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Thema: westerwelle
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17.02.2010, 22:25 #31
er hat doch keinen aus dem Forum hier angegriffen
lediglich einen inkompetenten "Politiker"
will jetzt nichts falsches behaupten, aber es sieht ehr so aus als hättest du ihm die VW gegeben weil er WW beleidigt hat, da du wahrscheinlich für ihn bist
!!! reine Vermutung !!! wenn ich falsch liege dann sorry
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17.02.2010, 22:26 #32
Ich zahle mittlerweile den Lohn, doch mit einem Mindestlohn wuerde das Unternehmen heute nicht bestehen.
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17.02.2010, 22:27 #33
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17.02.2010, 22:30 #34
hatte heut ne diskussion mit den eltern meines freundes... beide hartz4 empfänger... ich komme aus einer familie, wo IMMER gearbeitet wurde. Und ich find es ungerecht, wenn ich von meinen "schwiegereltern" höre, dass sie teilweise mehr geld zur verfügung haben, als eine alleinerziehende mutter mit einem kind die halbtagsarbeitet und dazu noch hilfe vom staat braucht....
Naja haben uns aufjedenfall ziemlich in die haare bekommen.
Daher hat mich eure meinung interessiert....
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17.02.2010, 22:32 #35
Es werden ja keine Athleten beleidigt, warum dann Politiker?
War Herr Westerwelle verantwortlich fuer Hartz 4?
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17.02.2010, 22:33 #36spammer69Gast
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17.02.2010, 22:34 #37
Das ist ja auch positiv von dir Klitschko! Aber es gibt eben mehr als genug die DEUTLICH weniger zahlen! Und um die geht es wenn ein Mindestlohn gefordert wird!
Wobei ich bei aller Kritik an Westerwelle schon auch sagen muss, dass es eben teilweise wirklich Fälle gibt in denen Hartz4-Empfänger alles andere als schlecht leben verglichen mit denen die sich ihr Geld sauer verdienen müssen! Bspw. war letzte Woche in der Abendzeitung ein Bericht über eine alleinerziehende Mutter mit 4 Kindern, die nach der Schule "nur belegte Brote" bekommen, weil es nicht für mehr reicht... aber gleichzeitig haben sie einen Hund und eine Katze! Das passt nicht zusammen!Geändert von Max1208 (17.02.2010 um 22:38 Uhr)
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17.02.2010, 22:34 #38
NEIN! aber diese diskussion ist nachher zum WW rüberschwappt, und sie fanden es daneben das er diese meinung vertritt die ihr im video seht...
hab nun auch keine lust das wieder aufzuwirbeln.
wollt hier eigentlich nur lesen^^
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17.02.2010, 22:38 #39Zudem wird er als Außenminister von allen Seiten gelobt.
Seine pauschalierenden Aussagen zu Arbeitslosen sind schlichtweg eine Zumutung, wenn man schon das Wort Populismus verwenden will, dann dafür. Mindestlöhne erachte ich durchaus nicht nur für sinnvoll, sondern auch für notwendig. Denn die Sauerei des teilweise zu geringen Abstandes zwischen der Höhe von Sozialleistungen und den untersten Arbeitseinkommen ließe sich ja gerade dadurch mildern, daß man durch entsprechende Mindestlöhne die untersten Einkommen erhöht und damit eine entsprechend Distanz schafft. Was dazu in VWL-Büchern möglicherweise steht interessiert mich nicht, denn erstens werden die im Regelfall von Leuten geschrieben, die selbst Unternehmer oder Unternehmensbeteiligte sind, und so durchaus selbst davon profitieren, daß es keine Mindestlöhne gibt, und zweitens gehen die Einkommen der unteren Einkommensgruppen fast vollständig sofort wieder für Konsumausgaben zurück in den Wirtschaftskreislauf, können also sogar positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.
