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Thema: Insulin vs. Wachstumshormone
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12.01.2011, 09:50 #1
Insulin vs. Wachstumshormone
Habe einen Artikel (Quelle:http://www.bambamscorner.com/ernaehr...rntipps10.html) gelesen und wollte euch Fragen, ob dieser Abschnitt so seine Richtigkeit hat und wie sehr die Auswirkung von Insulin auf diese Hormone ist?
Dass der Bedarf nach Kohlenhydraten am Abend abschwächt, und sich spät aufgenommene KH's dann als Fett absetzten ist mir klar, aber dass die darausfolgende Insulinausschüttung auch schlecht für die Wachstumshormone ist, war mir bisher unklar.
Meines wissens, sollte man aber Fett (am besten Omega 3 Fettsäuren) und Eiweiß (am besten welche die langsam verstoffwechselt werden wie Putenfleisch und Magerquark) Abends zu sich nehmen, da aus dem Fett Testosteron gebildet wird und das EW zur "Reparatur" und dem Aufbau gebraucht wird.
Die Insulinausschüttung hängt doch vom GI der Nahrung ab, und Eiweiß/Fett -quellen, haben zwar einen wesentlich geringeren GI Wert als KH's aber dennoch haben sie einen und folgedessen findet auch dort eine Insulinausschüttung statt oder?
Bedanke mich schonmal für Antworten
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12.01.2011, 10:36 #2
Bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ich habe auch schon von anderer Seite gehört/gelesen dass auch Fett am Abend die Ausschüttung der Wachstumshormone beeinflusst. Wohlbemerkt: beeinflusst, nicht beeinträchtigt. Ein User auf Andro, IGF, ist in der Sache recht kompetent und in der Materie drin und hat diesbezüglich einige Sachen im Board gepostet.
Fakt ist: in meinen Augen geht es schon zu weit sich diesbezüglich Gedanken zu machen, denn jedwede Nahrungsaufnahme ist mit einem Insulinausstoß verbunden, selbst Protein. Dier Unterschied liegt nur in der Höhe des Ausstoßes. Ich esse auch abends Kohlenhydraten, Fette und Eiweiß zusammen und bin NICHT dick. How come?
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12.01.2011, 11:02 #3Ich esse auch abends Kohlenhydraten, Fette und Eiweiß zusammen und bin NICHT dick. How come?
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12.01.2011, 11:47 #4
Ja ich mache mir auch weniger Sorgen, bei dieser Frage spielt mehr das Interesse eine Rolle. Und laut diesem Artikel wird das Wachstumshormon durch Insulin nicht beeinträchtigt, sondern gar unterdrückt.
Mal das "dick werden" vorabgenommen, aber ich möchte nicht, dass mein "zu Bett gehen Shake" meine Hormonausschüttung unterdrückt.
Also wielange wird nach 250g Magerquark und 250ml Orangensaft ca. Insulin ausgeschüttet, so daumen mal Pi?
Dann könnt ich meinen EP so umplanen, dass ich den Shake ne halbe Stunde bis Stunde vor dem Schlafen trinke. (Wenn BamBams Corner diesbezügl. Recht hat).
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12.01.2011, 12:26 #5
Hat mir Oliver Wübbolt auch gesagt
Ich kanns eigtl auch nur weiterempfehlen wenn man sch an den Fett geschmack gewöhnt hat, kriegt man Fett wie Milch runter.
Is bei jedem anders. Ich werd nach paar wochen dick wenn ich abends KHs essse, hab aber eh ne leichte Schilddrüsenunterfunktion
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12.01.2011, 12:29 #6
Ja aber normal beeinflusst Fett die Hormone doch positiv, meines Wissens wird Testosteron aus Fett erzeugt?
Aber Insulin hingegen soll lt. BamBam sehr schlecht sein, glaubt ihr das auch, oder kann man das wirklich vernachlässigen?
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12.01.2011, 13:16 #7
Insulin ist sogar anaboler, als Testosteron oder HGH. Wenn ein schwächer aufbauendes Hormon durch ein stärker aufbauendes Hormon zeitweise beeinträchtigt wird, wo ist da das Problem?
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12.01.2011, 14:05 #8
Wenn es so ist gibts garkein Problem, nur wusst ich das noch nicht.
Und verstehe dann auch diese Aussage von BamBams Corner nicht:
Kohlenhydrate vor dem Schlafen
Der Hintergrund hierbei ist, daß der Körper im Schlaf Wachstumshormone ausschüttet. Diese Hormone wiederum begünstigen den Muskelaufbau und bewirken gleichzeitig eine verbesserte Fettverbrennung. Das Hindernis ist jedoch, daß Insulin nicht nur der Feind von Cortisol ist, sondern auch die körpereigene Ausschüttung von Wachstumshormonen unterdrückt. Wenn Sie also abends Kohlenhydrate zu sich nehmen und diese bis zum Schlafen noch nicht vollständig verdaut sind, dann nehmen Sie Ihrem Körper die Möglichkeit aus den Wachstumshormonen den vollen Nutzen zu ziehen, da die Ausschüttung erst später einsetzt, wenn der Insulinspiegel wieder abgesunken ist.
