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25.05.2011, 17:53 #16
Heute ist der bestellte Wok angekommen, hab gleich das gebratene Nudeln Rezept ausprobiert und es schmeckt einfach super , bin begeistert =D,
Achja, kennt jemand ne empfehlenswerte scharfe Soße die dazupasst? (Beim Chinesen gibts da immer geile scharfe Soße)
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25.05.2011, 18:04 #17
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25.05.2011, 19:31 #18
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25.05.2011, 19:56 #19
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19.07.2011, 16:23 #20linnscheGast
Geniale rezepte..hab mir ein paar china-gewürze gekauft und jetz muss ihc nur noch pute kaufen und dann kanns losgehen die woche ich freu mich schon drauf..endlich wieder chinesisch kochen...was ich aber jetz gesehen hab bei dir: du nimmst keine cocosmilch gell? reicht dann das sambal olek aus und die restl. gewürze wie pfeffer, salz und sojasoße???
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10.09.2011, 21:27 #21
Danke Stephang
Geändert von Flaver (10.09.2011 um 21:29 Uhr)
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11.09.2011, 18:17 #22
Eine Anmerkung: Wenn du gebratenen Reis machst, dann koch ihn möglichst am Vortag. Dadurch erhälst du Geschmack und Konsistenz wie du ihn vom Asiaten ums Ecke kennst.
btw. Super Thread
@Flaver Gibt dir ein bissi mehr Mühe beim Schneiden der Karotten ..das Auge isst bekanntlich mit .... ausserdem stehen sichs auch die Girls drauf, wenns nicht so arg nach lieblosen Eintopf ausschaut
pong
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25.09.2011, 15:30 #23
Mittagessen
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21.10.2011, 23:15 #24
bevor es hier weiter geht erstmal ein feedback zu den antworten.
danke für eure anteilnahme und das ihr die rezepte so gut aufnehmt.
china gewürz habe ich früher verwendet (mit mäßigem asiageschmack), heute garnicht mehr. typisch asiatische gewürze sind knoblauch, ingwer, frühlingszwiebeln (in vielen gerichten finden sich alle 3 zusammen), chillies/sambal olek und sojasauce, sowie frischer pfeffer und salz. das reicht auch schon um einen leckeren asiageschmack zu zaubern.
später kommen dann kokosmilch, currypaste und geröstete erdnüsse, sowie sesamöl.
bevor ich die nächsten tage zwei neue gerichte poste wollte ich erstmal etwas zum thema wok schreiben:
ein wok ist zum asiatisch kochen und zwangsweise erforderlich, aber ganz nützlich. es gibt woks in der preisklasse zwischen 12,50 und 180 euro.
daher mal kurz (fällt aus zeitgründen kürzer aus als ursprünglich geplant) meine bewertung der 4 gängigen wokke:
1) der silarganwok für 140-180euro
(bilder 1 und 2)
zum wok gibt es ein dämpfgitter (vollkommen unnütz), sowie einen deckel (benutz ich auch äußerst selten, bild 3)
wer denkt mit der teuren investition einen wok zu erhalten, bei dem nudeln und reis nicht ankrusten hat sich geirrt, so wie ich... ein teflon-pfannen ähnliches kocherlebnis, bei dem nichts anhaftet, kein oder kaum öl benötigt wird und die zutaten schön goldbraun werden bleibt komplett aus. zu guter letzt brennt sich sojasauce komplett fest und muss mit dem löffel herausgekratzt werden. wo wir schon beim positiven wären: komplett kratzfest und er leitet die wärme gut, auch am rand.
2) der gusseiserne wok für 60-80 euro
(meine eltern besitzen einen mit dem ich gekocht habe aber da er nicht bei mir steht kein eigenes foto)
auch nach dem einkochen bildet er keinen vollkommenen antihaftschutz. er braucht relativ lange zum warm werden, speichert dafür aber super die energie und auch der rand ist warm, sodass fertig gekochte zutaten an den rand geschoben und warm gehalten werden können. er ist sehr schwer, weshalb man mit ihm keine zutaten wirbeln kann.
