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Thema: Werd ich noch wachsen ?
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04.01.2011, 20:50 #16
Ich würde ja in ein Studio gehen aber es geht nicht da ich erst 14 bin.
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04.01.2011, 20:53 #17
D.Z.B, ja ich weiß die Gewichte dürfen nicht zu schwer sein.
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04.01.2011, 20:53 #18
Mit der Erlaubnis deiner Eltern kannst du das doch trotzdem. Nen Probetraining kannst du sicher auch so absolvieren wenn deine Eltern dich da abliefern und vorher mit den Trainern reden.
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04.01.2011, 20:57 #19
Versuchs mal im McFit. Da kam ich auch rein als ich 14war.
EDIT: Nur fällt mir da gerade ein, dass die Trainer da nicht gerade so gut sind
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04.01.2011, 21:27 #20
Danke Jungs , demnächst werde ich ein Studio aufsuchen und Fragen ob die mir die ganzen übungen zeigen.
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04.01.2011, 22:58 #21
Nur mal so zwischendrin.. wenn du mit 16kg bizepscurls machst(pro seite) machst du auf jedenfall was falsch. Bei deinen gewichtangaben..
und auch 16kg fliegende.. niemals!
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04.01.2011, 23:20 #22
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05.01.2011, 10:45 #23
Kriso, ich würde bizepscurls mit 16 kg schaffen ,mache es aber da ich es nicht mit den gewichten übertreiben möchte.
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05.01.2011, 11:17 #24
Ich schätze mal, er meinte 16kg pro KH! Und das wäre in der Tat ein sehr beachtliches Gewicht für einen 14-jährigen Newbie^^
Ähem, zum Thread:
- Bei echten gesundheitlichen Problemen muss man zum Onkel Doktor gehen!
- Ein Buch/Video ersetzt keinen Trainer!
- Mit BWE´s kann man wirklich was erreichen, gerade für so junge Leute wie dich ist das in jedem Fall interessant
- Gewichtstraining wird deine Wachstumsfugen nicht schließen, sofern es sinnig und moderat ausgelegt ist!
Gruß Dirk
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05.01.2011, 13:34 #25ich bin die ganze zeit gewachsen , hatte den schub. jetz trainiere ich seit 2 monaten mit hanteln , und wachse nicht mehr. woran liegt es ?
Ich kann mangels vollständiger Beschreibung nicht beurteilen, welche Übungen Du mit welchen Gewichten machst (außer den genannten Curls und Fliegenden). 16 kg wären jedenfalls kein Problem, solange die Ausführung einwandfrei ist.
Der These, daß Knochen zum Wachsen (in der Länge) angeregt würden, wenn man sie schwer belastet, stimme ich keinesfalls zu. Vielmehr werden bei großer Belastung vom Körper Vorkehrungen getroffen, damit er diese bewältigen und aushalten kann, dazu erhöht sich auch die Knochendichte, allerdings auch im Bereich der knöchernen Aufhellungszonen, also der Bereiche mit wachstumsbedingt geringerer Knochendichte. Ein in der Länge wachsender Knochen wächst nicht auf seiner gesamten Länge, sondern er hat an seinen Ende Abschnitte mit geringerer Knochendichte (und somit auch verminderter Stabilität!), aus denen heraus er wächst. Bei größerer Belastung erhöht der Körper auch und besonders die Knochendichte in diesen weniger stabilen Abschnitten, wodurch sie dort genau jene Eigenschaft verlieren, die sie für ein weiteres Längenwachstum normalerweise haben.
Wesentlich problematischer ist jedoch, daß auch die Gelenkbestandteile schubweise wachsen, insbesondere wachsen nicht immer alle Teile eines Gelenks gleich schnell, so kann es schon passieren, daß eine Gelenkpfanne bereits gewachsen und der darin geführte Gelenkkopf noch zurückgeblieben ist. Die logische Folge davon ist, daß mangels Formschluß eine geringere Oberfläche die Belastungen tragen muß und einem erhöhten Verschleiß unterliegt.
