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Thema: Essen vor dem Training
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12.08.2010, 05:09 #1
Essen vor dem Training
Hallo,
kohlenhydratreiche Nahrung bringt Energie, die man im Training braucht. Aber wann vor dem Training sollte man sich diese Energie zuführen oder ist das nicht so wichtig?
Gruß,
Webrider
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12.08.2010, 05:20 #2
Doch, es sollte schon darauf geachtet werden. Der beste Zeitpunkt für die Aufnahme ist ca. 2 Stunden vor dem Training.
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12.08.2010, 08:02 #3
Vor allen Dingen wurde diese simple Frage schon desöfteren gestellt und das Anschmeißen der Suche hätte dir ebenso gut weitergeholfen, ohne einen Fred aufmachen zu müssen.
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12.08.2010, 08:20 #4
Suche?
Sowas gibts hier?
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12.08.2010, 08:38 #5Doch, es sollte schon darauf geachtet werden. Der beste Zeitpunkt für die Aufnahme ist ca. 2 Stunden vor dem Training.
zumal man mehr als eine gute mahlzeit
vor dem training braucht um die ultimative POWER zu haben
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13.08.2010, 23:49 #6
Und achte auf die Art der Kohlenhydrate, nämlich langkettige.
Die optimalsten wären in Form von Vollkornnudeln, Vollkornbrot und Haferflocken.
Dazu am besten noch eine fettarme Eiweißquelle.
Das ganze 1,5 - 2 Stunden vor dem Training.
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14.08.2010, 01:49 #7
Wenn ich das hier grad lese, kann ich ja direkt eine Frage einwerfen.
Hab mir zum ersten mal VK-Brot gekauft und gesehen, dass bei den Zutaten Saccharose mit drauf steht. Soweit ich mich noch erinner, ist das ein langkettiges KH bestehend aus lauter Glucose-Molekülen. Heißt das, dass dieses VK-Brot besonders gut ist für "vor dem Training"?
Finde dieses hier (Lieken Urkorn) übrigens nicht so pralle. Zerfällt so schnell und ist auch geschmacklich nicht der knaller. Bin aber ohnehin nicht so der VK-Brot-Liebhaber. Habt ihr Favoriten, auf die ihr schwört? Wenn ja, lasst es mich wissen, will nicht alle durchprobieren müssen
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14.08.2010, 02:45 #8
Saccharose ist haushalts-/industriezucker, sprich ein kurzkettiges kh und ist somit nicht gut.
hier nochmal kurz eine frage
laut dieser quelle für glykämische indexe:
traubenzucker: 100 (soweit klar)
saccharose (also haushaltszucker) "nur" 70. nur weil:
weißmehl 85, genau wie helles toastbrot.
wie kann denn zucker einen niedrigeren gi haben als mehl, welches aus stärke besteht??
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14.08.2010, 11:40 #9
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14.08.2010, 11:48 #10
Beim Brot musst du genau auf die Zutaten schauen. Ein richtiges "Vollkornbrot" ist nicht nur schwer und "klotzig" sondern auch - ähnlich wie Bier - simpel im den Zutaten, die da reingehören, sprich solche Sachen wie Malzextrakte und Co. dienen nur dazu, dass Brot dunkel zu färben was eigentlich impliziert, dass das Teil doch nicht so Vollkorn ist, wie man immer denkt. Viele Unternehmen treiben auch Schindlunder mit dem Mischen von Mehlen.
Ein richtiges Vollkornbrot sollte einen Anteil von 90 % Vollkornmehl aufweisen. Logisch, dass solche Sachen wie Vollkorntoast da nie im Leben hinkommen, da sie immernoch recht leicht und fluffig sind. Oft werden auch einfach nur ein paar Saaten mit zugestreut um die Optik auf "Korn" zu trimmen (Marke: Guck mal, da sind echte Körner drauf, muss gesund sein!). Daneben gehören lediglich Sauerteig, Hefe, Salz und nach Brotart ggf. auch Gewürze rein, aber keine E-Nummern oder sonstiger Kram.
Wenn du günstiges, abgepacktes Brot suchst: Marktkauf / EDEKA haben welches im Sortiment, welches ganz gut ist und ansonsten hat auch Penny so einen sauberen Kraftklotz a 500g für 0,45 € oder sowas im Plan. Kaufe ich auch immer. Noch besser ist natürlich selbst mahlen oder mit Brotbackautomat selbst backen (oder ohne Automat, je nach Vorliebe), aber das ist für viele zu aufwendig und nicht praktikabel. ^^
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14.08.2010, 11:53 #11
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14.08.2010, 12:00 #12
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14.08.2010, 12:01 #13
Penny klingt gut, ist direkt um die Ecke. Wollte gleich eh dahin, um mir das VK-Brot da anzuschauen. Danke für den Tipp. Und wenns günstig ist, umso besser (Das von Lieken war schon recht teuer und hätte meinen Geldbeutel auf Dauer ziemlich ausgebeutet).
Könnte was mit dem Verhältnis der Amylose zum Amylopektin zu tun haben (schlagt mich nicht, wenns nicht stimmt ):
Ausschlaggebend für die den Stoffwechsel beeinflussenden Eigenschaften der stärkehaltigen Nahrungsmittel und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus ist das Verhältnis der Amylose zum Amylopektin.
Je niedriger der Amyloseanteil ist, desto stärker ist die Gelatinierung und umgekehrt.
Je mehr Stärke gelatiniert, desto besser kann sie durch die Alpha-Amylasen (Verdauungsenzyme für Stärke) aufgespalten werden und desto mehr steigt die Glykämie.
Da stehen auch noch nützliche Informationen zum Mehl. Am besten mal durchlesen, kann nämlich nicht alles rausfiltern und hier pasten.
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14.08.2010, 12:12 #14
Saccharose ist doch ein Di-Saccharid oder nicht? Es besteht also aus einem Teil Traubenzucker und einem Teil Fruchtzucker. Traubenzucker ist dagegen ein Monosaccharid (Glukose). Das Der GI höher ist, liegt doch sicher daran, dass der Traubenzucker nicht erst aufgespalten werden muss, da er schon in "Einzelteilen" vorliegt. Das Di-Saccharid muss ja erstmal aufgespalten werden und Fruchtzucker wird ja mehr oder minder unabhängig von Insulin verstoffwechselt.
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15.08.2010, 04:15 #15
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