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  1. #31
    [QUOTE=Wassert;922980]

    Das ist schon klar, wenn aber alle ohne Doping antreten würden, ändert sich ja nix für die Aktionäre. Die Gewinner und Verlierer bleiben.
    Nur die Leistung der Sportler würde stark zurück gehen und der Sport würde sicher im Allgemeinen an Attraktivität verlieren.

    QUOTE]

    Nein, das ist so nicht richtig. Der Sponsor will sicher sein, dass sein Schützling vorne ist. Ohne die Hilfsmittel ist die Bandbreite derer, die gewinnen können, um einiges größer und somit ein Risiko für den Sponsor.

    •   Alt

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  2. #32
    So wie ich das im Film sehe, war der Kalte Krieg Ursprung des Doping-Dilemmas.

    Die Ost-Athleten, allen voran die Russen und die der DDR, wurden doch vom Staat gezwungen zu dopen, damit ihr Regime bestätigt wird, nach dem Motto: Im Kommunismus gibt es die besseren Athleten. Gab es bei den Russen nicht mal ne Kugelstosserin, die eigentlich ein umoperierter Mann war? Die haben alle Register gezogen, nur um es dem Westen zu zeigen.
    Die Amis hatten es dann spät. 1988 satt und fingen auch gezielt an zu dopen und zwar auf ein ziemlich hohes Niveau.

    Nach dem Kalten Krieg übernahm der Kapitalismus den Doping-Zwang. Die Sponsoren, also die Geldgeber, wollen ihre Schützlinge vorne sehen und stellen den Athleten unter Leistungszwang. Sie sagen ihm zwar nicht direkt das er dopen soll - aber er muss irgendwie zusehen, dass er vorne dabei ist und seine Werbe-Brust in die Kamera halten soll. Wenn nicht, wird der Geld-Hahn abgedreht. Was bleibt ihm also übrig?

    Wegen Ruhm und Ehre dopen auch einige, aber das sind wohl die wenigsten.
    Geändert von Multipresser (19.10.2010 um 13:45 Uhr)

  3. #33
    Hier noch mal ein Interview mit der DDR Athletin Ines Geipel über den Doping-Zwang in der DDR.
    Interessant fand ich, das schon 9jährige (!) gedopt wurden.

    Auch interessant ihre Aussage bei 6:40, das die Nazis wohl schon ihre Athleten gedopt haben.

    http://www.youtube.com/watch?v=jSVRjztubf8&NR=1

  4. #34
    Zitat Zitat von Multipresser Beitrag anzeigen
    Hier noch mal ein Interview mit der DDR Athletin Ines Geipel über den Doping-Zwang in der DDR.
    Interessant fand ich, das schon 9jährige (!) gedopt wurden.

    Auch interessant ihre Aussage bei 6:40, das die Nazis wohl schon ihre Athleten gedopt haben.

    http://www.youtube.com/watch?v=jSVRjztubf8&NR=1
    Es gibt 14 fährige die aus eigenem willen steroide nehmen
    (über ein gibts sogar ne reportage)

  5. #35
    14 jährige die freiwillig Steroide nehmen, aus welchem Grund, welche Motivation steckt dahinter? Unverantwortlich, ich behaupte ein 14 Jahre junger Mensch ist sich über das Ausmaß dessen nicht bewusst...

    Wie gesagt uarex, welcher Zusammenhang? Das einfach mal hier reingeschmissen hilft nicht weiter...

  6. #36
    Moin Moin!

    Doping wird immer und ewig ein Problem darstellen!
    Wenn Doping legal sein würde,dann würde vermutlich die Hemmschwelle sinken,und viele Hobby-Sportler würden damit anfangen!

    Meiner Meinung nach müssten die Kontrollen und Kontrollmöglichkeiten weltweit stark verbessert werden!
    Wenn ich da so sehe,das ein Radprofi von seinem Teamchef,angedroht bekommt,wenn er das und das Zeug nicht nimmt, er dann keine Chance im Team hat,dann stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf!
    Solche Leute gehören hinter Gitter!!

