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25.12.2010, 21:49 #1
Zughilfen oder Klimmzughaken ?
schönen guten Abend,
mich interessiert eure Meinung zu meiner Themenfrage,
was ist eurer meinung nach besser geeignet für Zugübungen ?
die normalen Zughilfen, die man einfach nur drum herum um
die Stange + Handgelenk wickelt, oder die Zughilfen mit dem Harken ?
das was und wieso interessiert mich (=
vielen Dank
David.
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25.12.2010, 21:55 #2
ganz klar zughilfen. bei den haken hast du den nachteil das sie bei hohen gewichten aufbiegen oder abbrechen können. soll auserdem unangenehm bis schmerzhaft an den handgelenken sein. und zB beim kreuzheben wenn du das gewicht fallen lassen musst (warum auch immer) ist das bei klimmzughaken garnicht möglich, würdest also mit gerissen werden was sicher nicht sehr gesund wäre.^^
nutze selber zughilfen und bin voll zufrieden damit. nutzen sich mit der zeit allerdings ab, halten dennoch eine ganze weile.
auf andro gibts da momentan auch nen intressanten artikel, hab ich erst heute gelesen.^^
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25.12.2010, 21:55 #3
Wenn überhaupt, dann Zughilfen... Besser wäre die Griffkraft zu trainieren und nur im äußersten Notfall die Zughilfen zu nutzen.
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25.12.2010, 22:01 #4
mein Problem ist, dass es mir vor allem beim Kreuzheben
im 2. Satz so vorkommt, als ob mir die Finger abreißen und
ich deswegen schon nach der 4. Wdh. abbrechen muss...
das, obwohl ich noch Power habe und grade mal 70kg
an Gewicht geladen habe...
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25.12.2010, 22:01 #5
Bei mir im Gym sind Zughilfen mit Haken (Krallen) nicht erwünscht!
Manche Griffe sind dort mit Kunststoff ummantelt, und diese "Krallen" würden die Ummantellung beschädigen!
Bei Schlingen wird aber ein Auge zugedrückt, so wurde es mir jedenfalls berichtet!
Ich persönlich habe nur mal die Krallen probiert, und die haben mich sofort überzeugt!
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25.12.2010, 22:03 #6
Das einzige, was mich überzeugt hat sind Hände mit Magnesia. Einen sichereren Griff hatte ich auch mit Griffhilfen nicht. Zudem wächst dadurch auch mal der Unterarm.
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25.12.2010, 22:04 #7
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25.12.2010, 22:05 #8Zudem wächst dadurch auch mal der Unterarm.
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25.12.2010, 22:08 #9
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25.12.2010, 22:10 #10
es ist ja nicht so, dass ich jetzt jede Übung mit den Teilen
machen werde oder möchte, eben nur KH und evtl.
die LH-Shrugs, die ich wenn überhaupt bisher nur
mit Hanteln oder an der Dualen-Schulterpresse gemacht
habe.
vielen Dank für eure raschen Antworten.
ich werd mir jetzt erstmal die Zughilfen bestellen
und hoffen, dass die noch dieses Jahr ankommen.
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25.12.2010, 22:31 #11
meine unterarme waren auch nie sonderlich gut ausgeprägt, obwohl ich immer ohne griffhilfen trainierte. seit ich sie aber nutze und meine unterarme zusätzlich seperat trainiere, wurden sie optisch besser. ich denke gerade bei hochvolumigen training sind GH fast ein muss. kann da jedenfalls nur für mich sprechen, in den letzten sätzen wäre ohne griffhilfen definitiv die unterarme der limitierende faktor und für BB ist die griffkraft wohl eh zweitrangig.
was ich damit sagen will, GH haben definitiv ihre darseinsberechtigung.^^
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25.12.2010, 22:40 #12
Bei Klimmzügen fand ich das ganz hilfreich!
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25.12.2010, 22:47 #13
ich würde das ganze differenzierter sehen.
ab einem gewissen punkt ist es ärgerlich, wenn nur die unterarme der limitierende faktor sind.
bei entsprechendem gewicht und hochvoluminisierten training sind dann zughilfen durchaus angebracht.
im fall von Makrophage würde ich dringend von abraten, denn du bewegst ja laut eigenen angaben grade einmal 70kg. ich schließe daraus, dass du auch noch nicht ewig bb-mäßig unterwegs bist. insofern würde ich gerade in der anfangsphase, wo man noch mit verhältnismäßig niedrigem gewicht trainiert, ohne hilfsmittel trainieren, denn woher willst du denn sonst die griffkraft bekommen, wenn nicht zu beginn deiner "traingslaufbahn" bei schweren grundübungen...!? du schaffst dir da bloß selber eine dysbalance, die sich vermeiden lässt.
geht es später (bei bb´ler; kein kdk), wie bei freak, nur noch um die optische komponente, wo man in den schwersten sätzen zu zughilfen greift, dann schadet das sicherlich nicht, da die unterarme sicher auch auf isos ansprechen.
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25.12.2010, 23:01 #14
ich mach den Spaß schon seit über 3,5 Jahren.
vom aussehen her kann ich mich soweit nicht beklagen,
aber dennoch habe ich einige Probleme.
erstmal is vorab zu sagen, dass ich die Ausführung eher
sehr langsam und ordentlich mache und deswegen nicht die
Übergewichte nehme, grade beim KH wo viel kaputt gehen
kann oder schneller als anders wo gravierende Schäden
auftreten können.
ich mach das eig. größtenteils so und erziele damit gute Erfolge
und bin dementsprechend zufrieden mit meiner Leistung.
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25.12.2010, 23:03 #15
Ohne diese Haken würde ich Latziehen nach dem Kreuzheben kaum noch hinkriegen, zumindest würde ich damit nicht effizient trainieren...
Ich verzichte beim KH fast immer auf Hilfen oder nutze sie im letzten/vorletzten Satz und anschließend beim Latziehen und beim Latziehen sind Haken besser als Riemen.
Hat sich bei mir bewährt, aber da kommts auf viele Faktoren an, u.a. halt Trainingsgestaltung und Gewicht.
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