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07.09.2010, 14:28 #136für mich waren das in dem augenblick aber nie deutsche, sondern einfach nur assis...
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07.09.2010, 14:47 #137
Ein Großteil meines bekannten und freundeskreises besteht aus "deutschen" ich würde aber nie auf die idee kommen diese mit den assis zu vergleichen..
Und diese Parallelgesellschaft ist nicht auf dem mist der einwanderer gewachsen, die schuld liegt an beiden parteien. Die Gastarbeiter sind vor 50 Jahren hergerufen worden weil ein mangel an arbeitskräften bestand, warum soll man selbst drecksarbeit machen wenn es genug andere arbeit gab. Den Gastarbeitern war das mehr oder minder egal, die arbeit war gut bezahlt, man wollte sie 5-10 jahre lang machen und dann zurück in die heimat. Dabei wollten die "gastgeber" genauso wenig mit den "gästen" zu tun haben wie anders rum. Bloß war mehr arbeit da als bloß für 5 jahre und man hat angefangen sich hier einzuleben und familien zu gründen. Wieder zurück in die türkei wäre für meinen Vater genauso "auswandern" gewäsen wie für jeden anderen deutschen. Zu behaupten, er spricht die türkische sprache zieh doch in die türkei (das wurde zu meinem freund gesagt, den ich oben erwähnt habe) ist einfach nur dreist. Das es eine gewisse abneigung gegen deutsche aus diesen parallelgesellschaften gibt kann ich aber nachvollziehen. Die leute würden auch lieber in Gartenvorstadt wohnen als in der Nordstadt. Ich zu meinem teil hatte glück, dass mein großvater nicht in der Großstadt heimisch wurde. Sonst wäre ich womöglich auch ein Assi. Ich kann das Buch "ganz unten" von günther wallraff weiterempfehlen, dann sieht man mal unter welchen umständen die erste generation der gastarbeit ZUM TEIL hier war.
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07.09.2010, 14:51 #138
Ich schrieb ja schon mal, daß wir hier im Forum die Integration sehr gut hinbekommen, auch wenn Hakan auf einem Schaf schläft. Trotzdem ist er ein dufter Typ. Ansehen ?
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07.09.2010, 15:10 #139
Es kommt immer darauf an wie man aufgenommen wird...doch das es vor 50 jahren probleme gab darf jetzt kein hinderniss mehr sein...finde die Aktion "Made in Marxloh" zb. großartig...
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07.09.2010, 19:03 #140"Made in Marxloh"
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07.09.2010, 19:11 #141
Auch wenn es abzusehen ist, dass wir hier zu keinem gemeinsamen Nenner kommen, schauen wir mal was bekannte Quellen wie die Pedia zur Definition des Begriffs Integration ausspuckt:
Der Begriff Integration ist vom lateinischen integratio abgeleitet und bedeutet in der Soziologie die Ausbildung
- einer Wertgemeinsamkeit mit einem Einbezug von Gruppierungen, die zunächst oder neuerdings andere Werthaltungen vertreten, oder
- einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit einem Einbezug von Menschen, die aus den verschiedensten Gründen von dieser ausgeschlossen (exkludiert) und teilweise in Sondergemeinschaften zusammengefasst waren.
Ansehen ?
Anforderungen an die Menschen mit Migrationshintergrund
Die Möglichkeit der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Aufnahmegesellschaft setzt den Erwerb von bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten, Einstellungen und v.a. den Willen, eine weitgehende Neu-Sozialisation und Neuorganisation der Persönlichkeit einzugehen, voraus. Zentral ist hier das Erlernen der neuen Sprache und eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft gegenüber der Aufnahmegesellschaft.
Menschen mit einem Migrantionshintergrund tendieren dazu, sich Verkehrskreise innerhalb der eigene Volksgruppe aufzubauen („Parallelgesellschaften“), als Schutz vor Überforderung und sozialer Isolation. Gefährdet wird die Integration nur, wenn dieser Verkehrskreis der ausschließliche Bezugspunkt des Migranten und der nächsten Generationen bleibt.
