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  1. #16
    Zitat Zitat von Padi92 Beitrag anzeigen

    Vor einer Stunde noch gegessen. Sehr lecker und super Kalorienbilanz
    Jop, den gibts in so "Eissäcken" in Filets, also ohne Gräte.

    100g

    112kcal
    15,9g EW
    1,6g FE
    0g KHs

    •   Alt

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      |
       

  2. #17
    Gast
    Gast
    Praktisch jeder Fisch ist gut. Auch die fettigen Fische, da Fischfette gesund sind. Bei fettigem Fisch sollte man nur auf die Kalorienbilanz achten, denn man will ja Muskeln und nicht Fett aufbauen

    edit: achja mit "jeder Fisch" meine ich natürlich Fisch pur, also keine Fischstäbchen oder sonstige panierte/weiterverarbeitete Fischgerichte oder solche die in Soßen ertränkt sind...

  3. #18
    oder solche die in Soßen ertränkt sind...
    wie grausam! die armen fischis.

  4. #19
    Habe gestern zum ersten mal Hoki gegessen.
    Schmeckt auch gut und istn Guter. Erinnert etwas an Seelachs.

  5. #20
    Beste:

    Flusskrebs, Garnelen etc.! Guckt euch da mal die Nährwerte an!!! Ich liebe die Dinger!

  6. #21
    Zitat Zitat von Vespa Beitrag anzeigen
    Beste:

    Flusskrebs, Garnelen etc.! Guckt euch da mal die Nährwerte an!!! Ich liebe die Dinger!
    Das sind aber eher Meeresfrüchte :P

  7. #22
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Das sind aber eher Meeresfrüchte :P
    Ist mir Wurst/(Fisch)

  8. #23
    so, ich will auch nochmal was konstruktives schreiben:

    fisch stellt eine ideale proteinquelle für bbler dar. die biologische wertigkeit ist sehr hoch (um die 94 angesiedelt) und wird durch das zusammenspiel mit pflanzlichem protein (z.b. aus reis oder kartoffeln, sowie gemüse) noch erhöht.

    außerdem sind viele fischsorten nicht so chemisch belastet wie zuchtfleisch. thunfisch aus der dose stellt hier eine ausnahme dar, jedoch gibt es dosen (wenn jemand eine marke kennt bitte nennen) die innen eine schutzfolie haben und somit das filet vor quecksilber schützen (wenn ich das richtig verstanden habe).

    einige fischsorten (hering, lachs, thunfisch-steak und andere, am besten beim einkaufen mal auf die verpackung schauen, sowie die meisten meeresfrüchte *lecker*) haben einen mittleren fettanteil. diese fette sind im gegensatz zu sonstigem tierischen fett nicht gesättigt, d.h. sie sind ideal um den fettbedarf von bblern zu decken. viele supplementieren fischöl-kapseln über den tag, da diese viel omega-3 und omega-6 fettsäuren enthalten. diese sind für eine gesunde funktion des körpers unerlässlich (aus ihnen werden z.b. hormone wie testosteron gebildet). durch ihre chemische zusammensetzung können sie auch nicht ohne umwandlung zu körperfett (hüftgold) angelagert werden, sodass sie warscheinlich vom körper lieber verstoffwechselt werden (sprich zur energiegewinning) herangezogen werden.
    außerdem hat fisch oftmals viele mineralstoffe, außerdem sind im fetthaltigen fisch fettlösliche vitamine

    um auf deine eingangsfrage zurückzukommen:
    welchen fisch du konsumierst sollte in erster linie von deiner zielsetzung abhängen. in diäten wird sich ja generell fettärmer ernährt, jedoch kann gerade ein fetthaltiger fisch hilfreich sein seinen benötigten bedarf an ungesättigten fetten zu decken.

    willst du zunehmen (muskelmasse aufbauen) musst du natürlich ein kcal-überschuss haben, hier eignen sich natürlich fettige fische.
    zum abnehmen brauchst du ein kcal-defizit, hier eigenen sich dann natürlich fettfreie fische.

    wenn du zum mittag mal fisch mit sahnesauce isst, solltest du dann lieber einen fettarmen fisch nehmen, um das fett aus der sauce zumindest durch den fisch zu kompensieren und nicht nochmal 15gramm zusätzlich durch diesen.

    so kannst du auch besser variieren und musst nicht jeden tag das selbe essen. ich z.b. habe an der wand hängen:

    mittags:
    kcal 800
    ew: 40gr
    kh: 120gr
    fett: 15gr
    und demnach suche ich mir meine lebensmittel. esse ich schwein verzichte ich auf öl, nehme ich putenbrust mit reis und tomatensauce kippe ich ein wenig olivenöl in die sauce, esse ich fisch mit reis und gemüse wähle ich einen fetthaltigen und habe ich lust auf fisch mit sahnesauce und kartoffeln wähle ich einen fettarmen fisch

  9. #24
    thunfisch aus der dose stellt hier eine ausnahme dar, jedoch gibt es dosen (wenn jemand eine marke kennt bitte nennen) die innen eine schutzfolie haben und somit das filet vor quecksilber schützen (wenn ich das richtig verstanden habe).
    Die Quecksilberbelastung im Thunfisch hat meines wissens nix mit der Dose zu tun (dann müssten andere Büchsensache auch die Höchstwerte so deutlich überschreiten), sondern einfach mit der Belastung der Meere.

    Da der Thunfisch echt ein Riesenbrummer ist und am oberen Ende der Nahrungskette steht, nimmt er zusätzlich durch das Wasser Beutetiere auf, die wiederum zusätzlich zum Wasser andere quecksilberbelastete Beutetiere verzehrt haben, die wiederum andere Tiere mit Quecksilberanlagerungen fraßen, die wiederum...
    Die Reihe ließe sich bis zum kleinsten Plankton fortführen.

