Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 41
  1. #16
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Das Kernproblem ist doch, daß Leben an sich höchst gefährlich ist. Studien der University of Michigan haben schon im Jahre 1983 nachgewiesen, daß Leben IMMER tödlich endet. Korrekter Weise müßte man also vor dem Leben per se warnen, da es in 100% der Fälle zum Tode führt.
    DAS! Ist der grund warum wir dich wieder haben wollten
    *mostrofldestages*

    •   Alt

      Anzeigen

      Muskelbody.info
      Anzeigen

      |
       

  2. #17

  3. #18
    sry, ich weiß ist ein altes Thema, aber eins hab ich nicht verstanden.
    Dieses Phenylalanin, was in jedem Whey dabei ist, ist doch ne essentielle A
    minosäure. Ist diese nur für Menschen mit
    Phenylketonurie oder auch jeden anderen gefährlich?


  4. #19
    Zitat Zitat von Young-Stud Beitrag anzeigen
    sry, ich weiß ist ein altes Thema, aber eins hab ich nicht verstanden.
    Dieses Phenylalanin, was in jedem Whey dabei ist, ist doch ne essentielle A
    minosäure. Ist diese nur für Menschen mit
    Phenylketonurie oder auch jeden anderen gefährlich?

    Ja das ist richtig. Phenylalanin ist eine essenzielle Aminosäure die in zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist und aus der unter anderem auch Tyrosin hergestellt wird (vom Körper). Stellenweise ist sie auch im Süßstoff (Aspartam) vorhanden. Menschgen mit einer Phenylketonurie haben einen gestörten Stoffwechsel, ihnen fehlt das Enzym Phenylalaninhydroxylase, welches das Phenylalanin dementsprechend abbaut / umwandelt / aufschlüsselt. Dadurch steigt die Phenylalaninkonzentration im Blut. Problematisch ist das bei Neugeborenen, weil sich sowas auf die Entwicklung des Gehirns auswirkt. Führt unter anderem auch zur Epilepsie, aber nach dem heutigen Stand der Technik wird sowas eigentlich relativ früh erkannt / diagnostiziert.

    Menschen mit einer solchen Stoffwechselstörung sollten also in der Regel von ihrem Nachteil wissen und die Zufuhr an Phenylalanin kontrollieren bzw. diese nicht so hoch werden lassen. Aber ich sags mal so: wenn du bisher geistig gesund bist und keine der zahlreichen Symptome für Phenylketonurie hast, dann wirst du diese vermutlich auch nicht haben und alles ist tutti.

  5. #20
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Ja das ist richtig. Phenylalanin ist eine essenzielle Aminosäure die in zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist und aus der unter anderem auch Tyrosin hergestellt wird (vom Körper). Stellenweise ist sie auch im Süßstoff (Aspartam) vorhanden. Menschgen mit einer Phenylketonurie haben einen gestörten Stoffwechsel, ihnen fehlt das Enzym Phenylalaninhydroxylase, welches das Phenylalanin dementsprechend abbaut / umwandelt / aufschlüsselt. Dadurch steigt die Phenylalaninkonzentration im Blut. Problematisch ist das bei Neugeborenen, weil sich sowas auf die Entwicklung des Gehirns auswirkt. Führt unter anderem auch zur Epilepsie, aber nach dem heutigen Stand der Technik wird sowas eigentlich relativ früh erkannt / diagnostiziert.

    Menschen mit einer solchen Stoffwechselstörung sollten also in der Regel von ihrem Nachteil wissen und die Zufuhr an Phenylalanin kontrollieren bzw. diese nicht so hoch werden lassen. Aber ich sags mal so: wenn du bisher geistig gesund bist und keine der zahlreichen Symptome für Phenylketonurie hast, dann wirst du diese vermutlich auch nicht haben und alles ist tutti.
    Ok, also sind diese Symptome ein Zeichen für Phenylketonurie und man bekommt sie nur, wenn man diese Krankheit hat.
    Hab ich das richtig verstanden?

    Ist mir klar dass man diese Krankheiten auch anders bekommt, ich meine natürlich von Phenylalanin.

  6. #21
    Wie gesagt. Bei Phenylketonurie liegt ein Mangel an dem oben genannten Enzym vor, der Körper kann es nicht richtig verarbeiten, ähnlich wie bei Laktoseintoleranz ein Mangel an dem Enzym Laktase herrscht.