Da Sozialisationsprozesse gerade im jungen Alter besonders schnell und nachhaltig ablaufen, ist es für eine erfolgreiche Integration wichtig, dass die Migranten die eigenen Nachkommen auf die neue Gesellschaft und nicht auf das Herkunftsland einstellen, um u.a. Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft abzubauen und ein enges Zusammenleben mit Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft zu ermöglichen. Des Weiteren müssen auch Eheschließungen zwischen Migranten bzw. deren Nachkommen und Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft, ungeachtet religiöser Hintergründe, gebilligt und zunehmend als normal angesehen werden.
Ansehen ?
- Integration ist eine duale Sache, denn genauso wie sich der/die Betreffenden bemühen müssen, sich in das soziale Gefüge einer Wertgemeinschaft einzufügen, so muss auch die bereits bestehende Gesellschaft Mittel und Wege schaffen, die es den Migranten erleichtern sich einzufinden und ihren Teil zur Gesellschaft beizutragen. Sei es durch Sprachkurse oder durch Aus- und Weiterbildung.
Insbesondere die Sprache des Landes und das Erlernen jener erachte ich persönlich als ausgesprochen Wichtig für eine erfolgreiche Integration, denn mit der Kommunikationsfähigkeit geht auch eine Interaktion einher. Fehlt das Verständnis in Wort (und Bild), so gibt es auch erhebliche Schwierigkeiten in der Interaktion.
Die Folgen sind leicht abzusehen: die Entstehung von Parallelgesellschaften und die Isolation ganzer Familien, die sich nur noch mit "Ihresgleichen" umgeben, sprich mit all jenen, die aus dem selben Land kommen oder im selben Boot sitzen (sog. Viertel mit hohem Migrantenanteil). Klar, wer sich isoliert, der hat automatisch schlechtere Chancen in Sachen (Aus)bildung, Arbeitsplatz etc. pp. denn wer sich nur mit Landsleuten umgibt und nur in der Heimatsprache parliert, der wird auch nich über eine bestimmte Sprachstufe hinauskommen. Was vielleicht noch in der Elterngeneration nicht so schlimm ist, ist für die heranwachsende Jugend aber fatal. Schlechte Leistung in der Schule (weil nix verstehen), damit schlechte Chancen auf Ausbildung - ergibt schlechten/keinen Arbeitsplatz und Perspektivlosigkeit.
Kein Wunder, dass die Jugend dann rumgammelt und auf dumme Ideen kommt. Egal ob Türke, Araber, Afrikaner oder Russe/Pole. Pauschalisieren kann man sowas nicht, denn es gibt genug Musterbeispiele, die es allem Anschein nach geschafft haben, sich ein vernünftiges, aktives Leben aufzubauen. Ansehen ? Ich habe jetzt keine Statistiken zur Hand und habe auch nicht weiter recherchiert, inwiefern die Quoten der gescheiterten Migranten genannt wird. Das sich der Zorn der Menschen (und Sarrazins) in der muslimischen Bevölkerung entläd, liegt schlicht und ergreifend daran, dass dies die größte Minderheit Deutschlands ist, die dann eine relative Mehrheit am ganzen Kuchen hat. Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass hier auch ein ganzer Wust an Vorurteilen mitspielt (dunkle Hautfarbe, alles Moslems, alle tief religiös - was ja eigentlich Humbug ist, denn es gibt genug Exil-Türken die nichts auf den Koran und den Islam geben).
Deswegen stimme ich dem Kram, den Sarrazin von sich gibt, auch nicht ausnahmslos zu, denn Vieles davon ist einfach nur Grütze und purer Populismus. Ansehen ? Dennoch gibt es ein Problem mit der Integration, welches nicht totgeschwiegen werden sollte.
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07.09.2010, 19:11 #142
Ist ein stadtteil von düsseldorf....
[ame]http://www.youtube.com/watch?v=ztIC2OUtldE[/ame]
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07.09.2010, 20:57 #143
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07.09.2010, 20:59 #144
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07.09.2010, 21:01 #145
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07.09.2010, 21:03 #146
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07.09.2010, 21:09 #147
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07.09.2010, 21:10 #148
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07.09.2010, 21:30 #150
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