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23.11.2010, 11:06 #1
arbeiten bis zum umfallen -> rente mit 67
tag zusammen, wie es aussieht ist ja jetzt die rente mit 67 durch. jetzt intressiert mich mal wie ihr dazu steht, und was ihr davon haltet?
also meiner meinung nach ist das absolut für den popes... wenn ich mir die 60+ jährigen in meinem betrieb ansehe, weiss ich nicht wie man bis 67 noch gescheit arbeiten soll, da kommt doch nichts bei rum. mit zunehmendem alter nimmt nicht nur die geistige leistung ab, sondern vor allem die körperliche. ich frag mich ernsthaft was ein 66-67 jähriger mann zB aufm bau noch zu suchen hat? was ein junger mann in 2 stunden macht macht er in 8.
auf diese art fallen doch nur zig arbeitsplätze weg die an jüngere geeignetere menschen vergeben werden könnten, noch dazu haben sicher die wenigsten lust ins hohe alter arbeiten zu gehen.
wie steht ihr dazu?
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23.11.2010, 11:10 #2
word!
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23.11.2010, 11:17 #3
Nur kurz weil wenig Zeit bis Vorlesungsbeginn: es ist so gewollt Massefreak. Kein Mensch erwartet, dass die Menschen wirklich so lange arbeiten - die Zahl ist "reine Schikane" - Leute gehen aus Altersgründen früher in Rente und müssen dann Abschläge bei der Rente in Kauf nehmen --> Steuerentlastung des Fiskus = weniger Renten zu zahlen = Ersparnis.
Mein Vater ist Bauarbeiter und hatte schon Anfang 40 die Hände kaputt. So jemand - insbesondere im Handwerkerbereich - wird nie im Leben den gleichen Job bis 67 ausüben. Entweder umschulen oder früher "abdanken" - leider ist das nicht so fürstlich entlohnt wie bei den ganzen Abfindungen der hohen Tiere. Ansehen ?
@Prob - was soll denn dein sinnloser Beitrag mit Word. Er fragt nach einer Meinung und nicht nach 1-Satz-Beiträgen. Wenn du nix zu sagen hast, lass es doch einfach?
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23.11.2010, 12:07 #4
Die heutige Gesellschaftsform ist Sklaverei! Nur halt gut getarnt und anders genannt!
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23.11.2010, 12:14 #5
Schuld an allem ist Geld! Es ist erwiesen, dass jeder Mensch auf der Welt genut hätte! Überdurchschnittlich!!!
Wir sind manipuliert worden um für Erfolg, Reichtum, Geld, Status etc. hart zu arbeiten.
Wenn wir mal ehrlich sind; sind das die Dinge die uns im Leben wirklich glücklich machen?
Ist es nicht Frieden? Familie? Gemeinschaft? Gott? Harmonie? Helfen und geholfen werden?
Sind es nicht die Dinge die uns wahrhaft glücklich machen?
Wir sind im höchsten grade manipuliert und tanzen nach ihrer Pfeiffe! Geiz, Egoismus, Perversität, Gottlosigkeit, Habgier, Wollust, Profilierung steht an der Tagesordnung und wird als Wert vermittelt, für den man arbeiten geht > Wow, ich bin wirklich beeindruckt von dieser Gesellschaft > Bravo, Bravo!
Alle Politiker werden mal Schw...ze in der Hölle lut..en! Ansehen ?
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23.11.2010, 12:18 #6
"Word!" heisst soviel wie "Gut gesprochen, Apache". Ansehen ?
Das mit der Leistungsfähigkeit ist extrem abhängig von der Branche. Während man als Handwerker das Problem der abnehmenden Leistungsfähigkeit hat, profitieren andere Berufszweige von der Erfahrung, die man im Laufe des Berufslebens sammeln konnte. Grundsätzlich heisse ich längere Arbeit natürlich nicht gut - wer allerdings bei unserer aktuellen Alterstruktur einen besseren Vorschlag hat (ohne gleich das ganze System des Generationenvertrags über den Haufen zu werfen), der werfe den ersten Stein...
Dann steig doch aus und leb ohne materielle Güter, wenn du unsere Konsumgesellschaft derart verabscheust. Sorry, aber immer dieses "wir sind manipuliert worden, die anderen sind schuld" - schon mal drüber nach gedacht, dass da auch immer einer dazugehört, der sich manipulieren LÄSST?Geändert von TBa (23.11.2010 um 12:21 Uhr)
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23.11.2010, 12:25 #7schon mal drüber nach gedacht, dass da auch immer einer dazugehört, der sich manipulieren LÄSST?
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23.11.2010, 12:27 #8
TBa ich weiß schon das "Word" in etwa sowas wie /signed ist oder allg. Zustimmung ausdrückt, aber Massefreak will eine Diskussion anstoßen - er fragt also am Ende nach der Meinung der Leute - mit einem popeligen "Word" ist es daher nicht getan - dann kann man sich den Post auch gleich sparen.Ansehen ?