3) der edelstahlwok für 50-80 euro
(bild 4 und 5, auch er wird mit dämpfgitter und deckel geliefert)
er war mein erster wok und steht jetzt nur noch im schrank. in meinen augen (verkäufer stimmen dem zu) ist ein wok aus edelstahl eine fehlkonstruktion (aber so sind wir dummen deutschen). auch edelstahl bietet, insofern man die gerichte nicht in öl ertränken möchte, keinen vollständigen antihaftschutz. durch das material sind die ränder kalt, auch schon 4cm über der kochfläche. fertige zutaten kühlen dort also aus. zutaten wirbeln ist möglich
4) der blechwok für 12,50
(bild 6 und 7)
für mich der gewinner. bester antihaftschutz, extrem leicht, zutaten wirbeln sehr gut möglich, ist sofort heiß, es kommt richtiges china-feeling auf. 2 nachteile: durch die wärme dehnt sich der boden etwas aus, der wok wird quasie leicht rund, was auf ceranfeldern nicht ideal ist. für gasherde wäre er mein gewinner - oder gleich einen mit runden boden. zweiter nachteil die pflege.
der wok muss nach jedem kochen eingeölt werden, damit er nicht rostet - und er rostet extrem schnell. was aber an sich nicht weiter schlimm ist. passiert ja nichts.
auf dem bild ist der blechwok übrigens noch recht neu. er bekommt mit der zeit einen richtigen "belag" der aber erwünscht ist
einen aluguss wok besitze ich nicht, da diese meist lediglich beschichtet sind und diese den hohen wok-temperaturen nicht statt hält (hatte mal einen online bestellt und nach dem auspacken direkt zurück geschickt)
wenn ich nun kaufempfehlungen aussprechen muss:
den edelstahlwok auf keinen fall, er landet auf platz 4.
der silarganwok (platz 3) ist nicht besser als der gusseiserne, sodass er aufgrund des besseren preises auf platz 2 landet.
der blechwok bekommt platz 1 und kostet grade mal 12-20 euro.
habe meinen übrigens aus zufall im asialaden gefunden. im zweifelsfall einfach beim nächsten einkauf fragen, ob sie einen mit flachen boden besorgen können oder eben über amazon.Geändert von stephang (21.10.2011 um 23:23 Uhr)
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21.10.2011, 23:44 #25
Sehr interessant Stephang !
Finde ich super, dass du hier so ne Review schreibst
Wenn ich das hier so lese, dann freu ich mich noch mehr drauf bald auszuziehen und dann in meiner Bude mitm Wok zu köcheln (natürlich mit dem Blechwok ! ^^)
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22.10.2011, 00:22 #26
Mensch, woher du wohl den Tipp mit dem Blechwok hast?! Der Wahnsinn !
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22.10.2011, 09:48 #27
Super-Fred, eine klitzekleine Ergänzung meinerseits bezüglich der Wokerei:
die Chinabüchsen sind idR aus Carbon-Stahl und völlig ausreichend. Allerdings sollten diese vor dem Gebrauch eingebrannt werden, abgesehen davon, daß
ein echter Woker sowieso auf der Flamme wokt
Ich habe selber mehrere "Wokse"^^, zwei für die Feuerstelle und zwei für den normalen Herd: man kann durchaus auch ohne Griff anständig woken, aber ich persönlich bevorzuge die Eimer mit Stiel!
Die Gussvariante finde ich völlig überflüssig, denn wie jeder Woker weiß, wird nie lange "nebengegart", also ist die Sache mit dem Hitzespeicher in diesem Fall imho überflüssig, was obendrein die relativ hohen Anschaffungskosten gar nicht rechtfertigt.