    Leistungssport ist eh Gift für den Körper, und dann noch Doping oben drauf, nee, das verurteile ich vehement!!

  7. #37
    Zitat Zitat von Strickersen Beitrag anzeigen
    Doping wird immer und ewig ein Problem darstellen!
    Wenn Doping legal sein würde,dann würde vermutlich die Hemmschwelle sinken,und viele Hobby-Sportler würden damit anfangen!
    Da brauch man sich ja nicht mal ums Thema Doping Gedanken machen. Du kannst ja mal in die Runde fragen wer sich wieviel von was reinwirft und fragen was das für Wirkungen hat, bzw was für biochemische Prozesse ausgelöst werden.
    Viele Athleten die dopen wissen doch selber nicht was genau sie machen. Sie wollen ja auch nur das Ziel erreichen, dass sie sich setzen.

  8. #38
    Zitat Zitat von hyk Beitrag anzeigen
    Da brauch man sich ja nicht mal ums Thema Doping Gedanken machen. Du kannst ja mal in die Runde fragen wer sich wieviel von was reinwirft und fragen was das für Wirkungen hat, bzw was für biochemische Prozesse ausgelöst werden.
    Viele Athleten die dopen wissen doch selber nicht was genau sie machen. Sie wollen ja auch nur das Ziel erreichen, dass sie sich setzen.
    Ein Profi-Sportler sollte aber schon wissen, wie der Menschliche Körper funktioniert, und was er sich "reinwirft"!
    Wenn Ihm aber die Information verwehrt wird, um welches Präparat es sich handelt, liegt doch der vorsätzliche Tatverdacht der Körperverletzung nah!
    Wenn er es dennoch wissendlich "einwirft", hat er wohl den Beruf verfehlt!
    Also "verknacken" !

  9. #39
    Als ob der Sportler den Arzt fragt, was genau passiert im Körper und welche Reaktionen es auslösen kann. Das einzige was er fragt ist machts mich stärker/schneller/ausdauernder .. ich kann mir kaum vorstellen, dass die "Profisportler" allesamt soviel medizinische Basics haben.

    P.S. Als kleines Beispiel nehm ich mal den Radsport. Man kann heutzutage EPO so dopen, dass man nicht mehr unterscheiden kann obs körpereigen oder hinzugefügt wurde. Das gilt natürlich nur bis zu bestimmten Graden. Wenn also alle Radsportprofis soviel Wissen hätten, würden sie ja auch wissen wie sie es optimal nutzen könnten, ohne aufzufliegen.
    Geändert von hyk (21.10.2010 um 20:21 Uhr)

  10. #40
    Das mit dem Epo und den nächtlich umherwandelnen "Zombies" von Radsport-Profis hat mir persönlich das Fass zum überlaufen gebracht!
    Ich finde es nur noch unmentschlich, was auf der "Tour de Dope" so abgeht!
    Sorry für's "Tour de Dope" , aber zur Apoteken-Umschau sage ich auch immer "Rentner-Bravo" !

  11. #41
    Zitat Zitat von Strickersen Beitrag anzeigen
    Wenn ich da so sehe,das ein Radprofi von seinem Teamchef,angedroht bekommt,wenn er das und das Zeug nicht nimmt, er dann keine Chance im Team hat,dann stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf!
    Das ist doch quark! Der Teamchef steht unter dem gleichen Druck wie der Profi und pfeift sich wahrscheinlich selbst Koks rein um mit dem ganzen Stress und Anfeindungen fertig zu werden. Es gibt haufenweise Berichte über Leute die in ihrem normalen (!) Berufsleben Drogen nehmen, um mit Mobbing, Erfolgsdruck etc. fertig zu werden.
    Als ich Zivi im Krankenhaus war, gab es einen Arzt, der sich Aufputschmittel reingehauen hat, weil er sonst seine vielen 24h Schichten nicht geschafft hätte. Kein Ar... hat das interessiert.
    Das ist ein Problem der Gesellschaft.

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