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  1. #31
    Zitat Zitat von Masshunter Beitrag anzeigen
    Wenn Hunger mit dem Füllstand des Magens zusammenhängt wieso hab ich dann trotz hoher Flüssigkeitszufuhr immernoch das Gefühl Hunger zu haben?



    1. Wenn dein Insulinspiegel unten ist, hast du trotz Wasserbauch Hunger/Appetit. Ich kenne das auch wenn ich Abends auf Carbs verzichte - ich könnte trotz großer Portion weiter essen, in diesen Momenten würde ein winziges Stück Schokolade einen unkontrollierbaren Fressrausch auslösen, den die wenigstens Umstehenden überleben würden.

    2.Bei regelmäßig hoher Flüssigkeitszufuhr wird der Magen gedehnt - i.d.R. stellt sich mit der Zeit so schneller Hungergefühl ein. Wettesser trainieren ihren Magen so sogar gezielt, indem sie zig Liter Wasser in kürzester Zeit hinunterstürzen.

    Der Spatzenmagen ist also nach einem Glas Wasser satt, beim Dauerschlucker geht eine Pulle Wasser so durch. Außerdem wird der Insulinspiegel vom vielen Wasser nicht erhöht.



    Zudem meine ich Unterscheiden zu können auf WELCHE Makronährstoffe mein Körper Hunger hat und was ich mir zuführen soll, sprich Fleisch oder Brot.


    Kann mir das einer irgendwie erklären? Sonst häng ich nurnoch an der Wasserflasche wenn ich so abnehmen kann ^^

    Große Trinkmengen kombiniert mit kleinen aber feinen Mahlzeiten sind in Diäten durchaus hilfreich!


    Die Heisshunger-durch-Süßstoff-Legende stammt übrigens noch aus der Zeit, in der Zuckerersatzstoffe noch auf den Insulinspiegel wirkte - und ein schnell ansteigernder und dann schnell abfallender Insulinspiegel verursacht nunmal Hunger. Wieder ein Grund auf Zucker zu verzichten, man spart sich die Insulinachterbahn.


    Mich würden jetzt auch eure Erfahrungen der Nebeneffekte interessieren.
    Hat sich jmd mal unter diesem Aspekt selbst beobachtet?
    Ich esse nicht besonders viel Süßstoff, da ich nicht so sehr auf Süße Speisen abfahre.
    Einen kulinarischen Nebeneffekt habe ich jedoch gespürt: ich fahre weniger auf Süß ab, da der Nachgeschmack von Süßstoff eher bitter ist (vgl. Cola light mit Cola normal). Mittlerweile finde ich den süßen Nachgeschmack von normalen Limonaden und das Mundgefühl eher unangenehm. Auch sind mir viele andere Dinge mittlerweile zu süß.
    Durch den weitestgehenden Verzicht auf Einfachzucker bilde ich mir ein, meine Geschmacksnerven sensibilisiert zu haben. Es gibt ein Phänomen, das ich das "Fette-Kinder-Syndrom" nenne: gebt einem fetten Kind mal einen Apfel. In 90% der Fällen ist ihm der Apfel zu sauer. Das Kind ist Zucker in allen möglichen Formen so gewohnt, dass es bei jedem neuen Geschmackserlebnis eine Süße sucht, die im Vordergrund stehen muss. Egal ob Himbeeren, Johannisbeeren, Äpfel, Birnen, Trauben: es ist dem fetten Kind meist zu sauer.
    Erdbeeren (aber auch nur gezuckert oder überreif) und sehr reife Bananen mögen sie, die kleinen dicken Fratze.

    •   Alt

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  2. #32
    Das kann ich aber nur bestätigen, seitdem ich längere Zeit auf den meisten Süßkram verzichte, finde ich normale Cola etc viel zu süß. Hab letztens am Sündetag mal ein Snickers gegessen...das war mir einfach zuviel des Guten.
    Ich vermisse es also net großartig, vor allem da ich eher der Typ fürs Deftige bin. Da fehlen mir eher so dicke fette Knödel zum Rotweinbraten etc.

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