    Zitat Zitat von phenylketonurie.net
    Phenylketonurie
    In den Tagen nach der Geburt werden Neugeborene auf eine ganze Reihe von Stoffwechselkrankheiten hin untersucht. Die hierbei am häufigstem auftretende (1:10.000) erbliche Stoffwechselkrankheit ist Phenylketonurie. Die Erkrankung führt unbehandelt früher oder später zu Symptomen wie hochgradigem Schwachsinn (IQ unter 20), Krämpfen, einem abnormen EEG und Pigmentmangel, meistens sind Größe und Gewicht unter dem Altersdurchschnitt. Erkrankte neigen auch zu schwer kontrollierbaren Temperamentsausbrüchen.

    Ursache und Wirkung
    Die Ursache ist eine Punktmutation in einem bestimmten Gen an einer wichtigen Stelle, häufig an der Signalfrequenz zur Erkennung des Introns. Das Intron kann nun nachdem es mit Hilfe der m-RNA abgelesen worden ist nicht mehr als solches erkannt werden und wird folglich auch nicht herausgeschnitten. Dies führt dazu, dass das Enzym Phenylalaninhydroxylase nicht mehr synthetisiert wird. Dieses Enzym ist aber für die Umwandlung von Phenylalanin in Tyrosin notwendig. Erkrankte haben ungefähr die 30-fache Menge Phenylalanin des Normalmaßes im Blut.
    Dies hat zur Folge:
    Da Phenylalanin nicht mehr in Tyrosin umgewandelt, sondern zu Phenylbrenztraubensäure abgebaut wird, gelangt die Phenylbrenztraubensäure ins Gehirn und beeinträchtigt die Bildung von Myelinscheiden[1]. Die daraus entstehenden Hirnschäden setzen nach den ersten Lebenswochen ein und werden mit zunehmendem Alter schlimmer; Unbehandelte lernen nur selten Sprechen.

    Behandlung
    Ein Totalentzug von Phenylalanin ist nicht möglich, da Phenylalanin eine essentielle Aminosäure ist und der Entzug zum Tode führen würde.
    Also muß man eine Spezialdiät einhalten, bis das Gehirn fertig entwickelt ist.[2]
    Diese Diät besteht aus phenylalaninarmer und tyrosinreicher Kost. Die Kinder dürfen nur sehr wenig normales Eiweiß zu sich nehmen. Nahrungsmittel wie Milch und Milchprodukte sowie Fleisch usw. sind verboten. Als Aminosäurequelle dienen künstlich hergestellte Aminosäuregemische, die eine ganz bestimmte Menge Phenylalanin enthalten. Die Hauptkohlenhydratquelle ist Maisstärke. Nachdem das Gehirn ausgereift ist, kann es nicht mehr durch Phenylbrenztraubensäure geschädigt werden. Nun reicht eine eiweißarme Diät mit natürlichen Nährstoffen aus. Schwangere PKU-kranke Frauen müssen wieder eine phenylalaninarme und Tyrosinreiche Diät halten, da die Phenylbrenztraubensäure die Plazenta durchdringt und so dem Ungeborenem schadet.

    Quelle
    Wenn du bis dato also nichts davon mitbekommen hast, dass du unter so einer solchen Symptomatik leidest oder noch nie deswegen Probleme hattest, dann ist es schlicht und ergreifend unwahrscheinlich, dass du sie hast. Soweit ich weiß, ist eine Phenylketonurie etwas, womit du mehr oder weniger geboren wirst und nicht - wie es bei Laktoseintoleranz üblich ist - auch noch nachträglich entwickeln kannst.

    Zitat Zitat von wikipedia.de
    Genetik
    Die klassische PKU beruht auf einer Veränderung eines Gens (Mutation) auf dem langen Arm des Chromosoms 12 (12q22 bis 12q24, GeneID 5053), welches die Phenylalaninhydroxylase codiert. Es sind inzwischen über 400 verschiedene Mutationen dieses Gens bekannt, die autosomal-rezessiv vererbt werden. Von der Art der Mutation hängt das Ausmaß der Aktivitätseinschränkung dieses Enzyms ab. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Menge Eiweiß, welche aufgenommen werden kann, ohne dass der Phenylalaninspiegel über den angestrebten Bereich der Phenylalanin-Toleranz ansteigt, von Patient zu Patient unterschiedlich ist.

    Quelle
    Geändert von Lucifer (24.07.2010 um 15:36 Uhr)

  7. #22
    Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen, oder ist es bei euch auch so, dass man eine gewisse Toleranz gegenüber dem Süßstoff aufbaut?
    Ich beobachte mich schon eine gewisse Zeit dabei, wie ich immer mehr Süßstoffe nehme, um die gewünschte Süße zu erreichen.