Jedenfalls hat jeder Mensch nach unserer Verfassung das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Dasein, entsprechend muß nolens volens auch für Arbeitslose eine Sozialleistung bereitgestellt werden, die eben dieses Dasein sichert. Ausgehend von der Höhe der Lohnersatzleistungen muß die Politik dann bestimmen, um wieviel höher die untersten Arbeitseinkommen mindestens zu sein haben, damit ein angemessener Abstand gewahrt bleibt. Einzige Alternative dazu wäre, auf Mindestlöhne zu verzichten und aus dem Steueraufkommen einen entsprechenden individuellen Sozialausgleich bis zur Höhe des festzulegenden Mindestarbeitseinkommens zu zahlen. Diese Alternative wäre aber absurd, da die Arbeitgeber dann eher noch geringere Löhne zahlen als bisher, im Vertrauen darauf, daß der Steuerzahler den Rest ja dann ausgleicht. Das würde ungeahnte Mitnahmeeffekte bewirken, analog zur Senkung der MwSt für Hotelübernachtungen, die nicht etwa vermietungsfördernd an die Kunden weitergegeben werden, sondern fast ausnahmslos allein den Gewinn der Hoteliers erhöhen.
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17.02.2010, 22:38 #40
Alleinerziehende Mütter haben es wirklich schwer genug.
Das seh ich bei einer Bekannten selbst jeden Tag und sie hat mit 3 (!!) Jobs immernoch zu kämpfen.
Und da soll mir mal jemand sagen, dass ein Hartz4 Empfänger es ja sooo schwer habe. Buhu, dann soll derjenige arbeiten gehen.
Wenn man Arbeit will, dann kriegt man sie auch. Ist halt bloß nicht immer so gut bezahlt.Geändert von Iloveme (17.02.2010 um 22:40 Uhr)
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17.02.2010, 22:38 #41
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17.02.2010, 22:39 #42
man müsste es irgendwie "perfekt" machen... aber das geht ja nicht...
ich bin in der hinsicht immer ziemlich fixiert auf die kinder, dass diese wenigstens nicht zu kurz kommen....
Es gibt Familien in denen die Kinder nicht mal eine neue Regenhose von den ELtern gekauft wird, weil diese meinen" ich bekomme hartz4, habe eh kein geld".... wir wissen aber auch nie, wo das geld innerhalb der familie hinfliesst...
bah das is n doofes thema, da ich eh nicht so eine politikleuchte bin...
SOziale Leistungen sollten dazu da sein, Menschen die wirklich keine Arbeit finden, zu unterstützen ... ABER ES MUSS AUFGEPASST WERDEN, dass es nicht den leuten in den arsch geblasen wird, die 12 std am tag mit der kippe und der flasche aufm sofa sitzen und ihren kindern das geld weg saufen... WIsst ihr wie ich das meine?!
ARG ich kann mich mal wieder nicht vernünftig ausdrückenAnsehen ?
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17.02.2010, 22:43 #43
Der Westerwelle ist doch nicht ehrlich!
Was für eine Frage, ob Arbeiter nicht mehr Geld bekommen sollen als Arbeitslose! Was für eine moralische Verdrehung, den Unterschied durch eine Absenkung der Sozialleistung (die ja schon maximal niedrig sind) herzustellen.
Das ist doch bestenfalls ein schlechter Witz: Dank den miesen Sozialleistungen gibt es mittlerweile in Deutschland immer mehr Kinderarmut. Wenn Arbeitnehmer, die täglich 8Stds arbeiten, kaum mehr oder noch weniger haben dann kanne snicht richtig sein den Arbeitslosen noch weniger zu geben.
Und was sollte das bringen? Dem folgt eine abwärtsgerichtete Spirale. Es ist doch sogar so, würde man allen Arbeitslosen das Geld streichen, hat das gesamtwirtschaftlich negative Folgen. Dementsprechend ist es für keinen gut wenn Sozialleistungen gekürzt werden.
Bei der Debatte geht es letztendlich nur um Neid und das perverser Weise auf die Art, das sich einige Menschen noch ärmere Gesellschaftsschichten wünschen, anstatt Mut zu haben selbst mehr Lohn zu fordern.
