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  1. #1

    Schwimmen für den Rücken - macht da die Schwimmart viel aus?

    Ich schwimme seit ich umbedingt wieder fit werden muss. Und ist auch das erste mal das ich nur schwimme für meine Muskellatur und Gesundheit. Nun ist meine frage ich kann nur Brustschwimmen richtig gut macht das ein großer unterschied zu Kraulen und der anderen schwimmarten?

    sonst werd ich mein augenmerk doch ändern müssen

    danke schon im vorraus


    lg

    •   Alt

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  2. #2
    natürlich spannt jede Schwimmart andere Muskelgruppen an. Aber alle dürften den Rücken belasten. ansonsten unterscheiden sie sich recht stark, denke ich. stell dir doch einfach den bewegungsablauf bei den einzelnen arten vor und dann überlege dir welcher muskel arbeitet.

  3. #3
    Ich muss halt wegen meiner skuliose trainieren und das ich halt mehr klimmzüge (ristgriff) auf die reihe bekomme weiß da nicht was da besser wäre zwischen Brust und Kraulen

    wäre nett wenn jemand mir etwas von denen raten kann

  4. #4
    wenn ich zwischen den beiden entscheiden müsst,e und es unbedingt schwimmen sein muss, dann eher Brust.

  5. #5
    Schwimmen ist nie nur eine Technik! So wie man beim BB nicht nur Bankdrücken macht, muss auch ein Schwimmtraining mehrere Techniken beinhalten.
    Brustschwimmen hat (logischerweise) einen Fokus auf die Brust und Schulter.
    Rückenschwimmen läuft viel über die Schulter und ein wenig Rücken.
    Delphin ist die Schwimmtechnik, die den Rücken am stärksten beansprucht.
    Dazu weren immer Beine und Arme belastet.
    Wichtig ist die richtige Technik!

  6. #6

  7. #7
    Habe ich doch glatt das Kraulen vergessen

    wobei ich den Link mit Vorsicht genießen würde:
    Durch die schnelle Art der Fortbewegung ist das Kraulen der wohl beliebteste Schwimmstil. Zudem werden beim Kraulen die Halswirbel und der Rücken entlastet, da der Hals gestreckt bleibt. Beim Brustschwimmen kommt es durch die Kopfhaltung oftmals zu Nackenverspannungen. Das ist beim Kraulschwimmen ein echter Vorteil. Auch die Beine befinden sich in einem besseren Bewegungsablauf, als es beim Brustschwimmen der Fall ist.
    Das ist einfach Unfug. Wenn es überhaupt zu Nackenverspannungen kommt, dann genauso beim Kraulen durch die seitliche Atmung.
    Ob der Kraulbeinschlag ein "besserer Bewegungsablauf" ist.. wer entscheidet das? Die Kniebelastung ist allerdings geringer, das wäre richtig, wird aber nicht erwähnt.

  8. #8

  9. #9
    Zitat Zitat von pouz Beitrag anzeigen
    Das ist einfach Unfug. Wenn es überhaupt zu Nackenverspannungen kommt, dann genauso beim Kraulen durch die seitliche Atmung.
    Ob der Kraulbeinschlag ein "besserer Bewegungsablauf" ist.. wer entscheidet das? Die Kniebelastung ist allerdings geringer, das wäre richtig, wird aber nicht erwähnt.
    falsch, beim Kraulen kommt es tatsächlich zu weniger Verspannungen. Die Bewegungen sind viel ausgeglichener und viel natürlicher als beim Brustschwimmen. Das liegt unter anderem daran, dass man sich mit dem ganz Körper relativ weit eindreht und zudem auch die Atemseite wechseln kann.

    Der Beinschlag beim Brustschwimmen ist auch tatsächlich schädlicher, da dabei ständig ein Druck auf dem Kniegelenk lastet, was nicht der Bewegungsrichtung des Gelenks entspricht, sprich: es wird von Innen gegen die Schenkel gedrückt, aber das Knie lässt nur Bewegung nach vorne und hinten zu.
    Der Widerstand der beim Kraulbeinschlag zu überwinden ist, entspricht hingegen den normalen Bewegungsrichtungen der Gelenke, was aber nicht heißt, dass sie nicht belastet werden.

    Als Ausgleich ist Kraulen aber dafür schädlicher für die Schultern, weshalb bei vielen "Kraulern" Schulterschmerzen zu beobachten sind.

