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Thema: Der Hausaufgaben Thread
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28.09.2010, 18:40 #1
Der Hausaufgaben Thread
Die Idee dieses Threads kam mal wieder spontan, als ich an meinen Hausaufgaben saß und mir eine Frage stellte, die ich mir weder sebst noch Google mir beantworten konnte
Ich dachte mir man könnte diesen Thread vllt zur Verallgemeinerung nutzen, da wir viele Schüler im Board haben, die vllt das ein oder andere Mal Hilfe gebrauchen könnten
Allerdings soll dieser Thread nicht so angesehen werden, dass andere Leute hier irgendwie die Hausaufgaben für einen erledigen, sondern lediglich helfen und vielleicht Sachen erklären, hoffe es läuft! Ansehen ?
Meine Frage:
Reden gerade in Sowi (Sozialwissenschaften) über das Allokationsziel, Distributionsziel und Stabilisierungsziel bezogen auf den Staat und die Wirtschaftspolitik
Das Distributionsziel sagt ja aus, dass das Einkommen innerhalb einer Gesellschaft durch den Staat besser geregelt wird
Durch Einnahmen (Steuern, Sozialversicherungsbeiträge etc.)
Und auch wieder die Ausgaben (Kindergeld, Wohngeld, Sozialhilfe etc.)
Nun steht in einem Text, den wir bekommen haben, dass das Geld zum Teil so durch den Staat verteilt wird, dass es "gesellschaftlich erwünschter erscheint" als jene Verteilung, die durch den normalen Preismechanismus zustande kommt
Nun stellt sich mir die Frage: Woher will der Staat wissen, was wirklich "gesellschaftlich" am besten ist?
Wie bringt das Volk zum Ausdruck, wie sie es am besten haben wollen?
Der Staat kann ja nicht jeden fragen
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28.09.2010, 18:41 #2
Ich freue mich schon auf Robs Antwort ... Ansehen ?
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28.09.2010, 18:41 #3
da wo es am meisten gebraucht wird?
neidrigverdiener, arbeitslose, ...
gute idee?Ansehen ?
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28.09.2010, 19:21 #4Nun steht in einem Text, den wir bekommen haben, dass das Geld zum Teil so durch den Staat verteilt wird, dass es "gesellschaftlich erwünschter erscheint" als jene Verteilung, die durch den normalen Preismechanismus zustande kommt
Nun stellt sich mir die Frage: Woher will der Staat wissen, was wirklich "gesellschaftlich" am besten ist?
Wie bringt das Volk zum Ausdruck, wie sie es am besten haben wollen?
Der Staat kann ja nicht jeden fragen
bspw. würde der markt gerne viel sprit, ps-starke autos, deren ersatzteile, reifen, etc. umsetzten. dem staat erscheint es aber gesellschaftlich erwünschter, fette kohle am sprit abzugreifen um es für gesellschaftlich erwünschtere ziele einzusetzten.
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28.09.2010, 20:06 #5
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13.10.2010, 17:38 #6
Keine direkte Hausaufgabe, aber da wir jetzt Ferien haben, geh ich nochmal meine Klausur durch, und kann mir eine Ableitung einfach nicht erklären
f(x)= (e^X-2)²
f'(x)= 2e^2X - 4e^X
f''(x)= 2e^X (2e^X-2)
f'''(x)= 2e^X (4e^X-2)
Ich bin am tun und machen, aber ich versteh einfach nicht, wie meine Lehrerin von f' auf f'' kommt
Wenn f'(x) = 2e^2X - 4e^X ist, müsste ja f''(x) im ersten Schritt sein: 2e^2X x 2 - 4e^X
Aber wieso hat sie bei der 2. Ableitung 2e^X ausgeklammert??
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13.10.2010, 18:00 #7
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13.10.2010, 18:01 #8
Oh, das hab ich undeutlich gemacht
Die -2 ist "unten", also nicht mehr Teil der Potenz
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13.10.2010, 18:09 #9
Also ich versteh nicht wie sie bei f" x-2 her hat?
f" ist meiner Rechnung nach 4e^2x - 4e^x
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13.10.2010, 18:20 #10
f'' stimmt soweit.
Rechenweg:
f''(x)=4e^2x - 4e^x | 2e^x ausklammern
=2e^x(2e^x-2)
Gruß
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13.10.2010, 18:29 #11
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13.10.2010, 20:24 #12
wie kann ich das vereinfachen:
ln (e³+e²)
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13.10.2010, 20:26 #13
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13.10.2010, 20:53 #14
Bei diesem Umverteilungsprozess kommt es grundsätzlich zu einer Ausbeutung der Minderheit durch die Mehrheit. Der Staat weiß weder, was am besten ist, noch weiß er was die Menschen für am besten halten. Die Politiker haben als Ziel ihren eigenen Machterhalt, man spricht auch vom Ziel der Stimmenmaximierung. Sie tun also das bzw. versprechen das, wovon sie davon ausgehen, dass es ihnen im Volk Zustimmung beschert. Ob dies wirklich sinnvoll ist oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Ein grundsätzliches Problem jeglicher Verteilungsprozesse sind die Verluste, die durch die Verteilung entstehen. Außerdem rufen die Verteilungsprozesse negative Anreize hervor, die obendrein nicht exakt bestimmt werden können und außerdem nur selten beachtet werden. Und dazu kommt noch eine verzerrende Wirkung auf Entscheidungsprozesse durch die Umverteilung.
Allokation: Optimale Verteilung der Ressourcen mit Ziel der Wohlfahrtsmaximierung.
Distribution: "Korrektur" der Verteilung nach eigentlich nicht nachvollziehbaren Gerechtigkeitsvorstellungen.
Stabilisierung: Geht von der Annahme aus, dass der Markt nicht alles regeln kann und durch Eingriffe des Staates eine Stabilisierung (Stichwort: magisches Viereck) vorgenommen werden muss.Geändert von RicF (13.10.2010 um 20:58 Uhr)
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13.10.2010, 21:29 #15
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