mit Getränken auf 250 Euro. Dann vielleicht noch mein Whey für 20 Euronen und etwas Spielraum...wobei 300 auch das absolute Limit ist.
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23.01.2011, 01:05 #15
Kann man halten wie man will. Ich finde sowieso dass das persönliche Wohlgefühl als Richtmaß herhalten sollte. Wenn ich merke, dass mir die Ernährung nicht bekommt / auf den Magen schlägt / Nährstoffdefizite auftreten, dann sollte man auch auf den eigenen Körper hören. Das tun viele Sportler viel zu wenig, wenn du mich fragst und arbeiten so vielfach unter ihrem Potenzial. Es hat einen Grund, warum viele Ausdauerathleten "unterversorgt" sind mit KH - folglich nie voll/prall gefüllte Glykogen-Speicher haben und ihre volle Leistung abrufen können - aus Angst vor der zu schnellen Gewichtszunahme und damit einhergehenden Leistungseinbußen (Sprinter z.B, da ist jedes Gramm zuviel bereits hinderlich).
Dabei gibt unser Körper schon gute Signale.
@Üffes - mir ist in Erinnerung geblieben, dass du stellenweise nichts zu beißen hast/hattest im Laufe des Monats, dafür aber dennoch nicht mit Suppeinkäufen gegeizt hast. Vielleicht sollte man sich da die eine oder andere Investition nochmal überlegen und eher konventionelle Nahrung kaufen, statt Pülverchen, die kaum sättigen...
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