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Thema: Zink - Mineralien
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19.07.2011, 14:34 #16
Ok, danke
Dann bleib ich bei einer Kapsel, sollte dann zuzüglich des Zinks aus der Ernährung unter den 50mg bleiben.
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19.07.2011, 22:42 #17
Viel hilft nicht immer viel. Ist hier ein Zink-Produkt oder eine Spurenelementemischung gefragt?
Als Mischung finde ich die vorgestellte Formulierung ganz ok, aber nichts besonderes. Was mich allerdings stutzig macht, ist die Behauptung, dass es für einige keine Empfehlung für die Tagesdosierung geben soll. Stimmt nicht!
Auf der Seite der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) gibt es hierzu ausreichend Informationen.
@pearldrake
Falls es Dir um die Immunstabilisierung geht, kannst Du Dir eines der handelüblichen Produkte mit 5 - 10 mg Zink und - wichtig - Vitamin C (ca. 200 - 300mg) kaufen. Im allgemeinen sollten 30mg Zink pro Tag das absolute Maximum sein, da es sonst zu einer Wechselwirkung mit dem Eisen- und Kupferstoffwechsel kommt, was u.a. wiederum schlecht für die Hämoglobinsynthese und die Sauerstoffversorgung ist.
Pausen machen wirklich keinen Sinn, da der Organismus keine wirklichen Speicher für Zink hat. Wir brauchen die Zufuhr täglich, aber im Rahmen, nicht in Massen.
Neben dem zuvor genanten (Zink) wäre meine Empfehlung Mischungen nur gelegentlich zu nehmen, Eisen ebenfalls mit Vitamin C wegen der weit aus besseren Resorption, aber täglich 30-50µg Selen (in Kombi mit C + E) gegen oxidativen Stress.
Wegen der Hautrisse: Omega 3/6 und Lutein
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20.07.2011, 22:56 #18Dadurch hat Zink zum Beispiel Einfluss auf:
- die Haut
- für die körpereigenen Abwehrkräfte (Immunsystem)
- den Säure-Basen-Haushalt des Bluts
- die Augen
- die Wirkung verschiedener Hormone (z.B. Insulin, Schilddrüsenhormone, Sexualhormone, Wachstumshormone)
- die Geschmackswahrnehmung
Der tägliche Zinkbedarf liegt Schätzungen zufolge für Männer und Jungen ab 15 Jahren bei 10 Milligramm (mg). Frauen und Mädchen ab 15 Jahren benötigen mit 7 Milligramm etwas weniger Zink als Männer. Schwangeren Frauen ab dem vierten Monat wird empfohlen, circa 10 Milligramm aufzunehmen. Für Stillende sind etwa 11 Milligramm täglich empfehlenswert.
Für Kinder und Säuglinge ist der tägliche Zinkbedarf niedriger:
Zinkbedarf für Säuglinge
0 bis unter 4 Monate: 1 mg
4 bis unter 12 Monate: 2 mg
Zinkbedarf für Kinder:
1 bis unter 4 Jahre: 3 mg
4 bis unter 7 Jahre: 5 mg
7 bis unter 10 Jahre: 7 mg
10 bis unter 13 Jahre: Mädchen 7 mg, Jungen 9 mg
13 bis unter 15 Jahre: Mädchen 7 mg, Jungen 9,5 mg
Wird nicht genügend Zink über die Nahrung aufgenommen, kann es schnell zu einem Zinkmangel kommen. In Deutschland nehmen jedoch etwa 70 Prozent der Männer und 80 Prozent der Frauen täglich ausreichend Zink zu sich.
Zink zählt zu den unentbehrlichen (essentiellen) Spurenelementen für den Stoffwechsel. Es ist Bestandteil einer Vielzahl von Enzymen, beispielsweise der RNA-Polymerase und der Glutathionperoxidase. Die empfohlene Tagesmenge für Zink liegt laut Weltgesundheitsorganisation für erwachsene Männer bei 15 mg, für Frauen bei 12 mg, für präpubertäre Kinder bei 10 mg und für Säuglinge bei 5 mg.Das Spurenelement kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss regelmäßig von außen zugeführt werden. Aufgrund von falschen Ernährungsgewohnheiten ist Zinkmangel auch in westlichen Ländern nicht selten, insbesondere bei Säuglingen, Senioren, Jugendlichen und Frauen im gebärfähigen Alter.
Zinkmangel führt zu einer Unterfunktion der Keimdrüsen, Wachstumsstörungen und Blutarmut. Ein niedriger Zinkspiegel äußert sich oft auch durch eine verringerte Abwehrfunktion, Haarausfall, trockene Haut und brüchige Nägel.
Zinkmangel wird häufig durch einen hohen Kupferspiegel verursacht (z. B. bei reichlichem Trinkwassergenuss aus häuslichen Kupferrohrnetzen), da Zink und Kupfer Antagonisten sind.[38] Selbiges gilt für Eisen, z. B. durch eine sehr eisenreiche Ernährung oder die Einnahme von eisenhaltigen Medikamenten.[39] Die Aufnahme von Zink (wie auch anderen Metallionen) aus dem Darm wird ebenfalls durch phytinsäurehaltige Nahrungsmittel vermindert.
Folgende Nahrungsmittel sind gute Zinkquellen:
- rote Fleischsorten
- Käse
- Vollkornprodukte, speziell sauerteiggeführtes Brot (siehe Phytinsäure)
- Weizenkeime (Weizen)
- Walnüsse und Pekannüsse
- Pilze und Hefen
- Linsen
- Meeresfrüchte und Schalentiere
- Grüner Tee
Erdnüsse enthalten zwar relativ viel Zink (ca. 3 mg pro 100 g), aber wie andere Hülsenfrüchte auch viel Phytinsäure, welche die Aufnahme behindert. Gleiches gilt für Ölsaaten.
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20.07.2011, 23:07 #19
Also ich nehme immoment 60mg Zink am Tag und noch 1 Magnesiumtablette und 1 Mulitvitamintablette sollte doch kein Problem sein ?
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20.07.2011, 23:10 #20
Also 60mg halte ich schon für sehr hoch!
Kleiner Nachtrag noch:
Falls sicher noch wer für Medizin und Homöopahtie interessiert:
http://www.homoeopathie-homoeopathis...tallicum.shtml
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21.07.2011, 09:28 #21
Bitte Hinweise zu Homöopatie aus ernst gemeinten Themen raushalten. Medikamente/Supplemente ohne Wirkstoff sind unwirksam. Über Placebo Effekte solcher Mittelchen kann man bestimmt an anderen Stellen diskutieren hat aber nichts damit zu tun wie hoch man Zink dosieren sollte
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