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Thema: Frage zun EP

  1. #1

    Frage zun EP

    Also, bin jetzt bei 90kg und will/soll nichtmehr abnehmen sondern zunehmen halt muskelmasse und so wie das hier wohl jeder will^^

    folgendes wollt ich nun machen sagt mir mal ob das so die richtigen schritte sind^^

    1.Grundumsatzt herausfinden (2-4 tage alles aufschreiben was ich esse um das gewicht zu halten)
    2.Nährwerte rausschreiben
    3.EP herausarbeiten



    Seh ich das so richtig ?

    •   Alt

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  2. #2
    Jein, grundsätzlich ist das richtig, aber da wirst du länger als 2-4 Tage für brauchen. Plan mal so 2 Wochen ein, eigentlich wäre sogar ein Monat ideal. Du startest bei einer Zahl X kcal und isst konstant diese kcal-Zahl und dann wiegst du dich wöchentlich, schaust ob du zu- oder abgenommen hast und passt dementsprechend die Nährstoffzufuhr an.

    Warum 2-4 Wochen? Weil auch dich tägl. Schwankungen unterliegst und es durchaus sein kann, dass du aufgrund von ungünstiger Wiegezeit mal mehr auf die Waage bringst (sei es, weil du mehr getrunken hast, einmal weniger auf Toilette warst oder generell mal was los ist), als es sonst der Fall wäre. Sowas geht eben nicht von heut auf morgen.

  3. #3
    mh diese Zahl X ^^ soll ich da von dieser "allgemeinen formel" ausgehen die Barbara bei den EPs für Anfängern aufgeschrieben hat ?

  4. #4
    z.B. oder du gibst mal irgendwo ein / rechnest aus, wieviel du bisher so zugeführt hast und dann gehst du von dieser Zahl aus und reduzierst sie je nachdem was die Waage anzeigt. Oft gehen die Leute auch einfach von 2500 kcal / Tag aus, essen 1-2 Wochen danach und schauen, ob sie zu oder abnehmen. Natürlich geht sowas nur, wenn du nicht gerade WEIßT dass du einen körperlich fordernden Job hast (Bauarbeiter o.ä.) denn dann wirst du mit 2500 kcal vermutlich bald auf dem Zahnfleisch fahren und total müde/erschöpft durch die Gegend tigern ohne Power und Kraft.

    Als Büromensch, ohne Cardio, solltest du mit 2500-3000 kcal aufjedenfall anfangen. Du bist ja auch ein bissl schwerer. Und bei einem Tag mit KRafttraining entsprechend aufstocken.

  5. #5

  6. #6
    Das ganze Kalorienzählen finde ich sowas von unnötig!
    Zumal nicht jeder Tag gleich abläuft, an dem einen Tag brauch der Körper mehr, an dem anderen weniger. Sowas kann kein Blatt Papier, auf dem der EP aufgelistet ist berücksichtigen.
    Du musst doch ein Gefühl dafür haben, ob du jetzt viel oder wenig für deine Verhältnisse gegessen hast?! Schließlich ernährst du dich seit 23 Jahren!^^
    Du musst einfach nur eine Zeitliche-Struktur in deine Essgewohnheiten bringen, sodass du keine Mahlzeit vergisst.
    Und wenn du dich Bodybuilding-like ernährst wird dein Gewicht auch nicht in die Höhe schießen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Wassert Beitrag anzeigen
    Das ganze Kalorienzählen finde ich sowas von unnötig!
    Zumal nicht jeder Tag gleich abläuft, an dem einen Tag brauch der Körper mehr, an dem anderen weniger. Sowas kann kein Blatt Papier, auf dem der EP aufgelistet ist berücksichtigen.
    Du musst doch ein Gefühl dafür haben, ob du jetzt viel oder wenig für deine Verhältnisse gegessen hast?! Schließlich ernährst du dich seit 23 Jahren!^^
    Du musst einfach nur eine Zeitliche-Struktur in deine Essgewohnheiten bringen, sodass du keine Mahlzeit vergisst.
    Und wenn du dich Bodybuilding-like ernährst wird dein Gewicht auch nicht in die Höhe schießen.
    Und genau deswegen ist es sinnvoll, nicht von TAGESBILANZEN auszugehen, sondern von WOCHEN oder MONATSBILANZEN. So mach ich es. Jede Woche +22.000-23.000 kcal die ich verbraten kann, wo ich weiß, dass das Gewicht langsam hochgeht und ich nicht fett werde. Der Körper kennt keine Tagesabschnitte - wenn einer sich denkt "OK, hab gerade das und das gegessen, meine tägl. kcal sind für heute voll." dann ist das im Grunde genommen hirnrissig, denn der Köper zieht hier keine Trennlinie, kennt keine Tage, Stunden und Minuten - der läuft rund um die Uhr. Ein Grund, warum man auch vom Aspekt her nicht "voressen" kann oder entgangene Mahlzeiten "nachholen" kann. Alles, was im Moment nicht gebraucht wird, kommt in das Lager (wir kennen es als Depotfett ). So und nicht anders läuft das.

  8. #8
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Und genau deswegen ist es sinnvoll, nicht von TAGESBILANZEN auszugehen, sondern von WOCHEN oder MONATSBILANZEN. So mach ich es. Jede Woche +22.000-23.000 kcal die ich verbraten kann, wo ich weiß, dass das Gewicht langsam hochgeht und ich nicht fett werde. Der Körper kennt keine Tagesabschnitte - wenn einer sich denkt "OK, hab gerade das und das gegessen, meine tägl. kcal sind für heute voll." dann ist das im Grunde genommen hirnrissig, denn der Köper zieht hier keine Trennlinie, kennt keine Tage, Stunden und Minuten - der läuft rund um die Uhr. Ein Grund, warum man auch vom Aspekt her nicht "voressen" kann oder entgangene Mahlzeiten "nachholen" kann. Alles, was im Moment nicht gebraucht wird, kommt in das Lager (wir kennen es als Depotfett ). So und nicht anders läuft das.
    Ja, da bin ich deiner Meinung. In meinem Beitrag ging es mir aber eher um das Gefühl selber zu entscheiden, ob ich genug Nährstoffe bekommen habe oder ob ich doch hätte mehr essen sollen. In einer Diät macht Kalorienzählen sinn, aber in der Offseasen halte ich es für unnötig.

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