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  1. #16
    Ja, der Tod per Knopfdruck. Wie im Computerspiel.
    Sehr richtig. Es ist auch kein Zufall, daß es in den Staaten die betreffenden Computerspiele gibt, so wie es kein Zufall ist, daß es dort Waffen für Jedermann oder Filme wie Pensacola gibt. Amerikanische Kinder wachsen mit solchen Dingen auf, Waffen und zumindest das virtuelle Töten sind für sie selbstverständlicher Alltag. Das ist auch gewollt, eine Nation die so routinemäßig kriegerische Handlungen vollzieht, braucht dafür Menschenmaterial, Leute, die ohne nachzudenken und ohne Gewissensbisse abschießen was ihnen befohlen wird. Ich bin mir sehr sicher, daß kein amerikanischer Soldat unsere Überlegungen je anstellen würde, da unten ist der befohlene Feind, der Feind wird eliminiert und fertig. Das verstehen die nicht als Mord, sie machen "ihren Job" und ihre Nation steht hinter ihnen.

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  2. #17
    Ansehen ? Zitat von klitschko99 Ansehen ?
    Mensch Leute das ist nunmal Krieg. Klar ist das scheisse, aber sowas kann man schlecht vermeiden. Es ist genauso heftig wenn Deutsche Soldaten vom hinterhalt aus angegriffen werden.
    Ich möchte gar nicht wissen wie es da wirklich abgeht. Wir als aussenstehende können das doch gar nicht beurteilen wie man sich in solch einer Situation verhält.
    Wurd auch mal zeit das das jemand sagt.
    Ein Freund von meinen Vater ist zur zeit drüben in Afghanistan als dänischer Pfarrer. Innerhalb kürzester Zeit gabs 3 "TiC" vor der Basis, ein scheiß Gefühl. Die Jungs machen da, und woanders, schon alles richtig und verteidigen meist nur ihr Leben.


    Zum Video: Ich habs mir unzensiert angeschaut und ganz ehrlich, in dieser Situation finde ich es berechtigt, so zu handeln. Die sind da auch ganz anders vom Kopf her drauf - da entwickelt sich schon ein ziemlicher Hass wenn man hört, dass Kameraden getötet wurden.

  3. #18
    Die Weiterentwicklung der Technik lässt den Trend doch erkennen: von Menschen gesteuerte Maschinen bzw. Exkoskelette die via "Virtual Reality" den Operator einen Blick auf das Geschehen auf dem Schlachtfeld liefern - quasi Americas Army für echten Krieg.
    Der Aspekt wurde schon in vielen Filmen aufgegriffen und verwurstet - sogar recht aktuell in dem Streifen von Bruce Willis - bei Surrogates sinds zwar bloß mechanische Avatare, aber spätestens bei "Avatar", wo diese Kopien bzw. Biomaschinen für Kriegszwecke eingespannt werden, ist diese Vision deutlich nachgezeichnet.

    Für die Industrienationen sicherlich ein "Vorteil" den a.) kann man so auch tatsächlich Kinder ("Progamer") mit hammer Reflexen für solche Zwecke benutzten, gleichzeitig sind die menschlichen Verluste auf Seiten desjenigen, der diese Technik beherrscht, nur minimal - für echte Soldaten wie auch für Kindersoldaten.

  4. #19
    also über dieses video wird ja recht heftig diskutiert aber fakt ist halt das da ein kameramann anwesend war aber auch bewaffnete terroristen....und ganz ehrlich man steht auch nicht in einen Minenfeld und spielt himmel und hölle....

    und warum sollte man Militärtechnologie nicht weiterentwickeln um die eigenen Verluste zu reduzieren ? (in diesem Fall gehe ich davon aus das die Technologie genutzt wird um sich entweder zu verteidigen oder Terroristen,Geiselnehmer etcetera sich zu erwehren)...

    ich glaube wir können uns kein Urteil bilden wie es da ist und "Soldat" zu sein...die meisten kommen psychisch total verkrüppelt zurück sollten sie in richtigen Einsätzen gewesen sein

    Für die Industrienationen sicherlich ein "Vorteil" den a.) kann man so auch tatsächlich Kinder ("Progamer") mit hammer Reflexen für solche Zwecke benutzten
    So ein Schwachsinn.....sorry

    Menschen gesteuerte Maschinen bzw. Exkoskelette die via "Virtual Reality" den Operator einen Blick auf das Geschehen auf dem Schlachtfeld liefern - quasi Americas Army für echten Krieg.
    Jo klar erst gab es die Computerspiele die die Ideen für den richtigen Krieg erfanden...aha...lässt sich nur erfragen warum es noch keine railgun gibt
    Geändert von hypnoX° (14.04.2010 um 12:05 Uhr)

  5. #20
    Und wie erklärt ihr euch die Tatsachen, dass sie auf den Van schießen? -.-
    Oder, dass sie nochmal nachschießen, wenn sie noch aufm boden kriechen und die Schützen sagen doch noch "BITTE greif nach ner Waffe".
    Das find ich das perverse an der Sache.

    Dass sie ne Waffe mit ner Kamera verwechselt haben ist nicht das Problem, hätten sie das kommentierte Video von WikiLeaks gehabt, hätten sie den ein oder anderen vermutlich auch nicht erschossen, hatten sie aber nicht.

  6. #21
    Natürlich ist Krieg "unschön" aber auf jmd. zu schiessen, der 1. Unbewaffnet ist und 2. sich nicht mehr bewegen kann und dann noch drüber zu lachen, dass eine leiche überfahren wird hat nicht mehr viel mit Krieg zu tun.

