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Thema: westerwelle

  1. #61
    spammer69
    Gast
    Ansehen ? Zitat von Max1208 Ansehen ?
    Und hat man da jemals etwas von Herrn Westerwelle gehört, dass es nich tin Ordnung ist, dass die Lohnspirale immer schneller nach unten dreht?
    Natürlich nicht, dann würden ihm seine Freunde doch nicht mehr so viel spenden. Ansehen ?

    •   Alt

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  2. #62
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Sage ich ja nicht. Aber es ist die Aufgabe der Politik, derartige Auswüchse dann einzudämmen, wenn die Selbstregulierungskräfte der Wirtschaft so evident versagen. Tja, und zur Politik gehört nun mal auch Herr Westerwelle, da hätte er ein dankbares Themenfeld, wo Eingriffe wirklich was bringen und nicht nur Leute um ihre Existenz bringen. Hast Du in der Richtung von ihm mal Vorstöße erblickt? Ich nicht.
    Nach Ansicht von Herrn Westerwelle wären solche Eingriffe ja sicher wieder "sozialistische Machenschafen" und "linker Populismus" usw. man kennt ja seine Wortwahl...

  3. #63
    Und hat man da jemals etwas von Herrn Westerwelle gehört, dass es nich tin Ordnung ist, dass die Lohnspirale immer schneller nach unten dreht?
    Nein, warum auch, die Richtung stimmt ja, aus Sicht der FDP und der von ihr vertretenen Klientel.

  4. #64
    Ansehen ? Zitat von spammer69 Ansehen ?
    Habe mir jetzt nicht den ganzen oben stehenden Mist durchgelesen, aber woher hast du denn diese Info?
    Such mal selber dann kannst du wenigstens nicht hier rumspamen.

  5. #65
    Ansehen ? Zitat von Jens1981 Ansehen ?
    recht hat er...
    Genau! Ganz nach dem Motto "Eure Armut kotzt uns an - FDP!" Ansehen ?

  6. #66
    Ansehen ? Zitat von creepingdeath Ansehen ?
    Na ja, wenn schon andere Mods deine Beiträge löschen müssen... Ansehen ? Leicht beschämenswert, dass jemand wie du von sich behauptet, Deutschland zu lieben. Du solltest vielleicht erst einmal schauen, ob es da überhaupt eine Kongruenz zwischen Deinen Idealen und jenen der BRD gibt.

    €dit: Ahja, lustig dass Du so toll austeilen kannst, einstecken aber wohl nicht. Bin jedenfalls gespannt ob folgendes eine Verwarnung für mich gibt (so deutsch wie du bist, hast du doch sicherlich überlegene Nehmerfähigkeiten, oder?): Ja, das "Ölauge" sitz so sehr dass ich das nächste Mal im Weihnachtskostüm strippe, um meine Persönlichkeitsdefizite auszugleichen.. ach halt.. das war ja gar nicht ich, ups. Ansehen ?
    Hehe, wer hat denn im Weihnachtskostüm gestrippt?

  7. #67
    Da ich einen Mindestlohn ablehne kann ich auch keine Gehaltsobergrenze befürworten. Das ist Angebot und Nachfrage. Und wenn jemand der Meinung ist, dass Manager X 15 Millionen und Spieler Robben 20 Millionen wert sind dann sollten wir das akzeptieren.
    Und ich halte es auch für sinnvoll herausragende Leistung zu entlohnen. Wenn einer 100 Millionen erwirtschaftet zahle ich ihm gerne 15 Millionen. Das kann keiner abstreiten.
    Wenn einer dann 100 Mio in den Sand setzt und zahlreiche Arbeitsplätze gefährdert ist entsprechend andersrum zu verfahren aber das lassen ja die Verträge oft nicht zu genauso wie es Kündigungsschutz für den normalen Arbeiter gibt.

    Zum Thema Klientel: Jede Partei vertritt ein bestimmtes Klientel. Das ist Demokratie.

  8. #68
    Dann gratuliere ich unseren Bankmanagern für ihre glanzlos... ähh glanzvolle Leisung mit der sie Milliarden (v)erwirtschaftet haben, da haben sie sich ihre Millionen auf alle Fälle verdient!

    Und von wegen Angebot und Nachfrage... das Problem ist, dass es in diesen Bereichen keine wirkliche Kontrolle gibt und die mehr oder weniger mit sich selbst aushandeln wie viel sie bekommen! Die Afusichtsräte könnte man oft problemlos in "Abnickräte" umbenennen!
    Geändert von Max1208 (17.02.2010 um 22:55 Uhr)

  9. #69
    hachja, da geht der westerwelle wieder auf wählerfang. ich muss gestehen, ich war vor der bundestagswahl kurz davor fdp zu wählen, aber der kerl gibt sich vor wahlen sowas von unglaubwürdig. ich frag mich immernoch wo die steuererleichterungen sind Ansehen ?