    Quecksilber kann man nur begrenzt abbauen. Je größere Beutetiere ein Fisch frisst, je älter er wird und desto mehr Fett er hat, desto größer die Belastung. Zusätzlich kommt noch die Ecke hinzu, in der der Fisch gefangen wurde.

    Aale aus bestimmten deutschen Gewässern sollen beispielsweise auch extrem belastet sein (fett, alt, Bodenbewohner, Raubfisch).

    Ich habe meinen Thunfischkonsum aus folgenden Gründen extrem zurückgeschraubt (früher mehrere Dosen in der Woche):
    1. keine Angst mehr vor fischigem Fett
    2. vergleichsweise hoher Preis
    3. vergleichsweise mieser Geschmack
    4. Quecksilberbelastung
    5. der Gelbflossenthun kratzt momentan an der Grenze der Gefährdeten Arten.

    Makrelen, Bonitos und andere kleinere Verwandte thuns auch und haben o.g. Nachteile nicht.

  10. #25
    Zitat Zitat von Ronny Kohlmann Beitrag anzeigen
    Makrelen, Bonitos und andere kleinere Verwandte thuns auch und haben o.g. Nachteile nicht.
    Fantastisch!

  11. #26
    Zitat Zitat von Ronny Kohlmann Beitrag anzeigen
    Die Quecksilberbelastung im Thunfisch hat meines wissens nix mit der Dose zu tun (dann müssten andere Büchsensache auch die Höchstwerte so deutlich überschreiten),
    das mit der quecksilberbelastung anderer büchsen habe ich mich auch schon gefragt, war jedoch der ansicht (ich glaube sogar es war robert, bitte nicht steinigen falls ich falsch liege), dass hier auf besagte innenbeschichtete büchsen verwiesen wurde, aber dann hab ich das wohl falsch verstanden


    Zitat Zitat von Ronny Kohlmann Beitrag anzeigen
    Ich habe meinen Thunfischkonsum aus folgenden Gründen extrem zurückgeschraubt (früher mehrere Dosen in der Woche):1. keine Angst mehr vor fischigem Fett
    leuchtet mir nicht ganz ein. dosenthunfisch hat zum einen eh nur 1gramm fett, zum anderen haben unten genannten makrelen 12 gramm (wobei du nicht sagtest du würdest makrelen essen, vielleicht war es nur ein alternativvorschlag)

  12. #27
    Gibt es eigentlich einen offiziellen Todesfall wegen überhöhtem Thunfischkonsum?

    Man hört zwar immer vom schädlichen Quecksilber, aber selten sieht man irgendwelche Statistiken, die belegen, dass bspw. Menschen mit erhöhtem Thunfischkonsum schneller sterben oder anderen Krankheiten erlegen...

  13. #28
    Zitat Zitat von MuskelNooB Beitrag anzeigen
    Methylquecksilber kann bei Ungeborenen und Säuglingen zu neuronalen Entwicklungsschä-den führen, da es die Bluthirnschranke und die Plazenta passiert. Deshalb gelten Schwange-re und Stillende bzw. Ungeborene und Neugeborene als besonders empfindliche Risiko-gruppe, wenn regelmäßig bestimmte Fische oder größere Mengen bestimmter Fische von den Müttern verzehrt werden. Aus diesem Grund raten das Bundesinstitut für Risikobewer-tung (BfR) und das Bundesumweltministerium (BMU) bereits seit mehreren Jahren Schwan-geren und Stillenden auf den Verzehr von Fischen, die potenziell höher mit Methylquecksil-ber belastet sein können, zu verzichten. Zu diesen zählt auch Thunfisch. Da es Hinweise gibt, dass in Deutschland Thunfischkonserven derzeit im Mittel Quecksilbergehalte aufwei-sen, die weit unter dem zulässigen Höchstgehalt von 1,0 mg/kg Quecksilber liegen, hat das BfR nun erneut geprüft, ob der Verbrauchertipp weiterhin für Thunfisch und Erzeugnisse daraus berechtigt ist. Dafür hat das Institut die Daten zum Quecksilbergehalt in Thunfischen und daraus hergestellten Erzeugnissen aus der Lebensmittelüberwachung für die Jahre 2000-2008 ausgewertet. Es kommt zu dem Ergebnis, dass auch „Thunfisch in eigenem Saft“-Konserven in Einzelfällen Quecksilbergehalte aufweisen können, die nahe an den Höchstgehalten von 1 Milligramm je Kilogramm liegen. Deswegen hält das BfR die Empfeh-lung, dass Schwangere und Stillende vorsorglich den Verzehr von Thunfisch einschränken, weiterhin aufrecht.

    3.3.1 Quecksilber in Thunfisch
    Quecksilber, das geogen oder anthropogen bedingt in die aquatische Nahrungskette gelangt, wird auf niedrigen trophischen Stufen methyliert. Raubfische reichern Methylquecksilber un-ter anderem im Muskelfleisch an. Dies gilt insbesondere für Raubfische, die am Ende der Nahrungskette stehen und ein hohes Alter erreichen können, wie zum Beispiel Haifische, Rotbarsche oder auch einige Thunfischspezies.

    quelle:
    http://www.bfr.bund.de/cm/208/verbra...schraenken.pdf
    .......

  14. #29
    Zitat Zitat von Ronny Kohlmann Beitrag anzeigen
    2. vergleichsweise hoher Preis
    Das ist neuerdings kein gutes Argument mehr nach der Preissenkung

  15. #30
    Gast
    Gast
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Das ist neuerdings kein gutes Argument mehr nach der Preissenkung
    ich finde ihn immer noch viel zu teuer... andere fischfilets sind dagegen ein schnäppchen...

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