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  1. #1

    Klimmzüge + Ausführung und Auswirkung

    Moin Moin miteinander.

    Ich wollte mich mal kurz in Sachen Klimmzüge informieren. Ich mache freie Klimmzüge seit einigen Wochen. Ich greife eigtl immer im breiten Obergriff (weiter als Schulterbreite) und schaffe so ca. 3x9 Stück. Danach versuche ich mit langsamen Absenken oder halten alles rauszuholen.

    Weche Klimmzugausführung ist am sinnvollsten/ effektivsten wenn ich versuche den LAT zu trainieren? Meine Ziel ist vor Allem obenrum etwas breiter zu werden und diesen V-Look zu bekommen. Ich lese jetzt im Internet immerwieder von engem Untegriff. Geht das nicht viel zu viel auf den Bizpes und weniger auf den LAT?

    Was macht ihr unterstützend zu Klimmzügen für den LAT?


    Hoffe mir kann auch zu später Stunde noch einer kurz und bündig einiges erklären.


    Recht herlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

    Uuund tschüss

    •   Alt

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      |
       

  2. #2
    Für den Lat musst du so weit greifen ( breit ) wie es deine Stange zulässt .

    mfg

  3. #3
    untergriff spricht den lat besser und komplett an

  4. #4
    Zitat Zitat von dreipromille Beitrag anzeigen
    untergriff spricht den lat besser und komplett an
    Wieso denn das?

    Grundsätzlich ist ein sehr weiter Obergriff die erste Wahl für dicke Lats und damit einen breiten Rücken.

    Aber auch hier müssen die individuellen anatomischen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Viele Sportler bekommen Probleme mit der Schulter, wenn sie zu weit greifen. Ebenso ist es beim Bankdrücken der Fall: Je weiter, desto besser für die Brust: IN DER THEORIE. Wenn man damit seine Schulter schrottet und irgendwann gar nicht mehr drücken kann, dann hat man nichts gewonnen.

    Von daher: Wähle den weitmöglichsten Obergriff, der sich für dich (!) gut anfühlt und bei dem du keine Probleme im weiteren Verlauf bekommst.

    Was die Satz- & Wiederholungszahl betrifft, kannst auch nur du dir sagen, was am besten scheppert. Ich mache es bei den Klimmis immer so, dass ich in jedem Satz bis ans Versagen gehe. Für mich sind Klimmis schon fast eine reine "Auslutschübung" geworden. Die weitere Stimulation des Muskelwachstums versuche ich mit schon reichlich geplätteten Lats zu erreichen.

    Soll heißen: Bei den Klimmis bis ans Versagen in jedem Satz. Bei den weiteren Übungen erst im vorletzten oder letzten Satz ans Versagen.
    Geändert von Patta90 (11.09.2010 um 12:34 Uhr)

  5. #5
    UG oder OberGriff ist im grunde egal ...

    guck einfach welcher dir mehr gefällt


    Um ein Dicken lat zu bekommen würd ich nich auf Klimmzüge setzten sonder auf nen Supersatz mit Sitzendes Rudern

    der kann so in etwa aussehen

    10 klimmzüge im UG
    dann gehste zur Rudermaschiene
    Und machst da wd 10 wdh

    (Ich würd bei der Übung die Beine durchstrecken und den LAt beim Runterlassen Maximal dehnen)
    durchs das Dehnen wird mein LAt immer unheimlich Warm !
    Geändert von uarexD (11.09.2010 um 12:28 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von uarexD Beitrag anzeigen
    UG oder OberGriff ist im grunde egal ...
    Begründung?

  7. #7
    Ich schließe mich Patta an - seid ich weite Klimmzüge im OG mache, explodiert mein Rücken geradezu. Hab den Lat noch nie besser gespürt, als bei dieser Übung.

  8. #8
    Ich mache in meinem Rückentraining generell immer beide Griffvarianten.
    Ich spühre meinen Lat besser bei den engen Klimmis, trotzdem mache ich weite noch dazu.
    Immer 2-3Sätze weit bis MV und 2Sätze eng bis MV.
    Ich finde es ist jetzt egal welche Variante man nimmt, man sollte einfach seinen Lat spühren und gut aufbauen ^^

  9. #9
    da der thread grade verlinkt wurde und somit neue leserschaft erfährt muss ich mal intervenieren


    Zitat Zitat von uarexD Beitrag anzeigen
    UG oder OberGriff ist im grunde egal ...
    stimmt absolut nicht. ober- oder untergriff ist ein entscheidener unterschied!

    im untergriff werden durch die supination günstige vorraussetzungen für den bizeps geschaffen, wodurch dieser wesentlich stärker an der bewegung beteiligt ist als im obergriff.

    ebenso ist seine beugekraft bei 90° ellenbogenbeugung am stärksten, wodurch er im engen griff stärker arbeiten kann als im weiten griff. das ist letztendlich auch der grund, warum viele im weiten griff weniger wh's schaffen als im engen griff (ausnahmen bestätigen die regel).

    daher ist es schon sinnvoll zur besseren belastung des lats (insofern die eigenen schultergelenke das zulassen) im weiten obergriff zu trainieren und die stange zur brust zu ziehen.


    und knie sollte man im umgang mit gewichten generell nicht durchstrecken, also auch nicht beim rudern sitzend (mal von der sinnigkeit von supersätzen ganz abgesehen). sonst machst du dir nämlich weniger gedanken, wie du beim klimmzug greifen sollst, sondern wie du deine schmerzenden knie wieder los wirst oder wie du bloß diese treppe hinauf kommen sollst.

  10. #10
    daher ist es schon sinnvoll zur besseren belastung des lats (insofern die eigenen schultergelenke das zulassen) im weiten obergriff zu trainieren und die stange zur brust zu ziehen.
    Weiter Neutralgriff, so vorhanden, sollte aufs Gleiche hinauslaufen und ist für manche Handgelenke angenehmer.

  11. #11
    Neutralgriff? Mir fällt dazu nur der Parallelgriff ein. Den nutze ich beim Latziehen sehr gerne, da ich da n tolles Gefühl mit hinbekomme und die Gewichte sind auch okay, die bewegt werden.

  12. #12
    Neutralgriff? Mir fällt dazu nur der Parallelgriff ein. Den nutze ich beim Latziehen sehr gerne, da ich da n tolles Gefühl mit hinbekomme und die Gewichte sind auch okay, die bewegt werden.
    wie im anderen thread fuehlt er sich bei mir gesuender an als die anderen griffvarioationen

    ausserdem is das gefuehl brutaler

  13. #13
    Neutralgriff? Mir fällt dazu nur der Parallelgriff ein.
    Eben der.

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