  8. #23
    Zitat Zitat von Marcel121 Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen, oder ist es bei euch auch so, dass man eine gewisse Toleranz gegenüber dem Süßstoff aufbaut?
    Ich beobachte mich schon eine gewisse Zeit dabei, wie ich immer mehr Süßstoffe nehme, um die gewünschte Süße zu erreichen.
    Ja, das kenn ich auch - könnte z.B. daran liegen, das du das Eine mal mehr nimmst und sich deine Geschmacksnerven auf ein höheres Level einstellen, so dass du instinktiv dann auch mehr nimmst, um die Süße zu erzielen.

    Was dagegen hilft? Mal paar Tage bewußt kürzer treten und weniger nehmen oder bissl Abstienz, dann pendelt sich das wieder ein.

  9. #24
    Habe ich gerade gegoogelt. Ich glaube auch, dass hier gilt, "die Menge macht das Gift". Aber welche Menge ...

    Cola light enthält den Süßstoff Aspartam, dessen Süßkraft 200-fach höher ist als normaler Haushaltszucker. Aspartam besteht aus zwei Aminosäuren (Asparaginsäure und Phenylalanin), die auch natürlicherweise mit der Nahrung aufgenommen werden. Aspartam wird im Körper zu Asparaginsäure und Phenylalanin abgebaut. Da bei Patienten mit Phenylketonurie der Phenylalaninabbau gestört ist und unphysiologische Phenylalaninspiegel im Blut Schäden verursachen, müssen diese Patienten auf Aspartam-gesüßte Produkte vermeiden (Warnhinweis auf jeder Cola light Flasche!).


    Neben Phenylalanin und Asparaginsäure entsteht beim Abbau von Aspartam auch Methanol, der in sehr hohen Mengen toxisch wirkt. Daher gibt es für Aspartam sog. ADI(acceptable daily intake)-Werte, die angeben, wieviel täglich aufgenommen werden können, ohne dass gesundheitliche Schäden zu befürchten sind. Der ADI-Wert liegt für Aspartam bei 40 mg/kg Körpergewicht/Tag. Daten einer italienischen Tierstudie deuten allerdings darauf hin, dass bereits geringere Dosen als bisher angenommen mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergehen könnten. Ob der ADI-Wert auf 20 mg Aspartam /kg Körpergewicht/Tag gesenkt werden sollte, wird derzeit diskutiert.



    Da in einem Liter Cola 110 g Kohlenhydrate enthalten sind, müsste der Aspartamgehalt bei einer Süßkraft von 200 in einem Liter Cola light bei 0,55 g liegen. Bei einem Körpergewicht von 60 kg entspräche dies 0,0092 g/kg Körpergewicht (= 9,2 mg/kg Körpergewicht) – also einer Menge, sowohl unterhalb des jetztigen ADI-Wertes als auch unter der evtl. als kritisch angenommenen Dosis liegt. Daher kann man davon ausgehen, dass der Konsum von 1 L Cola light nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden ist.#



    http://www.onmeda.de

  10. #25
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Was dagegen hilft? Mal paar Tage bewußt kürzer treten und weniger nehmen oder bissl Abstienz, dann pendelt sich das wieder ein.
    Werd' ich machen, weil im Moment kommt mir das schon übertrieben viel vor, was ich mir da reinballer.

  11. #26
    Man erzielt bei Süßstoff keine Toleranz, tolerieren wird man doch Süßstoff von Anfang an. Allerdings reagieren unsere Sinne auf wiederkehrende Reize immer geringer, das ist normal. Geh mal in ein Krankenhaus, da fällt Dir sofort der typische Geruch von Desinfektionsmitteln auf. Bist Du da 10 Tage drin, blendet Dein Hirn den Geruch so gut wie aus. Nach einigen Tagen zu Hause wird Dir beim nächsten Besuch des Krankenhauses der Geruch wieder auffallen.

  12. #27
    also is es normal dass ich 12 spritzer suessstoff in meinen quark baller

  13. #28
    Zitat Zitat von ependinom Beitrag anzeigen
    also is es normal dass ich 12 spritzer suessstoff in meinen quark baller
    Du zählst die Spritzer?

  14. #29
    Zitat Zitat von ependinom Beitrag anzeigen
    also is es normal dass ich 12 spritzer suessstoff in meinen quark baller

    So süß würd ich das nicht anrühren bei mir reichen 6

  15. #30

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Whey ohne Aspartam
    Von chriss_2oo4 im Forum Supplemente - Nahrungsergänzungen
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 04.10.2009, 00:10
  2. SÜßES ?
    Von STEIN im Forum Ernährung
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 20.11.2005, 18:24
  3. Aspartam???
    Von mietze im Forum Supplemente - Nahrungsergänzungen
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 22.08.2005, 09:37
  4. KREATIN PURES GIFT ??? Nierenversagen & co.
    Von fitnessfactory im Forum Supplemente - Nahrungsergänzungen
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 24.12.2004, 01:55