Mit nur 14 Jahren kannst Du daher nicht die gleiche Belastbarkeit erwarten, wie sie nach dem Abschluß des Wachstums besteht. Eine Brücke die nach Fertigstellung aller 30 Brückenpfeiler 3.500 Tonnen tragen kann, wird diese Belastung nicht aushalten, wenn erst 17 Pfeiler fertig sind. Einen Besuch in einem Studio halte ich mit 14 für verfrüht, denn die Körpergewichtsübungen kann man auch kostengünstig zu Hause machen.Geändert von robert234 (05.01.2011 um 13:37 Uhr)
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05.01.2011, 14:06 #26
1. Ins Studio kannst du mit 14
2. Trainier lieber mit Eigenkörpergewicht
3. Geh mal zum Arzt, der röntgt deine Hand und sagt dir dann, +- ein paar cm, wie groß du wirst
Kann dir hier keiner sagen
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06.01.2011, 13:23 #27
Dass Übungen mit dem eigenen Körpergewicht grundsätzlich angemessen sein sollen, Übungen mit Hanteln dagegen grundsätzlich zu vermeiden, hat mir noch nie wirklich eingeleuchtet.
Für das Krafttraining von Jugendlichen halte ich für unverzichtbar:
- dass die Intensität nicht zu hoch ist
- dass die absolut korrekte Ausführung der Übungen sichergestellt ist.
Auch Eigengewichtsübungen können bei falscher Ausführung zur Problemen führen und selbst bei richtiger Ausführung eine erhebliche Belastung für die Gelenke darstellen (Beispiel: Dips). Auch würde wohl keiner einem Jugendlichen raten, im Bereich vom 5 Wdh zu trainieren. Viele Anfänger schaffen aber nur höchsten 5 Klimmzüge. Latziehen mit deutlich weniger Gewicht und mehr Wdh wäre hier meines Erachtens die bessere Alternative.
Unter Idealbedingungen - d.h. jedes Training findet unter Aufsicht eines erfahrenen Trainers statt - würde ich Jugendliche freie Grundübungen ausführen lassen, das diese neben dem Kraftzuwachs gegenüber Übungen an Maschinen eine ganze Reihe weiterer Vorteile bieten.
In der Praxis kann man wohl selten bis nie davon ausgehen, dass diese Bedingungen gegeben sein dürften. Dem Erlernen von Übungen aus Büchern/Videos stehe ich vor allem bei Jugendlichen skeptisch gegenüber. Bei manchen Übungen mag es noch angehen, wenn es aber in Richtung Kniebeugen oder Kreuzheben geht wohl nicht.
So kann es also durchaus eine praxisgerechte Lösung sein, im Studio an Maschinen mit moderaten Gewichten zu trainieren oder zu Hause mit einer Kombination aus Eigengewichtsübungen und Kurzhanteln unter Vermeidung von Übungen, die bei falscher Ausführung besonders riskant sind.
Darüber hinaus schließe ich mich den Ausführungen von Robert und Dirk an.Geändert von psyco (06.01.2011 um 13:26 Uhr)
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06.01.2011, 13:58 #28Dass Übungen mit dem eigenen Körpergewicht grundsätzlich angemessen sein sollen, Übungen mit Hanteln dagegen grundsätzlich zu vermeiden, hat mir noch nie wirklich eingeleuchtet.
In der Praxis läuft das dann so, daß man auf die Hantel packt, was gerade möglich ist. Der Hinweis, daß BD zwar in Ordnung ginge, solange man dabei beispielsweise 30 kg Gewicht nicht überschreitet, wie lange wird der für den hochmotivierten Teen wohl eine Rolle spielen, wenn er sein Ziel vor Augen hat und merkt, daß er auch 40, 50 oder 75 kg drücken könnte? Er hätte das Ziel, er hätte das Equipment, da gibt es dann kein Halten mehr, das ist meine Erfahrung aus den Jahren in diesem Forum.
Daß jemand anfangs nur 5 oder noch weniger Klimmzüge schafft, sagt nichts darüber aus, daß es sich deswegen um eine potentiell schädliche Belastung handele. Klimmzüge belasten nicht die empfindlichen Schultergelenke oder die Wirbelsäule, größte skelettale Belastung erfahren dabei die Arme, allerdings nur in Gestalt einer gleichförmigen Zugbelastung, die muskulär und nicht etwa durch Druck auf das Gelenk getragen wird. Dips sind insoweit etwas ungünstiger zu bewerten, werden aber zu Hause meist als Bankdips mit somit verringertem Widerstand praktiziert, so daß sich das relativiert.
