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Thema: Wie kann ich zunehmen?
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15.02.2010, 22:36 #46
Muss ich das verstehen? Ich versuch es zwar, aber ich versteh nur Bahnhof. D:
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15.02.2010, 22:38 #47
Und wenn ein Sportler seinen Insulinspiegel über 48 Stunden hinweg moderat und möglichst konstant gehalten hat, ist es kein diskussionswertes und schon gar kein gravierendes Risiko, wenn man dann mal nen Shake mit maßvollem Dextroseanteil süffelt. Denn dann müßte man sich auch über den Honig oder die Marmelade auf dem Weißmehlbrötchen unterhalten, da sollten wir die Kirche im Dorf lassen.
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15.02.2010, 22:39 #48
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15.02.2010, 22:40 #49spammer69Gast
Anjelo, sieht ganz gut aus. Nach dem Training kannst du 1-2 Scheiben Brot und meinetwegen einen Protein-Shake zu dir nehmen.
Und wenn ein Sportler seinen Insulinspiegel über 48 Stunden hinweg moderat und möglichst konstant gehalten hat, ist es kein diskussionswertes und schon gar kein gravierendes Risiko, wenn man dann mal nen Shake mit maßvollem Dextroseanteil süffelt. Denn dann müßte man sich auch über den Honig oder die Marmelade auf dem Weißmehlbrötchen unterhalten, da sollten wir die Kirche im Dorf lassen.
Nichts für Ungut, Anjelos Ernährungsplan ist trotz dem ganzen Off-Topic recht anständig geworden.Geändert von spammer69 (15.02.2010 um 22:48 Uhr)
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15.02.2010, 22:45 #50
Ok, danke spammer69. Ich zieh den jetzt mal ein paar Wochen durch und schau was sich tut. Zuviel sollte ich ja nicht aufeinmal zunehmen.
Robert, macht ruhig weiter, ist irgendwie interessant auch wenn ich nicht mitkomm.
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16.02.2010, 13:01 #51
Hab noch kurz eine Frage, den Shake direkt nach dem Training und z.B. das Brot 1-2 Stunden danach?
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16.02.2010, 13:07 #52
Nein, beides direkt nach dem Training, wobei ich finde, dass 3mal Brot am Tag mehr als ausreichend sind. Das hängt dir sonst so schnell aus den Ohren raus. Kannst dir da nicht was anderes machen? Du weißt ja jetzt was langkettige Kohlenhydrate sind. Ich mach mir z.B. sehr gerne Pfannenkuchen mit Volkornmehl. Überleg dir halt was, gibt hier auch jede Menge gute Rezepte.
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16.02.2010, 13:12 #53
Hast recht. Pfannenkuchen hört sich gut an, iss ich auch sehr gern. Ich schau mal die Rezepte durch.
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20.03.2010, 17:21 #54
Zur Dextrose Diskussion
Hab jetzt grad gelesen, dass nach dem Training der Insulinausstoß niedriger als der Insulinausstoß bei annährend vollem Glycogenspeicher ausfällt.
Das Insulin schützt den Körper vor einem zu hohen Blutzuckerspiegel, indem er die zugeführten Nährstoffe, die zu einem Antieg des Blutzuckerspiegels führten, schnell in Energiereserven schleust. Unteranderem werden die Muskeln als Energieablageort versehen. Sodass nun das Insulin Zucker in die Muskeln presst. Dazu sind hohe Insulinmengen erforderlich, da sich im Muskel (außer nach dem Training) kaum Platz für dieses findet. Dieser Effekt wird noch weiter gesteigert, weil der Körper aus vergangener Geschichte kaum große Insulinmengen auf einmal ausschütten musste und daher bei einem hohen Blutzuckerspieglanstieg von rießigen Mengen an konsumierten Essen ausgeht.
Wird jetzt allerdings trainiert, wandelt der Körper Energie um, sodass die Glycogenspeicher in der Muskulatur sich leeren. Bei einem anschließenden Blutzuckerspiegelanstieg, durch z.B. Dextrose ausgelöst, wird die Insulinausschüttung, trotz gleicher Zuckermengen, nicht die gleiche sein, wie es bei nicht soweit entleerten Glycogenspeicher der Fall wäre. Ganz einfach weil nun weniger Arbeit für den gewünschten Vorgang erbracht werden muss. Es wird nicht zwangsweiße versucht Zucker in die Muskeln zu pumpen, sondern die Muskeln profitieren davon sogar.
In anbetracht dieser noch geringeren Belastung für die Bauchspeicheldrüse, sehe ich da kein erhöhtes Risiko für etwaige Diabeteserkrankungen.
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21.03.2010, 20:54 #55spammer69Gast
Kannst du die Quelle nennen? Mir scheinen nämlich ein paar der Aussagen sehr zweifelhaft...
Warum musste der Körper bei vollen Glykogenspeichern kaum große Insulinmengen ausschütten? Wenn sie voll sind, dann hat doch eindeutig eine Insulinausschüttung stattgefunden. Insulin -> Einlagerung von Glykogen.
Wird jetzt allerdings trainiert, wandelt der Körper Energie um, sodass die Glycogenspeicher in der Muskulatur sich leeren. Bei einem anschließenden Blutzuckerspiegelanstieg, durch z.B. Dextrose ausgelöst, wird die Insulinausschüttung, trotz gleicher Zuckermengen, nicht die gleiche sein, wie es bei nicht soweit entleerten Glycogenspeicher der Fall wäre. Ganz einfach weil nun weniger Arbeit für den gewünschten Vorgang erbracht werden muss. Es wird nicht zwangsweiße versucht Zucker in die Muskeln zu pumpen, sondern die Muskeln profitieren davon sogar.