Und wie Testos schrieb:man sollte sich immer fragen, ob es einen glücklich macht. Ich bin da relativ "bescheiden" - ich komme mit 500-600 Flocken im Monat gut aus, wichtig ist mir in erster Linie meine Freiheit und meine Möglichkeit, mich sportlich (Kraft- und Ausdauersport) zu betätigen. Sport ist neben Metal (Musik) und die Möglichkeit mich zu bilden (Studium, Lesen von Büchern) eine essenzielle "Lebenssäule"). Solange ich die Komponenten habe, bin ich genügsam - wer natürlich immer die teuersten Karren, die dicksten Klunker und die kostspieligsten Luxusgüter braucht, der muss sich eben totschuften. Schlimm wirds erst, wenn einem keine Wahl gelassen wird und man - trotz Arbeit - im Existenzminimum rumkrebst und jeden Cent doppelt umdrehen muss (wie es aktuell immer häufiger der Fall ist)
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23.11.2010, 12:38 #9Ich bin da relativ "bescheiden" - ich komme mit 500-600 Flocken im Monat gut aus
in erster Linie meine Freiheit und meine Möglichkeit
wer natürlich immer die teuersten Karren, die dicksten Klunker und die kostspieligsten Luxusgüter braucht, der muss sich eben totschuften
Schlimm wirds erst, wenn einem keine Wahl gelassen wird und man - trotz Arbeit - im Existenzminimum rumkrebst
Wer vom "Normalen Volk" arbeitet nur so... halt weils Spass macht? Du arbeitest ums überleben! Du bist ein ersetzbares Zahnrad! Du musst arbeiten!!!!! Hab ich denn eine Wahl?
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23.11.2010, 12:43 #10
Falsch, sonst würden nicht solche Weinposts wie von dir kommen. Ansehen ?
Vielleicht solltest du dir mal Gedanken über dein Umfeld machen, wenn dir das öfter passiert...
Jeder muss entscheiden, wie viel Geld er verdienen möchte und wie viel er dafür zu opfern bereit ist. Ich verwehre mich nur gegen die Aussage, ausschließlich die Gesellschaft sei schuld, wenn man für 100.000€ im Jahr 80-Stunden-Wochen schiebt. Hier werden hausgemachte Probleme der Gesellschaft in die Schuhe geschoben.
Das gegenteilige Problem halte ich hingegen für ein echtes - wenn jemand trotz Vollzeitjob davon nicht leben kann, läuft etwas gewaltig schief. Dass man dann die Flut der 1€-Jobs, Hartv IV, o.ä. kritisiert, kann ich verstehen. Allerdings geht da leider oft (auch bei nicht unmittelbar Betroffenen) die Objektivität verloren und die Kritik geht in argumentationsloses Geflame über ("unsere Politiker werden alle lutschen" usw.).
P.S. @"Word": Sry Lu, da hatte ich Mr. MMORPG vergessen. Ansehen ? Verstehe deinen Punkt.Geändert von TBa (23.11.2010 um 12:46 Uhr)
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23.11.2010, 12:45 #11
Es gibt auch Menschen, die Spaß daran haben hart zu arbeiten, besser zu werden, etwas zu leisten, für sich selbst zu sorgen. Solange man für das was man tut und was man ist von den richtigen Personen geschätzt wird.
Aber die sind wohl nur verblendet!
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23.11.2010, 12:48 #12Falsch, sonst würden nicht solche Weinposts wie von dir kommen. Ansehen ?
Falls Du mal krank werden solltest, wirst du nur so gut behandelt wie du etwas für die Konsumgesellschaft etwas bringst. Bist du normalo Arbeiter, lässt man dich verrecken! Dein Staat schei**t auf Dich, wenn du nicht mehr funktionierst!
Auf Menschlichkeit wird ge***issen! > siehe Rentenalter 67 Ansehen ?
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23.11.2010, 12:53 #13
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23.11.2010, 12:57 #14
Eigentlich sollte einem klar sein, daß wir, wenn wir immer älter werden und dabei immer fitter bleiben auch länger arbeiten müssen, um geld zu verdienen. Von daher finde ich die ganze Diskussion müssig. Wenn ich mir ansehe, wie desolat meine Großeltern mit 65 waren ( okay, meine beiden Opas waren da schon tot) und wie rüstig meine Eltern mit 72/73 sind und was die alles können- auch körperlich noch, dann sehe ich da vom Aspekt der Möglichkeiten kein Problem, lediglich vom Aspekt der für 67jährige vorhandenen Arbeistplätze, aber Dank des demografischen Faktors werden die Firmen da später auch keine Wahl haben- es sei denn, ihr setzt alle mal fleissig Kinder in die Welt.
Ausserdem mag ich diese Nehmermentalität eh nicht- ich muss Rente kriegen und zwar genug, um davon bequem und ohne Versorgungslücke leben zu können und die Kiste mit dem Generationenvertrag hat eh kein Schwein begriffen. Ach ich glaub, ich mag garnicht darüber reden- ich werde bis 67 arbeiten müssen und find das auch okay so.
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23.11.2010, 13:00 #15Es gibt auch Menschen, die Spaß daran haben hart zu arbeiten
besser zu werden
Solange man für das was man tut und was man ist von den richtigen Personen geschätzt wird.
Das ist wohl auf die Arbeit bezogen; Ja man wird geschätzt und geliebt, solange man effizient und hart Arbeitet, fällt man aus irgendwelchen Grund weg, tja, Wir danken Ihnen für die tolle Zusammenarbeit, gute besserung! Ansehen ?
Nicht alle Betriebe folgen dem Motto, Gott sei dank!
Aber diese die diesem Motto folgen, haben mehr Erfolg und konnten sich nur so zu Grosskonzernen entwickeln! Jaja, man muss Opfer bringen! Ansehen ?
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