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Thema: Benzinpreise drücken !
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29.05.2010, 13:56 #76
Muss mich hier Robert anschließen. Profiteure waren in erster Linie diejenigen Unternehmen, die exportorientiert arbeiteten. In der Hinsicht hat die Politik nicht viel für den Kleinen Mann gemacht - ständig hieß es "Ja wir müssen Lohneinsparung und -verzicht üben" um ja weiterhin so viel zu exportieren. Aber warum? WARUM müssen wir Exportnation No. 1 sein? (Sind wir dank China eh nicht mehr...). Für die Binnenkonjunktur haben Politiker und Industriebosse nur ein Kopfschütteln übrig.
Der Euro hat dem Staatsbürger nicht viel gebracht, bis auf die Tatsache, dass heimlich Preiserhöhungen jenseits von gut und böse durchgeführt wurden. Während alle anderen Staaten auf Pump konsumierten und sich ein Leben in Saus und Braus gönnten (was nicht unbedingt gut sein muss, aber so ist es nunmal), würde beim deutschen Bürger stets die Keule geschwungen, wenn er aufgemuckt hat.
Die Tatsache, dass mittlerweile viele Arbeitnehmer dank gerinem Lohn vom Staat unterstützt werden müssen, sagt schon viel aus über den "höheren Lebensstandard." Und nach der Finanzkrise sind Banken und Co. auch recht schnell zur Tagesordnung über gegangen was Boni-Zahlungen betrifft...
Spammer, geh mal einen Vormittag lang hin zur ARGE und schau dir das Schauspiel da an. Nur weil es bei dir und deinem Umfeld gut läuft, muss man nicht die Augen verschließen. So sieht Gemeinschaft nämlich nicht aus.
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29.05.2010, 13:57 #77
Nein, aber vermutlich zumindest nicht schlechter.
Der Staat mußte sich bei seinen Ausgaben etwas mäßigen, um die Maastricht-Kriterien zu wahren. Was da "gespart" wurde, auch zu Lasten der Empfänger von Sozialleistungen in Deutschland, fließt nun zur €-Stabilisierung mehrfach an Dritte ab, ein toller Erfolg.
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29.05.2010, 14:13 #78spammer69Gast
Durch die Euroeinführung wurden der deutschen Wirtschaft neue Märkte zugänglich bzw. vorhandene Märkte erweitert. Nur deswegen konnte das hohe Wirtschaftswachstum der Jahre zuvor länger aufrecht erhalten werden. Wirtschaftswachstum bedeutet auch mehr Einnahmen für den Staat.
Der Staat mußte sich bei seinen Ausgaben etwas mäßigen, um die Maastricht-Kriterien zu wahren. Was da "gespart" wurde, auch zu Lasten der Empfänger von Sozialleistungen in Deutschland,
fließt nun zur €-Stabilisierung mehrfach an Dritte ab, ein toller Erfolg.
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29.05.2010, 14:18 #79
Spammer, was bringt dir der tolle Export, wenn deine Käufer nicht die Kohle haben, um es zu bezahlen? So läuft das nämlich derzeit dank ausufernder Finanzmärkte. Sieh doch die Amis an. Die Welt (besonders China) leiht dem verschuldeten Amerikaner Kohle, damit er auf Pump bei ihm kaufen kann. Super System.
Genauso gut geben wir den Griechen unser Geld, damit die Jungs sich da drüben einen schicken Benz oder BMW kaufen können. Auch toll. Ich würde auch gerne Benz fahren, aber mich fragt ja keiner. Viel zu exportieren muss nicht unbedingt ein gutes Zeichen sein und das sich die Wirtschaft derart stark überhitzt, ist sicherlich auch kein Vorteil.
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29.05.2010, 14:24 #80
Die Frage ist hypothetisch, daß weisst du ganz genau^^. Insofern kann man sie auch nicht ernsthaft beantworten wollen......
Mein Einkommen, wenn ich also meinen Stundensatz ansehe, ist nominal in etwa das Gleiche wie vor 10 Jahren, nur eben in Euro. D.h. ich verdiene jetzt etwa das doppelte als vor 10 Jahren. Hört sich gut an, wieso aber kann ich mir dann nicht auch das doppelte leisten? Und ich meine jetzt nicht irgendwelche Inflationsrechnungen, denn so eine Inflation hat es nicht gegeben!
Der Euro war von der Grundidee sicherlich nicht schlecht. Die neuen Märkte hätten sich auch ohne dem Euro erschlossen, ganz einfach weil der Osten zerbrach und sich dort die Märkte öffneten. Das gilt für die ehem Sowietzone wie für China! Und jetzt wirds kompliziert und deswegen höre ich an der Stelle auf, sonst wirds ein Roman^^
Make a long story short: wir haben einfach zu schnell und zu viele Länder aufgenommen, denen man früher nicht mal die Geldbörse anvertraut hätte! Und nun zahlen wir alle den Preis dafür, nicht nur die Deutschen, aber vor allem die!
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29.05.2010, 14:25 #81spammer69Gast
Da gibt es von mir bestimmt keinen Widerspruch.
Man kann das System gut finden oder nicht, aber es ist nunmal auf Wachstum (egal, ob "tatsächlich" oder "Luftblase") ausgerichtet. Kein Wachstum -> es geht allen schlecht. Wachstum -> die Meisten sind zufrieden. Hinsichtlich des Wachstums hat Deutschland sehr vom Euro profitiert, mehr sage ich ja nicht.
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29.05.2010, 14:28 #82Wirtschaftswachstum bedeutet auch mehr Einnahmen für den Staat.
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29.05.2010, 14:31 #83
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29.05.2010, 14:36 #84spammer69Gast
Was so gut wie gar nichts mit dem Euro zu tun hat. Wäre z.B. die Opel-Geschichte deiner Meinung nach anders verlaufen, wenn es noch die DM gegeben hätte?
Aber wir sind ja schon recht weit weg von dem ursprünglichen Thema. Das kommt davon, wenn Robert anfängt, über alles und jeden zu schimpfen. Ansehen ?
Klosett?
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29.05.2010, 14:40 #85
Nee, wieso Spammer? Ist doch eine interessante Diskussion^^
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29.05.2010, 14:43 #86
Das ist wohl ehe eine Scheindemokratie, denn von den wirklich wichtigen Entscheidungen sind die Bürger ausgeschlossen und ihr Willen wird mißachtet. Sonst hätten wir weder den € noch stünden unsere Soldaten am Hindukusch. Brandenburg hat einen Landtagspräsidenten, der von den Wählern in seinem Wahlkreis abgewählt wurde, die SPD hat ihn über die Liste trotzdem ins Spitzenamt gehievt. Der Agrarminister Vogelsänger analog, nicht gewählt, aber zum Landesminister gekungelt. Die Direktwahl der brandenburger Landräte durch die Bürger ab 2011 wurde ausgehebelt, indem man in den Landkreisen wo die SPD die Landräte stellt, einfach die Wahlen der Landräte um ein Jahr vorgezogen hat und sich die SPD so noch per Kreistagsentscheid den Landrat für die nächsten 8 Jahre sichern konnte.
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29.05.2010, 14:48 #87Wäre z.B. die Opel-Geschichte deiner Meinung nach anders verlaufen, wenn es noch die DM gegeben hätte?
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29.05.2010, 14:50 #88spammer69Gast
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29.05.2010, 14:53 #89
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29.05.2010, 14:55 #90spammer69Gast
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