In anbetracht dieser noch geringeren Belastung für die Bauchspeicheldrüse, sehe ich da kein erhöhtes Risiko für etwaige Diabeteserkrankungen.
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22.03.2010, 17:49 #56Zitat von spammer69
Begründung siehe hier:
Hast du doch selber geschrieben oder reden wir aneinander vorbei?^^
Zitat von spammer69
Zitat von spammer69
Edit: Quelle ist ein Artikel von Andro. Ich schick ihn dir per PN.Geändert von Wassert (22.03.2010 um 18:03 Uhr)
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22.03.2010, 21:52 #57spammer69Gast
Das glaube ich langsam auch. Was ich nicht verstehe, ist, warum der Insulinausstoß bei vollen Glykogen-Speichern anders sein soll als bei "leeren" (so leer sind die nach einer Stunde Training nämlich gar nicht). Woher weiß die Bauchspeicheldrüse, zu wie viel Prozent die Glykogenspeicher der Muskeln gefüllt sind? Sie nimmt den Blutzuckeranstieg wahr und reagiert darauf mit einer entsprechenden Insulinausschüttung.
Na die Muskeln lechzen, wegen dem Training, nach Energie, d.h. sie wollen ja den Zucker.
Dextrose ist eins der am höchst angesiedelten Lebensmittel bezüglich des GI´s. Dadurch wird eine höchstmögliche Insulinausschüttung zu diesem Zeitpunkt stimuliert. Nur weil die Insulinausschüttung kleiner als gedacht ausfällt, ändert dies doch nichts daran, dass Dextrose zu diesem Zeitpunkt das bestmögliche Ergebniss erzielt.
Edit: Quelle ist ein Artikel von Andro. Ich schick ihn dir per PN.Geändert von spammer69 (22.03.2010 um 21:56 Uhr)
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23.03.2010, 17:54 #58
Ich würde mir das so erklären, dass deine Beschreibung des Vorgangs eben nicht so monoton abläuft. Die gesamte Insulinauschüttung bezieht sich nicht nur auf den anfänglichen Blutzuckerspiegel als Referenz, sondern geht nach und nach von statten. Es ist also möglich den Insulinspiegel ständig zu regulieren.
Das Insulin hat die Aufgabe den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies geschieht durch eine Beseitigung bzw. Einlagerung der, kurz zuvor konsumierten, Nahrungsmittel. Diese Einlagerung fällt nun leichter aus, wenn auch Platz im "Lager" (z.B. der Glycogenspeicher) vorhanden ist. Sodass nun weniger "Arbeiter" (Insulin) benötigt wird, die Menge X einzulagern um den Zeitplan einzuhalten.
Nachdem das Insulin also merkt, der vorhandene Blutzuckerspiegel sinkt schneller als erwartet, wird der "Insulingenerator" eine Stufe runtergeschaltet, ergo fällt der Insulinausstoß geringer aus.
Zitat von spammer69
Zitat von spammer69
Zitat von spammer69
Zitat von spammer69
Aber Beweise zu seinen Aussagen, wurden nicht genannt, das stimmt.Geändert von Wassert (23.03.2010 um 17:57 Uhr)
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23.03.2010, 20:30 #59spammer69Gast
Das ist eine logische Erklärung, die stimmen könnte. Allerdings verhält sich unser Organismus aus unserer Sicht nicht immer "logisch", deswegen hätte mich interessiert, ob es für diese These auch Belege gibt.
Also auch Zucker, welcher den Vorteil einer höhere Insulinausschüttung, und damit eine schnellere Einlagerung ermöglicht, bietet. Also im Bezug auf Nahrungsmittel mit einem geringeren GI.
Was wird als Begründung genannt?
Das kann ich mir bei diesem heutigen Supplementenhype kaum vorstellen. Selbst zur Creatingabe wird von Herstellern eine Matrix empfohlen bzw. schon in das Produkt verarbeitet, was den gleichen Sinn haben soll. Oder hat das andere Gründe?
Mag sein, aber ich denke das liegt daran, dass der Text nicht nur von Wissenschaftlern, sondern auch der Allgemeinheit verständlich sein soll. Das sollte doch nicht die Glaubwürdigkeit mindern.
Aber Beweise zu seinen Aussagen, wurden nicht genannt, das stimmt.
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24.03.2010, 19:04 #60Zitat von spammer69
Was ich darüber allerdings schon gelesen haben, wird in solchen Studien gelogen und betrogen wo es nur geht.^^
Was hast du denn erwartet?^^ Das bisschen mehr Insulin ist ja nur das Sahnehäubchen auf dem i-Tüpfelchen oder sowas.^^
Wenn ich ca. 4Monate besonders eifrig trainiere und mich sehr diszipliniert ernähre, merke ich, dass es etwas schneller voran geht, als wenn ich in den 4Monaten 2Wochen Krank war, neber dem Training noch viele andere Sachen um den Kopf hatte und die Ernährung dementsprechend ausfällt.
Ob sich nach dem Training ein bisschen mehr Insulin in meinem Körper bewegt, macht sich vllt. nach vielen Jahren in Form eines 0,1cm dickeren Oberarmes bemerkbar. Also praktisch mMn. kaum zu prüfen. Da muss man sich eben auf die Theorie, die für mich erstmal genug Glaubhaftigkeit bringt, verlassen.
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