  10. #10
    Zitat Zitat von pouz Beitrag anzeigen
    Schwimmen ist nie nur eine Technik! So wie man beim BB nicht nur Bankdrücken macht, muss auch ein Schwimmtraining mehrere Techniken beinhalten.
    Brustschwimmen hat (logischerweise) einen Fokus auf die Brust und Schulter.
    Rückenschwimmen läuft viel über die Schulter und ein wenig Rücken.
    Delphin ist die Schwimmtechnik, die den Rücken am stärksten beansprucht.
    Dazu weren immer Beine und Arme belastet.
    Wichtig ist die richtige Technik!
    Weiß nicht ob ich falsch liege, aber Brustschwimmen geht meiner Meinung nach vorwiegend auf den Latissimus und nicht auf die Brust, wie der Name fälschlicher Weiss vermuten lässt.

  11. #11
    Ich war kürzlich in eine Reha, aufgrund meines Bandscheibenvorfalls!
    Dort wurden wir in ein Schwimmbad gescheucht, und mussten da so einige Übungen machen, die man mit Muskelkater bestätigt bekam!

    Ich fragte den Terapeuten,ob ich eher Brust oder Rücken Schwimmen machen sollte, wenn ich wieder zu Hause bin!
    Zur Antwort bekam ich:" Eine Bahn Brust und eine Bahn Rücken ist nicht verkehrt! Leider kann ich Ihnen nichts besseres Raten,da die Medizin momentan nichts genaues erforscht hat!"

  12. #12
    Zitat Zitat von IvanDrago Beitrag anzeigen

    Der Beinschlag beim Brustschwimmen ist auch tatsächlich schädlicher, da dabei ständig ein Druck auf dem Kniegelenk lastet, was nicht der Bewegungsrichtung des Gelenks entspricht, sprich: es wird von Innen gegen die Schenkel gedrückt, aber das Knie lässt nur Bewegung nach vorne und hinten zu.
    Schön wiederholt was ich bereits gesagt habe.

    falsch, beim Kraulen kommt es tatsächlich zu weniger Verspannungen. Die Bewegungen sind viel ausgeglichener und viel natürlicher als beim Brustschwimmen. Das liegt unter anderem daran, dass man sich mit dem ganz Körper relativ weit eindreht und zudem auch die Atemseite wechseln kann.
    Nicht richtig, da die natürlichste und intuitivste Schwimmbewegung das Brustschwimmen ist.

    Als Ausgleich ist Kraulen aber dafür schädlicher für die Schultern, weshalb bei vielen "Kraulern" Schulterschmerzen zu beobachten sind.
    Die Schmerzen treten vllt. beim Kraulen auf, aber ob Kraulen die Ursache dafür ist bezweifle ich.

    @Rinchar: Brustschwimmen hat tatsächlich Fokus auf der Brust und Arme

  13. #13
    Die Schmerzen treten vllt. beim Kraulen auf, aber ob Kraulen die Ursache dafür ist bezweifle ich.
    Den größeren Widerstand hat man in der vorderen Schulter, die somit stärker trainiert wird als die hintere. Dadurch kann mit der Zeit ein Impingement-Syndrom entstehen.
    Viele Kraulschwimmer machen deshalb zum Ausgleich Rotatorentraining.

    Die Wirbelsäule wird beim richtigen Kraulschwimmen durch die leichte Kopfdrehung (am besten im 3er-Zug) entschieden weniger belastet als beim Brustschwimmen. Da viele Kraulschwimmer allerdings ihren Kopf bei jeder Atmung mit viel Schwung aus dem Wasser heben, trifft das nicht für alle zu.

  14. #14
    Ich empfehle jedem sich ein paar Wochen einem professionellem Schwimmtraining zu unterziehen. Dann kann man sich selbst ein Bild machen, was wie wo warum belastet wird und ob der Sport einem taugt oder nicht.

  15. #15
    @Rinchar: Brustschwimmen hat tatsächlich Fokus auf der Brust und Arme
    Jedenfalls sind nach ein paar Runden Brustschwimmen mein Rücken und die Schultern mega auf Pump und die Brust nicht. Verstehe nicht, wie Brustschwimmen auf die Brust abzielen soll. Die Arme vor den Körper zusammen zu führen würde die Brust belasten, allerdings verspürt man bei dieser Bewegung kaum Widerstand. Die anstrengende Phase - also gegen den Widerstand des Wassers zu arbeiten - geschieht doch beim Ausbreiten der Arme und die Arbeit leistet mein Latissimus.
    Geändert von Rinchar (08.11.2010 um 11:58 Uhr)

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