Der Vorteil der Körpergewichtsübungen besteht vor allem darin, daß man anders als bei Geräten oder Hanteln dort nur in dem Maße den Widerstand erhöht, wie der Körper durch Wachstum und zunehmende Muskelmasse schwerer wird. Steigerungen um 80 bis 100% binnen weniger Wochen, die ein Anfänger bei Hantelübungen durchaus hinbekommen kann, sind bei den Körpergewichtsübungen ausgeschlossen. Dort lebt man buchstäblich mit seinen Verhältnissen und nicht über sie hinaus.
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06.01.2011, 14:16 #29
Sicher, Robert, ich stimme dir durchaus zu und sehe das, was du sagst auch gar nicht als Widerspruch zu dem an, was ich schrieb.
Wie so oft (immer?) gibt es halt selten den idealen Weg, letztendlich muss man immer den Einzelfall betrachten.
So gibt es Jugendliche, die in Foren auftauchen, die so heiß auf Training sind, dass sie sich, rät man ihnen zu Liegestützen und Klimmzügen, denken "Leck mich, ich will richtig hart trainieren!" und dann ihr eigenes Ding durchziehen. Da wäre es doch sinnvoller, den Versuch zu machen, deren Ehrgeiz in vernünftige Bahnen zu lenken.
Dann ist es auch eine Frage des Equipments, ob Papa n Rack und ne Hantelbank mit Unmengen von Gewichten im Keller zu stehen hat oder ob zu Hause lediglich 2 Kurzhanteln vorhanden sind. In letzterem Fall hätte ich keine Bedenken, diese in die Gestaltung des Trainings mit einzubeziehen.
Auch im Studio hängt es davon ab, ob es dort Personal gibt, dass es als in seinem Verantwortungsbereich liegend betrachten, jugendliche Egos ggf. zu bremsen.
Wie auch immer, gerade deswegen finde ich ja dieses Forum super, weil Jugendliche hier ernst genommen werden und differenzierte und individuelle Ratschläge erhalten.
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10.01.2011, 08:39 #30
Gerade gestern hatte ich diesen Fall: der Sohn eines Freundes ist nun in einem Alter ( 15), indem er sich sehr für das andere Geschlecht zu interessieren beginnt und sich Gedanken über seine Figur macht.
Wir haben ca 2 h über Muskeltraining gesprochen, die Basics sozusagen, und ich habe ihm einige Übungen gezeigt und ihm auch zwei KH´s sowie eine LH leihweise zur Verfügung gestellt. Sein Vater besorgt nun eine Klimmzugstange und im wesentlichen besteht sein Training nun aus Ausfallschritten, Klimmis, Liegestützen, Schulterdrücken, Arnold Dips, Seitheben und Curls. Auch KB darf er machen, allerdings ohne zusätzlichem Gewicht.
Ich finde Roberts Ansatz insofern richtig, als das man in dem Alter oft Dinge anfängt und gar nicht weiß, ob man bei der Stange bleibt. Das geht Erwachsenen übrigens ebenso, aber denen macht ein mtl. Beitrag von X Euro weniger aus als einem Jugendlichen, dem quasi sein Taschengeld fast kpl. eingestrichen werden würde^^. Und so ein Vertrag läuft auch dann noch, wenn der junge Mann plötzlich entdeckt, daß dies doch nicht sein Sport ist
Die gesundheitlichen Risiken sind immer individuell zu sehen: unter guter Aufsicht würde ich weniger Bedenken haben, wenn ein Jugendlicher auch mit vergleichsweise schwereren Gewichten arbeitet. Wobei ein 14-jähriger anders zu behandeln ist als ein 17-jähriger und auch letzterer nicht in utopischen Bereichen trainieren sollte. Pauschal würde ich sagen, dass BWE´s aus Gründen, die Rob näher erläutert hat, deutlich weniger verletzungsförderlich sind als Freihantelübungen. Das ist aber auch im richtigen Leben so, dass Maschinenübungen idR wesentlich ungefährlicher als Hantelübungen sind!
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