  10. #70
    Es ist nur ein Mann in Deutschland, der noch den Mut findet, die Wahrheit auszusprechen, der echten Gefahr für unser Land ins Auge zu blicken und die Interessen des Volkes auch gegen seine machtvollsten Feinde zu vertreten: Guido Westerwelle, ein Held der neuen Zeit. Während anderswo leichtfertig von einer Krise des Kapitalismus geschwatzt oder vor einer vermeintlichen Bedrohung durch Neonazis gewarnt wird, hat Westerwelle die wirkliche Gefahr als Einziger erkannt:Es ist der Sozialismus, der überall in der Bundesrepublik aufs Neue sein blutiges Haupt erhebt.
    Stets zeigten sich die Deutschen in ihrer Geschichte für kommunistische Agitation besonders anfällig, während sie sich der rechtsradikalen Propaganda gegenüber immer wieder als immun erwiesen. Doch gerade in den letzten Jahren schwoll der linksrevolutionäre Strom unaufhaltsam an und droht nun das Fass unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung endgültig zum Überlaufen zu bringen. Keine Woche vergeht ohne landesweite politische Generalstreiks. Während die bürgerlichen Parteien der Mitte (CDU, FDP, NPD) immer mehr Stimmen verlieren, triumphierten die Linksextremisten (SPD, MLPD) bei den letzten Wahlen auf ganzer Linie.
    Auf offener Straße werden Menschen, die ihren ehrlich erworbenen Reichtum in Limousinen spazieren fahren, aus ihren Autos gezerrt und an der nächsten Laterne aufgeknüpft. Spielbanken und Juweliergeschäfte, Gourmetrestaurants und Jachtmessen – keiner der sonst so friedvollen Orte des unbeschwerten Konsums ist mehr vor Blockaden und Brandanschlägen sicher. Verzweifelte Manager harren in verlassenen Fabriken aus, während die flüchtigen Arbeiter lachend ihre Millionenabfindungen verjubeln. Hartz-IV-Empfänger aalen sich dank ihrer überreichlichen Regelsätze in spätrömischer Dekadenz, baden in Schaumwein von Lidl, verabreden sich zu Orgien in den Warteräumen der Arbeitsämter.
    Noch nie zuvor in der Geschichte waren die Proletarier so schlagkräftig organisiert. Die Bolschewisten besetzen Schritt für Schritt die Schalthebel der Macht, die Stalinisten tanzen triumphierend durch die Straßen. An der Küste Mecklenburgs landen kubanische Kampfverbände, um sich mit ihren deutschen Waffenbrüdern zu vereinigen und den Marsch nach Berlin anzutreten. Unterdessen flackern in Bayern und Baden-Württemberg schon regelmäßig kleinere Gefechte zwischen radikalisierten Bauern und verzweifelten Resten der Bundeswehr auf. Doch die meisten Soldaten haben sich schon mit den Arbeitern solidarisiert und sich der proletarischen Revolution angeschlossen.
    Kann es unter diesen Umständen einem einzigen Mann, und sei es der tapferste, gelingen, den Untergang unserer sozialen Marktwirtschaft abzuwenden? Kann Guido Westerwelle, allein in seinem Guido-Mobil, die feindliche Front durchbrechen? Kann er, verlassen von allen Freunden, die geistig-politische Wende noch verwirklichen? Nein, er braucht unsere Hilfe: Deshalb auf, ihr Freunde des Kapitalismus, ihr Bekenner der Betriebswirtschaftslehre, ihr Ritter von den Spesen! Schließt euch zusammen, bewaffnet euch und schlagt der roten Bestie den Kopf herunter.
    Ansehen ?

  11. #71
    Das ist Angebot und Nachfrage.
    Nö, das ist grenzenlose Gier und Maßlosigkeit.

    Wenn einer 100 Millionen erwirtschaftet zahle ich ihm gerne 15 Millionen
    Ich nicht. Denn erstens sind 15 Mio Jahreseinkommen völlig überzogen im Verhältnis zu dem was andere nicht minder hart arbeitende Menschen erhalten, zweitens ist es ja mit Sicherheit nicht so, daß ein Herr Wiedeking selbst die Porsche montiert oder die gesamten Gewinne erwirtschaftet hat, aber er hat tüchtig Kasse gemacht, selbst dann noch, wo auch ihn der Übernahmewahn gepackt hat und er die solide Eigenständigkeit seines Unternehmens verspielte.