Viel Spaß mit euren Woks
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22.10.2011, 14:07 #28
Ich habe einen beschichteten Elektrowok. Das Ding ist unter 5 Sekunden sauheiß und ist schön groß. An der Seite ist ein Rädchen, zum Einstellen der Temperatur. Ich bin sehr zufrieden, vor allem weil ich das Ding einfach neben den herd stellen kann. Auf dem Herd (4 Kochstellen) wäre reichlich wenig Platz für weiteres Gebrutzel (siehe Bild).
Asiagewürzmischungen verwende ich ebenfalls nicht.
Helle und dunkle Sojasauce und Fischsauce reichen. Dazu gern eine Chilisauce oder Currypaste. Kokosmilch ist auch super.
Kürzlich habe ich mir Austernsauce geholt, aber noch kein ansprechendes Rezept gefunden.
Den Rest halt über Gemüse, Reis und diese geilen chinesischen Nudeln.Geändert von Ronny Kohlmann (22.10.2011 um 14:12 Uhr)
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22.10.2011, 15:35 #29
Hab auch den billigsten von billigen Wok und bin tausend mal mehr zufrieden als mit dem immens teuren Edelstahl Klumpat meiner Eltern.
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29.10.2011, 00:03 #30
Klautlöllchen
vorab möchte ich darauf hinweisen, dass das folgende gericht aus 2 teilen besteht. der fisch im kohlblatt stellt hierbei das grundrezept dar. um eine vollwertige mahlzeit daraus zu machen habe ich dann noch noch die glasnudeln und co hinzu gefügt. jeder kann andere beilagen dazu essen, fand es jedoch sehr lecker (ebenso wie meine eltern).
Zutaten:
Für jeden Esser 1 Fischfilet (z.b. Kabeljau, Rotbarsch, Red Snapper, Thunfisch)
Für jedes Fischfilet 2 große Blätter Chinakohl
Für die Marinade:
2 Chilischoten
3 Knoblauchzähen
3 Schalotten
1 Stück Ingwer
1 TL Kurkuma
1 größere Tomate (oder 2 kleine)
Salz
frischer Koriander
1/8 L (oder auch mehr) Gemüse-, Asia- oder Fischfond (ich habe einfach Wasser und
verwendet)
Saucenbinder oder Mondamin Stärke
Zubereitung:
Zunächst die Marinade:
Chilischoten waschen, stiele wegschneiden, knoblauch, schalotten und ingwer schälen und kleinschneiden. Im heißen Öl das kurkuma anbraten und die kleingeschnittenen zutaten anbraten.
Die tomate waschen und würfeln (ich habe sie auch noch geschält), dabei den stielansatz entfernen und zusammen mit den gebratenen zutaten pürieren oder durch den mixer jagen. Salzen und mit kleingeschnittenem koriander (4-5 zweige, hiervon nur die blätter verwenden) vermengen.
für den fisch:
fisch waschen, abtupfen und quer halbieren.
kohl waschen und die blätter unten abtrennen. diese kurz im salzwasser kochen bis sie biegsam sind(ich habe hierfür einen bräter genommen, hat super geklappt und ist aufgrund der form empfehlenswert).
die blätter kalt abbrausen und abtropfen. (kochwasser aufheben).
dann die fische von beiden seiten mit der marinade bestreichen und im kohlblatt einrollen (hält von alleine und öffnet sich nicht wieder)
öl in der pfanne erhitzen und den fisch von beiden seiten 3 minuten braten (ggf. länger, haltet ihr euch ans weitere vorgehen reichen auch 2 minuten, der fisch gart weiter).
dann den rest der marinade mit in die pfanne kippen.
kochwasser auf 1/8 liter (gerne auch mehr) reduzieren und 2-3 karotten hineinschneiden. dann die beliebige menge glasnudeln hinzu geben. wenn man sie über dem wasserdampf kurz dünstet werden sie schnell weich und man kann sie kleinschneiden. dann sojasprossen oder sonstiges gemüse hinzu geben. gemüsefond oder -würze hinzu geben und mit stärke oder saucenbinder leicht andicken. fischpäckchen oben drauf legen und nocheinmal aufkochen. sauce mit salz und saucenwürze abschmecken.
fertig
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