Ist ja genau der Gegensatz zu BamBams Informationen
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12.01.2011, 14:22 #9
Jo aus Cholesterin (also immer rein mit den Dixoin-Eierchen! )
Das Problem ist, dass dir das keiner sagen kann. Weder Mediziner, weder Forscher an Studien (Wer definiert, wann eine Studie aussagekräftig ist? Wer definiert die Umstände, unter denen sie durchgeführt wird?) und vor allem nicht selbsternannte Foren-Experten (zu denen ich mich auch übrigens zähle). Der Stoffwechsel ist eben eine recht individuelle Sache und berücksichtigt auch nicht EXAKT DEINEN Tagesablauf in Studie X.Geändert von Lucifer (12.01.2011 um 14:24 Uhr)
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12.01.2011, 14:28 #10
1.) Die im Schlaf ausgeschütteten Wachstumshormone werden, die genannten bis zu 3 Stunden können hinkommen, nicht in der Zeit freigesetzt, wo es dort einen erhöhten Insulinspiegel gibt.
2.) Das Insulin wirkt anaboler als die Wachstumshormone, die von ihm vorübergehend unterdrückt werden. Wenn ich einen Maurer der stündlich 100 Ziegel vermauert durch einen anderen Maurer ersetze, der stündlich 128 Ziegel vermauert, habe ich dann einen Schaden?
3.) Die Wachstumshormone kommen schlimmstenfalls erst später zum Zuge, sie fallen aber nicht weg. So hätte man zunächst eine anabole Wirkung durch das Insulin, und später eine anabole Wirkung durch die Wachstumshormone. In der Praxis könnte allenfalls die durch das Insulin begünstigte Körperfettbildung im Ansatz relevant sein, was aber höchstens dann eine Rolle spielt, wenn die Energiebilanz insgesamt nicht ausgewogen ist. Aus Sicht des Muskelaufbaus wäre Insulin sogar effizienter als die zeitweilig von ihm verdrängten Wachstumshormone.
Mal angenommen Du würdest ca. 2 Stunden vor dem Schlafengehen eine Mahlzeit konsumieren, die einen relativ hohen Insulinausstoß verursachen würde, so wäre schlimmstenfalls eine Stunde der Schlafenszeit (mal unterstellt, Du würdest sofort einschlafen und der ausgelöste Insulinausstoß maximal) von der Insulinfrage überhaupt betroffen. Muß man daraus eine Wissenschaft machen und im eine Stunde oder sogar weniger feilschen? Falls ja, dann müßte man auch die Schlafdauer selbst danach beurteilen, wann welche Einbuße an Wachstumshormonen resultieren könnte, Diskonächte wären ab sofort tabu.
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12.01.2011, 14:44 #11
Danke für die Antworten, wusste das mit dem Insulin nur nicht. Versteh jetzt aber wie es gemeint war. Auch wenn ich der Meinung bin, dass BamBam nun etwas unter seinen Ernährungsunterlagen hat, das entweder falsch ist oder zumindest für mich verwirrend war.
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12.01.2011, 15:19 #12
Ihr wollt doch nich allen ernstes sonst wie viel KHs in euch reinschauen vorm Penn..
Ich würd lieber Tagsüber viele KHs fressen und somit für nen guten insulin spiegel sorgen
vorallem ums Traning rum..
Weils da auch ein Zeitfenster gibt was Anabol wirkt,
in dem Zeitfenster brauch der Körper einfach mehr Nährstoffe als normal.
deswegen empfehlt man ja auch schnell Verdauliche Sachen zu sich zu nehmen
wie zbs . Pulver KHS und Whey (Isolat)
& abends sorgt man dann für sein Benötigtes Fett
und somit nutzt man dann auch den Vorteil von den Wachstumshormonen .
Somit kommt man auf seinen Täglichen Bedarf an KHS & Fett und hat tagsüber die Vorteile vom Insulin und nachts von den Wachstumshormonen
Wie von Bambam genannt
" Wenn Sie also abends Kohlenhydrate zu sich nehmen und diese bis zum Schlafen noch nicht vollständig verdaut sind, dann nehmen Sie Ihrem Körper die Möglichkeit aus den Wachstumshormonen den vollen Nutzen zu ziehenGeändert von uarexD (12.01.2011 um 15:28 Uhr)
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12.01.2011, 15:52 #13
Nein hab ich nicht vor, das war in erster Linie eine Interessensfrage, ob die Wachstumshormone wirklich blockiert werden.
Dies wär nun auch geklärt, und wie Rob bereits schrieb, wird höchstens ein Bruchteil des Schlafes noch mit Insulin vollgepumpt sein.
Die einzigen KH's die ich zu mir nimm nach dem Abendessen, sind evt paar Haferflocken die ich in Magerquark reinpacke und diese Insulinausschüttung sollte bis zum Schlafen auch schon wieder vorbei sein, also habe ich den Vorteil von dem Insulin und der Hormone.
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12.01.2011, 17:06 #14
Wie so oft muss man auch hier mal wieder bemerken: Es gibt nicht so etwas wie "die richtige Ernährungsweise", das ist ne individuelle Geschichte und man muss auch individudell kucken, was passt und Erfolge bringt.
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12.01.2011, 18:20 #15
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