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  1. #16
    Die Zeitung liegt bereits im Müll- wir haben die letzten Tage Sport-Revues und Muscle&Fitness der letzten 10 Jahre nochmal durchgeblättert, interessante Artikel nochmals gelesen und dann weggeschmissen. Die kann von 004 gewesen sein oder auch von 2007. Und ich werde die 50 Zeitschriuften nicht nochmal aus dem Müll holen.
    Generell aber gebe ich Dir recht: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Was meistens recht seriös ist, sind diese us-amerikanischen Nurses- erhebungen, kennst Du Die? Da hat man über jahrzehnte über 50000 Angestellte in amerikanischen Krankenhäusern- überwiegend Krankenschwestern und Pfleger- zu ihren Essgewohnheiten befragt und dann Krankheiten und Todesfälle analysiert. Das ist schon deswegen interessant, weil da so viele Menschen bei mitmachen.

    •   Alt

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      Muskelbody.info
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  2. #17
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Die Zeitung liegt bereits im Müll- wir haben die letzten Tage Sport-Revues und Muscle&Fitness der letzten 10 Jahre nochmal durchgeblättert, interessante Artikel nochmals gelesen und dann weggeschmissen. Die kann von 004 gewesen sein oder auch von 2007. Und ich werde die 50 Zeitschriuften nicht nochmal aus dem Müll holen.
    Ist es denn wirklich zu viel verlangt?



    Generell aber gebe ich Dir recht: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Was meistens recht seriös ist, sind diese us-amerikanischen Nurses- erhebungen, kennst Du Die? Da hat man über jahrzehnte über 50000 Angestellte in amerikanischen Krankenhäusern- überwiegend Krankenschwestern und Pfleger- zu ihren Essgewohnheiten befragt und dann Krankheiten und Todesfälle analysiert. Das ist schon deswegen interessant, weil da so viele Menschen bei mitmachen.
    Von "Fälschen" rede ich gar nicht. Aber wenn Wissenschaftler eine Untersuchung unter bestimmten Annahmen durchführen, dann wollen sie am Ende selbstverständlich auch richtige Ergebnisse vorweisen. Es gibt dabei aber so viele unterschiedliche Analyseverfahren, dass man auch die kleinste Studie mit 5 Personen so drehen und wenden kann, bis etwas Passendes rauskommt. Daher finde ich auch die Studien am interessantesten, wo Tausende von Menschen über einen längeren Zeitraum untersucht und keine bestimmten Dinge erwartet werden. Z.B. vor Kurzem diese hier, wo die Forscher unerwartet festgestellt haben, dass Menschen mit dickeren Oberschenkeln seltener herzkrank werden. Oder diese, wonach körperlich stärkere Menschen eine größere Chance haben sollen, Krankheiten wie Krebs zu überleben.

    Ein anderes Problem ist oft, dass solche Informationen erst über 3-4 Kanäle zu uns gelangen.

    - Die Forscher veröffentlichen ihre Arbeit in einem Fachblatt.
    - Die NY-Times schreibt dazu eine Zusammenfassung, die auch für Laien verständlich ist.
    - Die M&F bereitet diesen Artikel nochmal für die eigene Zilegruppe auf.
    - Ein User im Internet postet seine eigene Interpretation des M&F-Artikels.

    Wer soll da noch wissen, ob und an welcher Stelle eventuell wichtige Informationen (auch unabsichtlich) verloren gegangen sind? So entstehen dann Mythen, dass Kniebeugen schädlich für die Knie sind und Hanteltraining die Wachstumsfugen verschließt. Daher, Leute, guckt euch immer die Originalartikel an und denkt selber nach.

  3. #18
    Jaaaa, mein Gatte meint auch immer, er versteht nicht, warum hier sowenig Leute Fachzeitschiften lesen und sich nicht dort informieren.

  4. #19
    Hm... welche Fachzeitschrift würdest ihr denn empfehlen?

    Ich habe mal im Forum gestöbert, es wird viel über die Sport Revue, Flex oder Muscles and Fitness gesprochen. Welche der Zeitschriften würdet ihr empfehlen wenn man primär Informationen über Trainingsmethoden (keine Trainingspläne) und Ernährungsmethoden, Tipps, Informationen über Nahrungsmittel (keine direkten Ernährungspläne) haben möchte.

  5. #20
    Muscle und Fitness und Srort Revue nehmen sich vom Informationsgehalt nicht viel; M&F hat ein amerikanisches Pendant und sind oft in ihren Infos ganz nahe an der neuesten amerikanischen Forschung dran , allerdings sind viele Artikel 1:1 aus dem amerikanischen übersetzt und sind auf USA fixiert, so daß man in Deutschland entweder die Problematik nicht nachvollziehen kann oder die Tipps umsetzen. Beispiel: Zu letzt hatte es da einen Artikel über die 15 besten Nahrungsmittel, die man für Geld kaufen kann- da es in den USA kaum Vollkornbrot zu kaufen gibt, empfeheln die ein Brot aus gekeimten Samen, sowas gibt es bei uns nicht, dafür hat Deutschland die meisten Brotsorten der Welt und da gibt es perfekte Brotsorten für BBler in Massen. Genauso Beef Jerky- gibt es in den USA zu kleinem Preis in jedem Supermarkt, hier nur in ausgesuchten Geschäften zu horrenden Preisen. Der Informationswert zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, TPs und Es ist aber generell gut bis sehr gut.

    Bei der SportRevue ist der Deutschland-Bezug sehr gut, wenn man an nationalen Wettkämpfen interessiert ist, ist hier der Berichtsteil dazu wirklich gut, und neue Infos sind recht zeitnah. Man liebt es hier, auf Klassiker wie die Mentzer-Brüder, Arnold ect zu verweisen, hat aufgehört bei Thema Roids so zu tun, als gäbe es die nicht, Andreas Frey hat ne Kolumne, die immer gut ist, zur Ernährung gibt es immer gute Tipps und man scheut sich auch nicht, 2 völlig konträre Theorien zu ein und demselben Thema in derselben Zeitschrift abzudrucken mit der Begründung, daß einige Dinge eben nicht zu 100% nachgewiesen sind und man den Lesren mehrere Meinungen zur Verfügung stellen will, aus denen man sich dann seine eigene Meinung bilden muss.

    Die Flex ist nun besonders intensiv auf vielen Hochglanzbildern und Infos über Profis aufgebaut und noch amerikanischer als die M&F.
    Wir haben seit Jahren sowohl ein Abo auf M&F als auch auf SR, Flex hab ich vor Jahren mal regelmässig dabei gekauft, das habe ich eingestellt. Welche Zeitschrift man sich denn nun kaufen mag, ist eine Sache der persönlichen Präferenzen, ich würde mir mal 2,3 Monate beide holen und dann entscheiden.

  6. #21
    Solche Studien sind dahingehend recht nebulös, weil sie nicht nur über verdammt kurze Zeiträume stattfinden (wir reden von wenigen Wochen), die Anzahl der Teilnehmer stets recht überschaubar ist (oft nicht mehr als 30 Personen) und obendrein auch noch "Otto-Normal" Bürger, wobei das bei Amis dann noch eine Ecke unsportlicher ausfällt. Allein ein Sportler hat ganz andere Bedürfnisse für den ERHALT des Status Quo - und wenn man dann noch aufbauen will, dann kommt da noch einmal ein ordentlicher Batzen an nötigen Nährstoffen hinzu.

    Deswegen sind viele Studien das, was spammer bereits andeutet: reine Augenwischerei.

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