  12. #72
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    zweitens ist es ja mit Sicherheit nicht so, daß ein Herr Wiedeking selbst die Porsche montiert oder die gesamten Gewinne erwirtschaftet hat, aber er hat tüchtig Kasse gemacht, selbst dann noch, wo auch ihn der Übernahmewahn gepackt hat und er die solide Eigenständigkeit seines Unternehmens verspielte.
    Nein, aber was gerne vergessen wird ist, dass Herr Wiedeking am Anfang seiner Karriere bei Porsche mit seinem persönlichen Vermögen haftete für den Fall, dass sein Konzept schiefgegangen wäre. Das sollte man vielleicht auch mal bedenken.

  13. #73
    Ansehen ? Zitat von pouz Ansehen ?
    Großteil der Steuern. Punkt. Mindestlohn ist ein gravierender Eingriff in jede Unternehmung da nicht mehr Angebot und Nachfrage ein Gleichgewicht herstellen können.
    Beispiel: 10 Mitarbeiter a 6 Euro/h
    Mindestlohn: 8 Euro. 8 Mitarbeiter nur noch. Diese erwirtschaften weniger und 1-2 weitere müssen gehen.
    Unterm Strich 6 Glückliche Mitarbeiter 4x Hartz4 und ein krieselndes Unternehmen.
    Klar fiktiv und einfach aber so ist es im Grunde.
    Das Gleichgewicht ist aber gestört weil der Staat und die Unternehmen teils zusammen in eine Richung arbeiten.

    Deine Rechnung stimmt für mich nicht. Du gehst ja davon aus das die Löhne gezahlt werden, die gezahlt werden können. Das ist nun absolut nicht der Fall. Nimm mal die Briefzusteller. Da wurde ja zeitweise der Mindestlohn der Post eingeführt. Die Folge war, das Pin nicht mehr die Post in Bedrängnis bringen konnte weil sie tatsächlich nicht mehr agressiv expandieren konnten. Hätten Sie weiter expandiert hätte die Post womöglich später selber weniger zahlen können.

    Die Folge war aber auch, das Pin weiterbestand, und die Löhne der Zusteller um ca. 2€ pro Stunde stieg.

    Erklär mal warum sie jetzt, wo sie nicht mehr an den Tariflohn der Post gebunden sind, wider weniger zahlen wollen?

    Wie gesagt, auf den Mittelstand kann deine Annahme zutreffen. Da fahren die Bosse nicht 7er BMW und diverse andere Auos. Der Bereich wird aber kaum vom Mindestlohn berührt, weil deren Gehälter sowieso darüber liegen.

    Was die großen Betriebe angeht, da kann man leider nicht davon ausgehen das sie fair teilen.

    Im übrigen führt diese Dumpingspirale dazu, das im Gegenzug viele Sachen mittlerweile so billig wie möglich gekauft werden. Für Produkte, die hochwetiger sind, wo womöglich die Arbeiter mehr verdienen, steht keine Käuferschicht mehr zur Verfügung.

    Zuletzt: Dieses Motto von Angebot und Nachfrage besagt gar nichts. Das ist kein natürliches Verhältnis automatisch. Das kann man sehr wohl manipulieren. Wegen Preisgestaltung über Angebot und Nachfrage und Angebot und Nachfrage der Arbeitskräfte (von denen es eben endlos viele gibt wenn man da nachhilft) gibt es doch diese verdammte Schufterei in der 3. Welt für ein paar Dollars am Tag. Hier ist das prinzipiell nicht anders, nur das wir über relative Armut statt Armut reden und gewisse Sicherheiten haben.

  14. #74
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?

    Ich nicht. Denn erstens sind 15 Mio Jahreseinkommen völlig überzogen im Verhältnis zu dem was andere nicht minder hart arbeitende Menschen erhalten, zweitens ist es ja mit Sicherheit nicht so, daß ein Herr Wiedeking selbst die Porsche montiert oder die gesamten Gewinne erwirtschaftet hat, aber er hat tüchtig Kasse gemacht, selbst dann noch, wo auch ihn der Übernahmewahn gepackt hat und er die solide Eigenständigkeit seines Unternehmens verspielte.
    Dann handelst du nicht rational.
    Wiedeking hat soviel kassiert weil man der Meinung war dass er den Job besser macht als Max Mustermann. Und da hatte man Recht, denn er hat den Job besser gemacht als wohl die meisten anderen. Insofern muss er besser entlohnt werden.
    Zum anderen ist Porsche ein sozial vorbildliches Unternehmen. Die Mitarbeiter bekommen gutes Geld und werden unternehmenserfolgsgerecht entlohnt.

  15. #75
    Ansehen ? Zitat von Damaja Ansehen ?
    Hehe, wer hat denn im Weihnachtskostüm gestrippt?
    klitschko99

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