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Thema: Ernährung eine Wissenschaft
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18.02.2010, 12:08 #1
Ernährung eine Wissenschaft
So, ich hab mich jetzt mal quer durchs Forum gelesen und fleißig die SuFu benutzt.
Was mir hierbei ziemlich auffällt ist die Komplexität des Themas Ernährung. Sicherlich ist das Pflicht und wichtig für alle Pro´s und die, die es mal werden wollen.
Aber gehts denn nicht auch einfacher?
Versteht das jetzt bitte NICHT als Kritik, ganz im Gegenteil, es steckt richtig viel Wissen und Arbeit hinter dem meisten, Respekt dafür.
Allerdings sind diese ganzen Nährwerttabellen, Essenslisten, Inhaltsstoffe und deren Wirkung für Anfänger ziemlich viel Stoff. Fast so als würde man vom Grundschüler direkt zum Abiturient werden
Meine Frage daher:
- Ist es wirklich nötig gleich und gerade am Anfang so explizit auf seine Ernährung zu achten?
- Reicht es nicht für den Anfang aus wenn man seine Ernährung in grundlegenden Dingen ändert? Was wären diese grundlegenden Dinge?
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18.02.2010, 12:18 #2
Nö, wie exakt du es mit der Ernährung nimmst, hängt von dir ab.
Grundsätzliches: Verzicht/Reduzierung von Softdrinks, Süßkramm etc.,
hauptsächlich langkettige Khs (Vollkronprodukte), genügend Eiweiß essen (was genug ist hängt auch davon ab ob du zusätzlich trainieren willst oder nicht).
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18.02.2010, 12:19 #3
Hi,
was ist denn genau Dein Problem? Ich nehme an, Du willst Körperfett loswerden, oder?
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18.02.2010, 12:21 #4
Kommt darauf wieviel du erreichen willst. Bodybuilding besteht aus Ernährung, Anreize für Muskeln und Regenerationszeit. Je mehr du die einzelnen Punkte optimierst, destso mehr ist möglich. Dazu kommt noch, dass gerade am Anfang die größten Fortschritte möglich sind, da sollte man meiner Meinung nach zumindestens etwas auf die Ernährung achten.
Was sind deine Ziele?
Generell gilt:
- Lieber 5 kleinere als 3 große Mahlzeiten
- ausreichend Protein
- komplexe Kohlenhydrate bevorzugen
- ausreichend Gemüße und Obst für Vitamine
Wenn du aufbauen willst, solltest du dann noch einen kleinen Kalorienüberschuss haben, wenn du abnehmen willst einen kleinen Kaloriendefizit.
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18.02.2010, 12:24 #5
Ich bin auch der Meinung, dass man als Anfänger und mäßig Fortgeschrittener das Thema Ernährung nicht zur Wissenschaft machen sollte, und es ausreicht wenn man sich an die grundlegenden Dinge hält. Aber igendwann kommst du zu dem Punkt, wo genau das der limitierende Faktor ist, der deine Fortschritte behindert, und dann kannst du mit generalstabsmäßig geplanter Ernährung noch etwas rausholen!
Aber von Anfang an gleich mit nem Ernährungsplan zu leben, wie von einigen hier oft verlangt, halte ich für deutlich übertrieben!
Ist aber natürlich auch eine Frage wie ernst du das Ganze nimmst, wenn du von Anfang an das Optimum rausholen möchtest, dann kannst du auch direkt mit nem EP beginnen und dieser wird dir dann auch beim Aufbau helfen...
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18.02.2010, 12:27 #6
Mcselede. Problem? Ich hab kein Problem Wie gesagt, mein Post war in keinster Weise kritisierend gemeint.
Ich möchte erstmal Körperfett loswerden, hauptsächlich um des Körpers Mitten rum. Eben das typisch männliche Schnitzelgrab abschaffen.
Außerdem möchte ich meine Muskulatur aufbauen aber das ist ein langfristiges Ziel und hat Zeit.