Also soll der Arbeiter mehr bekommen als der Arbeitslose? Ganz klar! Die Löhne in Deutschland müssen steigen. Es gibt ja Tariflöhne von 6€ Mindestlohn. Das bedeutet einen monatlichen Nettolohn von ca. 750€-780€. Wenn man mal übliche niedrige Lebenshaltungskosten heranzieht sieht man das Ergebnis. Eine Wohnung kostet ca. 300€, Strom 30€, Telefon und Internet 30€, Heizkosten 30€, Nahrungsmittel 150€, Monatsfahrkarte 40€. Übrig bleiben also bestenfalls etwa 200€. Von den 200€ muss man eventuelle Versicherungen, Anschaffungen und Reparaturen von Geräten, Kleidung und gegebenenfalls Ärzte und Medikamente bezahlen.
Also dieser Arbeiter wird nie in den Urlaub fahren. Dieser Arbeiter hat das Existenzminimum. Warum kann ein Arbeiter in der größten Volkswirtschaft, der Vollzeit arbeitet, nicht wenigstens soviel verdienen das er angenehm leben kann?
Die Löhne sind also zu niedrig. Der Staat geht bisher davon aus, das die Parteien Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich selbstständig auf einen Lohn eingen können. Es ist mir aber neu das der Staat Streiks, die einzige Maßnahme der Arbeitnehmer, gut heißt. Im staatlichen Interesse sollte Einfluss genommen werden. Während die Arbeitgeber nämlich mit den Jahren asozialer geworden sind ist der Staat nicht etwa sozialer geworden. Im Ergebnis ist ein Großteil der Bevölkerung um den verdienten Wohlstand betrogen wurden.
In meinen Augen sind vile Tariflöhne nichts als asozial, der Lohn entspricht nicht dem Verhältnis der geleisteten Arbeitskraft.
Was passiert kennen wir doch aus Entwicklungsländern. Was passiert da? Viele Arbeiter sind unqualifiziert. Das drückt die Löhne weil es immer genügend Menschen gibt, die für einen niedrigen Lohn arbeiten. Die Bildung in der Bevölkerung entwickelt sich nicht oder entwickelt sich sogar zurück. Lange Bildungsphasen sind kaum möglich.
Was ist noch typisch in diesen Ländern? Der Bevölkerung geht es schlecht aber einigen wenigen dient dieses System und sie werden reicher. Für diejenigen ist das eine aufwärtsgerichtete Spirale. Mit dem Geld wächst der Einfluss, mit dem EInfluss wächst das Geld. Ist das nicht einen Trend den wir auch in diesem Land haben?
Die Regierung Rot/Grün hat ja damals Entscheidungen getroffen den Stellenmarkt betreffend, die dafür sorgen, das der Anteil der Arbeitslosen nicht geringer werden wird. Sehr viele Stellen werden nur an private Arbeitsvermitlungen vergeben. Diese privaten Vermittlungen kassieren bis zu 2.000€ wenn ein Arbeitsloser nach sechs Monate immer noch in dem Beschäftigungsverhältnis ist. Damit dieser Markt weiter besteht ist es in deren Interesse, das Stellen wieder freiwerden. Es gibt kein Interesse für angemessene Löhne einzutreten. Die Löhne liegen immer auf dem gesetzlichen Minimum. Diese Arbeiter haben in diesen Jobs überhaupt keine Zukunft, sie bekommen keine Fortbildung. Irgendwann werden sie wieder arbeitslos und sind dann wieder unqualifizierte Arbeitslose die wieder im Anschluss den minimalen Lohn erwarten dürfen.
Arbeitslose sind auch nicht per se Schuld an der Arbeitslosigkeit, oft sind ja Betriebe schuld. Wieviel Arbeitslose haben denn ihren Job selber gekündigt?
Also ganz klar! Für Deutschland wäre es gut, wenn man von normaler Arbeit anständig leben könnte, ein Auto kaufen kann, eine Familie ernähren kann und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Deswegen sind höhere Löhne besser für Deutschland.
