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Thema: "undulierendes training"
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27.12.2010, 00:25 #1
"undulierendes training"
hi leute,
ich habe vor kurzem einen vortrag von "powerbar" über diese spezielle form von training angehört und ich muss sagen, er war sehr überzeugend.
es handelt sich hierbei um ein ganzkörpertraining, also 3x woche.
jede te unterscheidet sich (kraftausdauer, muskelaufbau, maximalkraft), ebenso zwischen oberkörper und unterkörper.
durch die unterschiedlichen reize soll einer stagnation vorgebeugt werden.
da ich nun die speziellen supplemente zu diesem programm kostenlos erhalten habe, möchte ich dieses auch ausprobieren.
insgesamt geht dieses programm 9 wochen, wobei ein spezieller ep ebenso eingehalten wird.
möcht nurma wissen was ihr davon haltet
TP: http://dl.dropbox.com/u/1411552/Trai...erMuscle-1.pdf
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27.12.2010, 00:33 #2
Hört sich interessant an. Diese Abwechslung kann gut aber auch schlecht sein, für das Muskelwachstum.
Berichte uns dann bitte. Würde mich auch mal interessieren.
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27.12.2010, 00:33 #3
In dem Plan stehen keine Übungen.
Zudem kann man den Wiederholungsbereich 6-15 grob noch dem Muskelaufbau zuordnen. Es wird also nicht soviel gehext, wie angekündigt. Das ist aber nicht unbedingt schlecht für den Gesamterfolg.
Eine Unterteilung in Ober- und Unterkörper halte ich für unausgewogen und auch nicht förderlich, wenn ein Teil Kraftausdauer und der andere Maxkraft trainiert.
Im Grunde ist es Spielerei, kann man sich antun, kann man aber auch lassen.
Nur zur Info: kein Programm braucht einen speziellen EP. Entweder man baut Muskeln auf (kcal +) oder man will abnehmen (kcal -).
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27.12.2010, 01:01 #4
was für spezielle supps sollen das denn sein? aber immerhin hast du sie kostenlos erhalten...
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27.12.2010, 01:59 #5
demnach wird für die jeweilige muskelgruppe ein reiz gesetzt, der erst nach 1 woche wieder gesetzt wird. da ist man doch meist aus der superkompensation wieder raus..
erinnert an das "nicht lineare periodisieren", wozu sich u.a. bambam ausgelassen hat..
Nichtlineare Periodisierung – ein Schritt in die richtige Richtung[...] Bei einer Pause von vielleicht nur einer Woche ist ein Verlust der Maximalkapazität nicht unbedingt
zu erwarten, wenngleich auch nicht auszuschließen.
Dafür hat diese Form der Trainingsgestaltung aber wieder einen anderen Nachteil. Der menschliche
Körper ist ein Gewohnheitstier, gibt man ihm ständig einen anderen Trainingsreiz, so wird er nie mit
einer optimalen Adaption reagieren können, einfach weil ihm gar nicht erst die Zeit dazu gelassen
wird. Das betrifft nicht nur das ständige Ändern von Übungen im Plan. Auch beim ständigen
Verändern der Zielfasern beim Training spielt eine gewisse Konstanz eine Rolle.
Ein Beispiel:
Nehmen wir an, sie trainieren einen 2er-Split mit 4 Einheiten pro Woche. Montags und Donnerstags
ist Einheit 1 fällig, bei der Sie einmal Bankdrücken im Maximalkraftbereich absolvieren und in der
nächsten Einheit im Hypertrophiebereich, bis in der ersten Einheit der Folgewoche schließlich
Kraftausdauer auf dem Programm steht. Sie trainieren also nur alle 10 Tage den Muskel im niedrigen
Wiederholungsbereich auf Maximalkraft. Geht man nun davon aus, daß der Brustmuskel eine
Regenerationsdauer von durchschnittlich 48-72 Stunden hat, was 2-3 Tagen entspricht und rechnet
anschließend eine Superkompensation dazu von ca. 24-48 Stunden, so bedeutet das, daß nach 3-5
Tagen im besten Fall Stagnation eintritt, nach 10 Tagen aber bereits eine Dekonditionierung sicher ist,
der Muskel also seinen Höchstsstand nicht mehr erreicht.
Dazu kommt, daß sich in diesem Fall mehrere Trainingsreize überlagern, die nicht gleichzeitig gesetzt
werden und damit kumulieren, sondern nacheinander. Vereinfacht ausgedrückt sagen Sie dem Muskel
erst „Werd stärker!“, wenige Tage darauf hingegen „Wachse!“ und am Anfang der Folgewoche
„Deine Kraftausdauer muss besser werden!“ Spätestens zu diesem Zeitpunkt dürfte er vollkommen
verwirrt sein und nicht mehr wissen, was Sie eigentlich von ihm wollen. Das Ergebnis ist, daß er zwar
probiert alle drei Ziele unter einen Hut zu bringen, dies aber eher halbherzig geschieht.
Das bedeutet letztlich, daß auch diese Form der Periodisierung in ihren Ergebnissen nicht optimal ist.
Zwar sind sie besser als bei der linearen Form, aber dennoch alles andere als optimal.
anbei (wie so oft, die letzten tage )der gesamte artikel:Geändert von huthmann (07.02.2011 um 22:19 Uhr)
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27.12.2010, 16:53 #6
damit wollt ich nur sagen dass auch ep durchgezogen wird falls jemand sagt ohne ep gehts eh net
was für spezielle supps sollen das denn sein? aber immerhin hast du sie kostenlos erhalten...
charger, weight gainer, amino essence, creatine
Berichte uns dann bitte. Würde mich auch mal interessieren.Geändert von Patta90 (27.12.2010 um 18:02 Uhr)
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10.01.2011, 12:05 #7
Der Pdf nach ist meine Art der klassischen Periodisierung eigentlich nur fürn Axxxx oder wie darf ich das verstehen? Habe mir nun gerade in der Maxphase den Hintern aufgerissen und super Erfolge erlebt und befinde mich seit einer Woche nun in der Kraftausdauerphase. Wenn ich daran denke, dass meine schönen Maxkrafterfolge auf Grund dieser Kraftausdauerphase nun quasi umsonst waren, dann muss ich das System nochmal stark überdenken! So langsam geht mir der Periodisierungsquatsch ganz schön auf die Nüsse. Hat sich erledigt. Antwort wurde hier http://www.muskelbody.info/forum/bod...ierung-bb.html gefunden!
Geändert von neonap (10.01.2011 um 12:17 Uhr)
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