  7. #22
    Ansehen ? Zitat von djyomen Ansehen ?
    aber auf jmd. zu schiessen, der 1. Unbewaffnet ist und 2. sich nicht mehr bewegen kann und dann noch drüber zu lachen, dass eine leiche überfahren wird hat nicht mehr viel mit Krieg zu tun.
    Nicht? Langsam sollten wir aufhören, alles schön zu reden.
    Für mich ist genau das Krieg.

  8. #23
    aber auf jmd. zu schiessen, der 1. Unbewaffnet ist und 2. sich nicht mehr bewegen kann und dann noch drüber zu lachen, dass eine leiche überfahren wird hat nicht mehr viel mit Krieg zu tun
    Doch, auch das hat mit Krieg zu tun, denn ein Krieg kehrt oft die übelsten Seiten von Menschen heraus, sie sind da Herren über Leben und Tod, nicht jeder kann damit umgehen. Abgesehen davon stehen Soldaten in kriegerischen Einsätzen unter erheblichem psychischen Druck, der sich ab und an in fataler Weise Bahn bricht. Wer das verhindern möchte, der muß Kriege verhindern. Dazu gibt es aber leider zu viele Idioten und Skrupellose auf der Welt.

  9. #24
    Es ist immer leicht zu urteilen.
    Sagen wir da saß ein 22 Jähriger Soldat an der Waffe, zu Hause wartet die Ehefrau und das 2 monatige Baby dass er noch nicht zu sehen bekam weil da irgendwelche Idioten in einem fernen Land nicht normal miteinander umgehen können und sein Land und sein Öl (so wird ihm das ja verkauft) in Gefahr bringen.
    Zudem hat er Angst um sein Leben. Da ist es für mich nur verständlich, das er in dieser Situaton die ganz klar in Risiko darstellt losballert. Das dann nachher gelacht wird etc. ist doch auch nur Macho-Gehabe.
    Lieber einer zuviel als man selbst. Krieg ist nunmal Krieg was beinhaltet, dass es nicht immer die richtigen trifft.
    Wer weiß vielleicht war der Kameramann auch ein Propagandafotograf der Terroristen und sie wollten den abgeschossenen Heli fotografieren.
    Meine Güte er weiß schon was da wirklich vorgeht.

  10. #25
    Ähem, habe gerade auf dem Herflug den Focus gelesen: die erste Attacke ging auf eine Gruppe Journalisten und bei der "Waffe" handelte es sich um eine Kamera!

  11. #26
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Sehr richtig. Es ist auch kein Zufall, daß es in den Staaten die betreffenden Computerspiele gibt, so wie es kein Zufall ist, daß es dort Waffen für Jedermann oder Filme wie Pensacola gibt. Amerikanische Kinder wachsen mit solchen Dingen auf, Waffen und zumindest das virtuelle Töten sind für sie selbstverständlicher Alltag. Das ist auch gewollt, eine Nation die so routinemäßig kriegerische Handlungen vollzieht, braucht dafür Menschenmaterial, Leute, die ohne nachzudenken und ohne Gewissensbisse abschießen was ihnen befohlen wird. Ich bin mir sehr sicher, daß kein amerikanischer Soldat unsere Überlegungen je anstellen würde, da unten ist der befohlene Feind, der Feind wird eliminiert und fertig. Das verstehen die nicht als Mord, sie machen "ihren Job" und ihre Nation steht hinter ihnen.

    Stimmt zu 100%!
    Ein guter Freund von mir ist/war US- Soldat bei Dessert Storm.
    Die sehen das Töten als Soldat im Einsatz, oder generell als Soldat anders als wir. Ist aber nicht nur bei den Amis so, sondern in allen Ländern, in denen Kinder und Jugendliche mit dem Krieg-führen groß werden.

  12. #27
    Ansehen ? Zitat von djyomen Ansehen ?
    Natürlich ist Krieg "unschön" aber auf jmd. zu schiessen, der 1. Unbewaffnet ist und 2. sich nicht mehr bewegen kann und dann noch drüber zu lachen, dass eine leiche überfahren wird hat nicht mehr viel mit Krieg zu tun.
    Das ist unsere Meinung zu Hause im warmen Wohnzimmer.
    In einem echten Einsatz, mit einer "Ausbildung" wie sie Amerikaner oder z.B. die Israelis erfahren und wie man dort über das Krieg führen denkt und damit aufwächst, sieht es ganz anders aus.

  13. #28
    Ansehen ? Zitat von dwaynej Ansehen ?
    Das ist unsere Meinung zu Hause im warmen Wohnzimmer.
    In einem echten Einsatz, mit einer "Ausbildung" wie sie Amerikaner oder z.B. die Israelis erfahren und wie man dort über das Krieg führen denkt und damit aufwächst, sieht es ganz anders aus.
    Das macht es aber nicht weniger abscheulich! Abgesehen davon haben die auch keine Wunderknaben in deren Reihen!

    Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Und die will keiner hören und von den Politikern wird sie gefürchtet wie die Pest.

    Das Video hat gezeigt, daß es leider keinen gerechten Krieg geben kann und daß das Böse auch unter uns vermutet werden darf!
    Ich bin übrigens kein Pazifist, jedoch gehört diese Bordmannschaft geschlossen in die Anstalt ( sozusagen die Geschlossene^^)!

  14. #29
    Politiker und Wahrheit, das ist ja ein Widerspruch in sich. Ansehen ?

  15. #30
    Klar ist das alles traurig, hab mir das alles auch angeschaut.

    Entsetzt bin ich zum Beispiel über den Funkspruch: Come on let us shoot.

    Wirkt irgendwie wie in einem Video-Spiel

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