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Thema: Häufiger krank durch BB
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22.01.2011, 13:37 #16
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22.01.2011, 13:39 #17
Hab da auch so meine Probleme mit.
Ich glaube, dass viele BBler deutlich an einem Säureüberschüss leiden.
Wenn man sich mal die EPs anguckt, die zu großen Teilen aus Fleisch, Geflügel und Milchprodukten sowie Nudeln und Brot bestehen (alles säurebildend), ist das auch kaum verwunderlich. Dazu kommt, dass wenig Obst und Gemüse gegessen wird, da man sich zu sehr auf die Kalorien/Proteinzufuhr konzentriert. Die Idee ist nicht auf meinem Mist gewachsen, hab mich mit nem Freund drüber unterhalten der Ökotrophologie studiert.
Dazu das harte Training, und man dürfte schon relativ übersäuert sein.
Bin seit einigen Monaten wieder aktiv im Training und zwar ausnahmsweise mal ohne Krankheitspause. Ich gehe dagegen folgendermaßen an:
- nur noch 2-3 Krafttrainingstage pro Woche
- mindestens 2mal Cardio (draussen!)
- wöchentliche Saunagänge, natürlich mit Abkühlung und Ruhephasen
- täglich 2 große Gläser Gurkensaft aus ungeschälten Gurken (Entsafter), wirkt stark alkalisch
- wenn ich es übers Herz bringe: Obst roh essen. Kommt aber nicht so oft vor
- Stress vermeiden (zumindest so weit das möglich ist).
- Nicht so massenhaft Fleisch und Milch. Auch wenn ich da nach meiner Grünzeugphase echt Lust drauf habGanz ehrlich:100-120g Protein am Tag sind völlig ausreichend.
Just my 2 Cents.
Achja: Wenn ich keine Lust habe oder müde bin, lass ich das Training ausfallen. Der eigene Körper weiss meistens am Besten, was er schafft und was nicht.
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22.01.2011, 13:43 #18
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22.01.2011, 13:56 #19
stichwort open window phänomen nach sportlicher belastung
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22.01.2011, 14:00 #20
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22.01.2011, 14:14 #21
das open window phänomen beschreibt den abfall der körpereigenen abwehrstoffe nach körperlicher belastung und einem damit einhergehenden "zeitfenster" bis zur regeneration der abwehrstoffe, indem der körper besonders anfällig für infektionen ist.
durch stress (z.b. körperliche belastung) steigt zuerst die zahl der körpereigenen abwehrstoffe stark an. je nach dauer und intensität der belastung fällt der spiegel dann wieder ab (ähnlich dem blutzuckerspiegel nach konsum von zucker, starker anstieg -> starker abfall unter normalwert). dies ist im labor sogar messbar.
bis sich dann wieder ausreichend immunzellen im blutkreislauf befinden sind wir besonders anfällig vorwiegend gegenüber viren und bakterien.
dies könnte erklären, warum einige sportler trotz sport und gesunder lebensweise häufiger an infektionskrankheiten leiden als nicht sportler (natürlich spielen hier noch andere faktoren wie genetik des immunsystems eine rolle).
übrigens lässt sich das open window phänomen durch anti-katabole maßnahmen wie dextrose und freude, spaß verringern
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23.01.2011, 08:46 #22
kannst Du das bitte näher erklären?
Ich trinke sofort nach dem Training,also noch vor dem Duschen,einen Shake!
Ob da jetzt Dextrose mit drin ist,weiß ich nicht genau!
Aber bisher kann ich nicht über einen Anstieg von Erkältungen klagen!
Freude und Spass empfinde ich nach jedem Training, weil die Glückshormone reichlich ausgeschüttet wurden!
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23.01.2011, 11:49 #23
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23.01.2011, 11:56 #24
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23.01.2011, 12:33 #25
Robert, was hältst du eigentlich von Umckaloabo, Echinacea und sowas?
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23.01.2011, 13:04 #26
Bei mir bezog sich das eher auf die Ermüdung der Muskeln denn auf keine Lust. Keine Lust zählt nicht. Lediglich Uni oder noch nicht regenerierte Muskeln halten mich vom Training ab
Weil lässt mans einmal ausfallen, lässt mans auch noch ein 2. Mal ausfallen usw^^
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23.01.2011, 13:14 #27
Ich halte das für Geldschneiderei. Die Mittel sind nicht billig, und die mir bekannten Studien konnten keine Wirkung nachweisen. Ich verwende seit anderthalb Jahrzehnten täglich Zink, seither habe ich kaum noch Erkältungen gehabt, während es zuvor am laufenden Band welche gab. DAS hat mich überzeugt.
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23.01.2011, 15:18 #28
ich denk dass so Mittel auch oft Placebos sind....
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23.01.2011, 18:43 #29
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23.01.2011, 19:29 #30
Also keine Ahnung, was der Rest geschrieben hat, habe nur den 1. Post gelesen.
Das schreit mir irgendwie nach Übertraining. Dabei ist das Immunsystem in deinem Körper geschwächt, da das neuroendokrine System verändert wird durch die Überbeanspruchung des Körpers. Durch intensives Training findet ein erheblicher Konzentrationsanstieg verschiedener Katecholamine (Na, A) und dem Stresshormon Cortisol statt woraufhin man durch eine eine Immunsuppression für einige Stunden geschwächt ist (kurzzeitig steigt es an). Ist man nun im Übertraining ist das Immunsystem längerfristig supprimiert und erholt sich erst, wenn man ihm angemessen Zeit für Regeneration bietet.
Faktisch sieht das so aus, hier mal am Beispiel den neutrophilen Granulozyten des Immunsystems
Ähnlich verhält sich das bei anderen Immunsystemkomponenten (NK-Zellen und Monozyten und Lymphozyten) und den Immunglobulinen IgA, IgM, IgG was bewirkt dass der Körper dadurch eine verminderte Resistenz gegenüber Viren und Bakterien hat.
Vorbeugen kannst du dem durch eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Zufuhr von z.B. Vitamin C das als protektiv wirksam gilt. Gegebenfalls ist auch eine Supplementation von Glutamin nützlich, die ein wesentlicher Energielieferant für Immunzellen (Lymphozyten und Makrophagen), deren Phagozytosekapaziät, Proliferationsrate und Antikörpersynthese ist. Das scheint einem dann einleuchtent, wenn man weiß, dass erschöpfendes Training zu einer Senkung des Glutaminspiegels um bis zu 20 % führt.Geändert von TerryTate (23.01.2011 um 19:38 Uhr)
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