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08.12.2010, 14:27 #1
MB klärt auf! Teil 1: Das Geheimnis des Jonastales
Was ist auf dem Foto für ein Bauwerk zu sehen?
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08.12.2010, 14:28 #2
Ne KLaergrube?
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08.12.2010, 14:29 #3
N ehemaliger Luftschutzbunker.^^
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08.12.2010, 14:29 #4
Die Jauchegrube in deinem Garten?
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08.12.2010, 14:29 #5
Der Teich vom Affen?
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08.12.2010, 14:34 #6
mein plumbsklo?
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08.12.2010, 14:46 #7
Das Bauwerk steht in einiger Entfernung zu der Großbaustelle für Stollen- und Bunkeranlagen in Thüringen, die in den 1940er Jahren betrieben wurde. Wegen der Entfernung dürfte es mit dem Bau an sich nichts zu tun haben. Der örtliche Historiker-Verein bezeichnet es als Zisterne, die jedoch wenig Sinn macht. Vor allem: was sollen die vier Sockel / Fundamente in dem Becken, wenn es eine Zisterne sein würde?
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08.12.2010, 14:49 #8
Auf den Fundamenten stand die Pumpe fuer die Wasserspiele!
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08.12.2010, 14:51 #9
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08.12.2010, 14:53 #10
Siehste haben wir Dein Raetsel geknackt!
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10.12.2010, 01:29 #11
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10.12.2010, 01:51 #12
@Robert: Wo ist das denn? Ansehen ? Sehr interressant! Ist die Anlage begehbar? Wetterschacht reicht, den haben ALLE alten Anlagen. Bei uns hier sind die Eingänge auch ALLE geschlossen, muß man meterweit durch enge Schächte, aber man ist drin.
Geändert von oldiegerd (10.12.2010 um 01:55 Uhr)
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10.12.2010, 09:43 #13
Für mich siehts der Tümpel eher nach dem Teich aus in dem die, für den Eigengebrauch verwendeen, Tunfische gezüchtet werden. Ansehen ?
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10.12.2010, 12:13 #14
Es handelt sich um den unter den Namen "S III", "Wolfsberg" oder auch unter "Olga" bekannten Komplex von Stollen, im Jonastal zwischen Arnstadt, Crawinkel und Ohrdruf, also in Thüringen. Bekannt sind offiziell 25 Stollen, meines Wissens nach wohl unzugänglich, da weiß aber Schmali sicherlich mehr.
Es gibt jedoch verschiedene Hinweise, unter anderem einen Bericht eines Colonel der US Army, die 1945 dieses Gebiet zunächst als erste besetzt hatte, die darauf schließen lassen, daß die 25 bekannten Stollen keinesfalls alles sein können, was dort gebaut wurde. Wahrscheinlich wurde unter der Tarnung der einen Baustelle dicht dabei eine zweite betrieben, die erfolgreich geheimgehalten wurde. Für die bekannten Stollen hätte es nach Einschätzung von Fachleuten allenfalls 300 bis 400 Arbeitern bedurft, tatsächlich waren dort aber 30.000 (!) eingesetzt.
Oberhalb der Stollen liegt der Truppenübungsplatz Ohrdruf, auf dem soll in den 1980er Jahren ein Schützenpanzerwagen der NVA eingebrochen sein, den man nur mit äußerster Mühe noch bergen konnte. Durch das Loch (den Tagbruch) soll man in der Tiefe eine Betonstraße gesehen haben, was die damaligen Betreiber des Übungsplatzes sehr überrascht hat, da die davon ausgingen, daß die Stollen nicht so weit in den Berg führten. Der Kommandeur der Sowjetarmee (die damals Hausherren des Übungsplatzes waren) soll angeblich 30 Soldaten durch den Tagbruch zur Erkundung nach unten geschickt haben, die sämtlich nicht wiederkamen. Gerüchten zufolge sollen sie in eine Giftgas- oder Sprengfalle geraten sein, mit der die SS den Stollen gegen Betreten gesichert habe.
Noch heute ranken sich Gerüchte um dort versteckte Kunstschätze, unter anderem das verschollene Bernsteinzimmer. Nach Übernahme des TrÜbPl Ohrdruf durch die Bundeswehr wunderte man sich über den immensen Stromverbrauch, und ging diesem nach. Vom Stromanschluß des Übungsplatzes zweigte eine Starkstromleitung unbekannten Zieles ab, die irgendwo ins Bergmassiv hineinführte, und über die erhebliche Mengen Strom abflossen, es muß demnach angeschlossene elektrische Verbraucher gegeben haben. Die BW ließ die abzweigende Leitung stillegen, in der Annahme, daß sich schon jemand melden werde, der dann keinen Strom mehr bekommt. Es meldete sich aber niemand.
Wenn ich mal davon ausgehe, wie die Nazis in anderen Bergwerken die Kunstschätze eingelagert haben, so könnte man auch hier in die Stollen hinein klimatisierte und beheizte Holzbaracken gebaut haben, in denen die Kunstschätze sicher untergebracht werden konnten. Diese brauchen dann natürlich Strom, damit die Aggregate laufen können. Im ungünstigen Fall hat die Aktion der BW vor fast zwei Jahrzehnten Millionenwerte vernichtet.
Aus unerklärlichen Gründen gibt es in deutschen Archiven keinerlei Unterlagen zu den Stollenanlagen im Jonastal, und es wurde auch zu keiner Zeit ernsthaft der Versuch unternommen, diese zu erkunden bzw. überhaupt sämtlich zu orten. Die Amerikaner als erste Besatzer des Jonastales 1945 haben ihre Unterlagen für weitere 50 Jahre gesperrt, man darf sich schon die Frage stellen, warum. Um ein paar leere halbfertige Stollen würde man nicht so ein Geheimnis machen.
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10.12.2010, 12:24 #15
In einem Teil der bekannten Stollen wurde bereits für die Rüstung produziert, die LKW verdeutlichen die Größe der Stollengänge.
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