Locker machen und den Spaß an der Sache behalten ist bei dem ganzen mein Motto.
@ArtB84 Danke, genau das in der Art wollte ich lesen
Wir gehen so zwei bis dreimal die Woche trainieren. Öfter geht leider nicht weil das Studio eine halbe Stunde von uns entfernt liegt (wohnen in the middle of nowhere) und wir auch abends dann doch noch zu tun haben.
Ich denke bei den Getränken liegen wir schon ganz gut. Wir trinken fast nur Wasser gemischt mit ein bisschen Saft, ansonsten Tee und Kaffee in den üblichen Mengen, beides jedoch ohne Zucker.
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18.02.2010, 12:30 #7
Ah ich denk schon das ein EP grad für Anfänger am geeignetsten ist. Da diese am meisten davon profitieren. Als Fortgeschrittener weißt du eh was, wie viel, wann etc. du essen musst. Da reicht oft ein Blick auf den Teller und du weißt wie viel EW, KH, Fett die Mahlzeit in etwa enthält.
Ja das ist in Ordnung. Wenn du trainierst achte darauf in jeder der hoffentlich mind. 5 mahlzeiten genügend EW zu dir zu nehmen (so mind. 30 gr. Edit: Da du abnehmen willst sollte die EW Menge höher liegen so 50 gr. damit du, bei deinem Gewicht, auf gut 300 gr EW über den Tag verteilt kommst). Ansonsten solltest du nicht abnhemen, einfach die Kh Menge in den Mahlzeiten reduzieren. Achja natürlich nicht zu fettig essen, sollte klar sein.Geändert von ArtB84 (18.02.2010 um 13:02 Uhr)
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18.02.2010, 12:34 #8
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18.02.2010, 12:35 #9
Meine/unsere Ziele sind erstmal rein optischer Natur. Heißt, einen einigermaßen ansehnlichen Körper bekommen. Wir sind keine Knollen, nicht falsch verstehen, aber eben unzufrieden mit unseren Problemzönchen. Die müssen erstmal weg.
Ziel zwei: Auf Dauer einen Sport haben, der beiden Spaß macht.
Ziel drei: Wie weit ich dann mit Muskelaufbau gehe wird der Verlauf zeigen. Bleibt der Spaß, werde ich wohl weiter machen. Aber darüber mache ich mir dann Gedanken wenn es soweit ist. Erstmal die Basics
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18.02.2010, 12:58 #10
Noch eine Frage zu der Anzahl der Mahlzeiten:
Müssen es denn ums Verrecken 5 sein? Bisher essen wir wenn wir Hunger haben, mal öfter, mal seltener. Sollte man da eher auf seinen Körper hören oder wirklich nach Plan 5 mal etwas essen, ob man nun Hunger hat oder nicht?
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18.02.2010, 13:05 #11
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18.02.2010, 13:09 #12
Kommt auf den eigenen Anspruch an, wie viel und wie schnell man etwas erreichen will. Nach Plan hat man eben den genauen Überblick.
Wenn ich eine einfache und grundlegende Regel entwerfen müsste:
Iss nur hochwertiges Zeug. Wenn du zu nehmen willst mehr als du verbrauchst, wenn du abnehmen willst weniger als du verbrauchst.
Gutes Zeug findest du hier in allen möglichen Ernährungsplänen und-Threads oder im Einkaufszettelthread im Online-Archiv.
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18.02.2010, 13:28 #13- Ist es wirklich nötig gleich und gerade am Anfang so explizit auf seine Ernährung zu achten?
- Reicht es nicht für den Anfang aus wenn man seine Ernährung in grundlegenden Dingen ändert? Was wären diese grundlegenden Dinge?
grundlegende dinge wären: möglichst auf zuckerreiche und fette speisen und getränke zu verzichten, weißmehlprodukte gegen vollkornprodukte tauschen, regelmäßige mahlzeiten zu sich nehmen, jede mahlzeit sollte eine portion eiweiß enthalten, am ende des tages auf die angestrebten kcal kommen
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