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14.01.2011, 22:59 #121
Nur fürs Protokoll:
Dioxin-Grenzwerte nach Belastung festgelegt
Die Festsetzung der Dioxin-Grenzwerte folgt einer absurden Logik: Sind Produkte in der Regel stark mit Dioxinen belastet, wird der Grenzwert höher angesetzt. Fisch kann vergleichsweise viel Dioxine und dl-PCB enthalten, da Fische diese Giftstoffe sowohl über die Nahrungskette als auch direkt aus dem Wasser aufnehmen. So sind manche Gebiete der Ostsee durch Industrieabwässer der Anrainerländer besonders stark mit Dioxinen und dl-PCB belastet. Dorsch, der Ostsee-Kabeljau, nimmt die Giftstoffe aus dem Wasser auf und reichert sie vor allem in fettreichen Organen wie der Leber an.
Bei Dioxin-Grenzwerten muss zudem die tatsächliche Verzehrsmenge von Lebensmitteln berücksichtigt werden. Wenn die Regierung, wie bei Quecksilber in Fisch geschehen, eine Verzehrsempfehlungen ausspricht, dürfte ein Mensch nur alle neun Wochen eine Portion Fischleber (150 Gramm) verspeisen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Dabei wird die durchschnittliche Hintergrundbelastung mit Dioxinen durch andere Lebensmittel berücksichtigt.
Quelle: Foodwatch
Wie sieht die Dioxinbelastung in der Umwelt aus?
Fettreiche Fische wie Heringe und Lachse sind besonders in der östlichen Ostsee durch jahrelangen Eintrag über Abwässer und Deposition zum Teil hoch mit Dioxinen belastet. Aus diesem Grund dürfen diese Fische nur für den einheimischen Markt in Finnland und Schweden verwendet und nicht in andere EU-Länder exportiert werden.
Vom Menschen werden 90-95 % der Dioxine über die Nahrung aufgenommen. Nahezu zwei Drittel dieser Aufnahme erfolgt über den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten. Fische sind zwar - je nach Fettgehalt - höher mit Dioxinen belastet, werden jedoch nur in kleinen Mengen in Deutschland konsumiert. (Anmerk. Lou: Hier haben sie die Rechnung ohne uarexD gemacht! )
Quelle: Umweltbundesamt
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14.01.2011, 23:55 #122
Man mag es kaum glauben, aber ich verzehre meine Lebensmittel auf ganz normale Weise...keine Ahnung wie du auf Fressen kommst. Les doch nochmal meinen Beitrag, ich habe nirgendwo gesagt das man nicht darauf achten soll was man isst. Und es wird halt jetzt medial ziemlich breitgreten, da nervt mich einfach das jetzt jeder so tut als wäre das Frühstücksei quasi der sichere Tod. Und sobald die Welle wieder vorbei ist geht alles seinen gehabten Weg.
Meine Eier kann ich jedenfalls bedenkenlos essen, da ich weiss wo sie herkommen. Und ich werde jetzt bestimmt nicht auf Milch, Magerquark etc verzichten...jeder so wie er es für richtig hält. Aber man kanns eben auch übertreiben.
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20.01.2011, 10:20 #123
http://www.youtube.com/watch?v=LL3WHCh8BMI
Das meinte ich mit gewohntem Gang. Es wird halt alle Jahre wieder etwas "aufgedeckt" aber es ändert sich nix. Wenn man wirklich sichergehen möchte beim Thema Dioxin, dürfte man eigentlich sämtliche Produkte nicht mehr essen. Das ist für mich zb einfach nicht machbar...zumindest wüsste ich nicht wie ich mit bisheriger Lebensqualität dann meinen EW-Bedarf decken sollte. ^^
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20.01.2011, 11:46 #124Meine Eier kann ich jedenfalls bedenkenlos essen, da ich weiss wo sie herkommen.
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21.01.2011, 17:35 #125
Was soll ich nur mit dir machen?
Du willst auf nichts verzichten, andere sollen sich mal nicht so aufregen, und auf der anderen Seite beschwerst du dich jetzt, wenn sich nichts ändert...
Es gibt die Möglichkeit mit einem jetzigen Verzicht ein klares Statement zu setzten oder die Möglichkeit auf Bioprodukte umzusteigen. Wer daran nicht festhält, braucht sich nicht wundern, wenn er nächstes Jahr wieder Giftstoffe in seinem Essen findet.
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22.01.2011, 12:34 #126
Also in der Times haben sie letztens geschrieben, dass es einen sogenannten "14-Punkte"-Plan geben wird, der demnach umfassendere/schärfere Kontrollen (), eine Haftpflicht für Futtermittelhersteller (sollte sowas nicht eigentlich die Regel sein?) und mehr Transparenz für Verbraucher (ach ja, das hatten wir doch schon mal irgendwo...). Dann soll da noch so eine Liste mit zulässigen Zutaten für Futtermittel veröffentlicht geben, die auch verbindlich ist (bisher unverbindlich gewesen). Wieviele Kontrolleure eingesetzt werden sollen, bleibt dabei weiterhin "Sache der Länder" - naja, was hat man auch anderes erwartet?
Im Artikel wird auch eine geplante "Novellierung des Verbraucherinformationsgesetztes" erwähnt, die bald folgen soll, aber im Grunde kann sich jeder, der zwischen den Zeilen lesen kann, denken, was da passiert: Nicht viel, aber davon massig. Ich favorisiere immernoch mein Traumszenario: Blockhütte in Skandinavien mit Fjord vor der Haustür, Holzhackplatz danebei und einen fetten Wald vor der Haustür. Dazu ein karelischer Bärenhund als Wegbleiter und ein Kamin im Haus. Es lebe die Zivilisation.
Ach ja, er sich dennoch schützen will, sollte Produkte der Marke Wiesenhof bevorzugen. Warum? Weil das Unternehmen ein bisher einzigartiges System in der Aufzucht und dem Vertrieb aufgebaut hat, was "alles aus erster Hand" erledigt. Sprich, die mischen ihr Futter selbst und haben heftige Kontrollen, die einiges Kosten. Das System wurde in den vergangenen Jahren aufgebaut um sich genau vor solchen Skandalen zu schützen, in denen einem über Dritte / Außenstehende (Futterlieferer) das sprichwörtliche "Kuckucks-Ei" ins eigene "Nest" gelegt wird.Geändert von Lucifer (22.01.2011 um 12:50 Uhr)
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22.01.2011, 13:02 #127Blockhütte in Skandinavien mit Fjord vor der Haustür, Holzhackplatz danebei und einen fetten Wald vor der Haustür. Dazu ein karelischer Bärenhund als Wegbleiter und ein Kamin im Haus.
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22.01.2011, 13:51 #128
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