Wenn einer kommt und sagt: "Der Arbeite rmuss mehr haben als der Arbeitslose" ist das richtig, wenn er suggeriert, der Arbeitslose bekommt zuviele wenn dieser doch nur das existenziell Nötige bekommt dann ist da sfalsch und wenn er es besser weiß dann ist das verlogen. Eine Schande das ein Lügner den zweithöchsten politischen Posten in Deutschland innehat.
Wenn es nach Westerwelle geht werden die Arbeitslosen doppelt bestraft. Erst werden sie mehrheitlich durch arbeitnehmerfeindliche Politik arbeitslos. Dann sollen sie noch so wenig Geld bekommen, das sie genötigt sind Jobs anzunhemen sie so bezahlt werden, das sie nun selbstständig am Existenzminimum leben. Und das gerechtfertigt mit dem Betrug der Arbeitnehmer die zu niedrige Löhne bekommen.
Und einen Mindestlohn kann man wohl einführen. Wie soll es schadhaft sein wenn sowieso anständige Löhne von jedem befürwortet werden? Ein Betrieb der keinen Umsatz macht um anständige Löhne zu zahlen fehlt es wahrscheinlich sowieso an Durchsatz auf dem Markt. Aber wieviele Betriebe sind schon pleite gegangen aufgrund zu hoher Löjne von Angestellten. Karstadt etwa wäre nicht durch niedrige Löhne gerettet wurden. Wieviele Leute werden aber arbeitslos weil ein Betrieb sehr erfolgreich Umsatz macht? Das sind wohl mehr. Außerdem sind die Löhne nicht im Mittelstand asozial niedrig. Der Mittelstand punktet fast grundsätzlich mit Know-How, dafür sind qualifizierte Arbeiitnehmer gefragt. Die arbeiten nicht für 6€. Und in einem mittelständischen Unternehmen rückt man zusammen wenn es in einer Krise steckt. Es sind die großen Unternehmen die den Erfolg nicht teilen und die Krise auch nicht. Das bedeutet, ein Mindestlohn von 8,50€ zum Beispiel trifft sicher keine kämpfenden Mittelstandsunternehmen sondern mehr große Betriebe im Logistikbereich und produzierendes Gewerbe. Der Bedarf an Arbeitern muss eh gedeckt werden und wen ein Betrieb nicht braucht entlässt er, ob 6€ oder 8,50€. Und der Betrieb der keinen Lohn zahlen kann, der die Volkswirtschaft antreibt hat die Arbeitskräfte nicht verdient. Kapitalismus braucht nur Konsum. Demgegenüber stehen nur Einsparungen, Einschränkungen und steigende Progression was den einfachen Arbeiter betrifft.
Worüber reden wir überhaupt, wir kämpfen hier um 8,50€ und in Skaninavien bezahlen sie Schülern und Studenten an der Kinokasse 18€.
Naja, hab mich wohl mehrfach wiederholt aber ich wollte dann auch mal was dazu sagen, in dem Sinn, Power To The People Ansehen ? Machts gut!
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17.02.2010, 22:47 #44spammer69Gast
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17.02.2010, 22:50 #45
Ich kann mal alles (mit Ausnahme Steinbach wo ich absolut die Meinung von WEsterwelle vertrete!) voll unterschreiben!
@Paula: Diese Leute die dann wirklich faul rumliegen und es genießen dass sie nichts für ihr Geld machen müssen gibt es, aber man darf auf keinen Fall verallgemeinern! Das ist eine Minderheit!
Was ich schlimm finde ist das was gestern in ner TV-Sendung war, habs leider nicht selbst gesehen und muss mich darauf verlassen dass das stimmt was mir erzählt wurde. Da wurde ein Gutverdienender der sich einiges zurückgelegt hatte arbeitslos und musste (so weit okay!) von seinem Vermögen leben und bekam kein Hartz 4, aber dem wurden auch keine Stellen angeboten, da er ja nicht in den Afugabenbereich der Behörde fällt, was erst dann der Fall wäre, wenn er pleite ist! (wie gesagt, hoffe es wurde mir richtig erzählt, deshalb mit Vorbehalt!)
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05.02.2025, 17:18 in Lifestyle