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  1. #1

    süßkartoffeln

    was haltet ihr von Süßkartoffeln? esse sie gerne und ist auch ne abwechslung zu normalen kartoffeln schneide sie immer in scheiben und ab ins backrohr

    nährwerte sind auch gut:

    Gesamt
    466 kjoule


    111 kcal
    Kohlenhydrate: 24,1 g 96,3 Kcal 86,8% Fett 0,6 g 5,4 Kcal 4,9% Eiweiss 1,6 g 6,5 Kcal 5,9% Ballaststoffe 3,1 g
    Magnesium 25 mg
    Cholesterin na mg
    Punkte1,9
    Broteinheiten 2,0 Eine Broteinheit (BE) ist definiert als 12 g Kohlenhydrate

    bitte um eure meinung danke!

    •   Alt

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  2. #2
    Es gibt ja einen Grund dafür, daß in nahezu jedem EP in den BB-Zeitschriften Süßkartoffeln vorkommen:
    Ihre Kohlenhydrate werden ohne Insulinausstoß verstoffwechselt, was sie gerade in kh-armen Diäten sehr sinnvoll macht!
    Ich mag die gerne wie Ofenkartoffeln gebacken und dann mit Tsatziki obendrauf.

  3. #3
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Es gibt ja einen Grund dafür, daß in nahezu jedem EP in den BB-Zeitschriften Süßkartoffeln vorkommen:
    Ihre Kohlenhydrate werden ohne Insulinausstoß verstoffwechselt, was sie gerade in kh-armen Diäten sehr sinnvoll macht!
    Ich mag die gerne wie Ofenkartoffeln gebacken und dann mit Tsatziki obendrauf.

    wusst ich gar nich danke

  4. #4
    Ich hab' die noch nie probiert, kann man daraus auch Püree etc. machen, wie mit normalen Kartoffeln?

  5. #5
    Die schmecken - und sehen auch einwenig so aus wie Karotten, nur weicher.

  6. #6
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Es gibt ja einen Grund dafür, daß in nahezu jedem EP in den BB-Zeitschriften Süßkartoffeln vorkommen:
    Ihre Kohlenhydrate werden ohne Insulinausstoß verstoffwechselt, was sie gerade in kh-armen Diäten sehr sinnvoll macht!
    Gibt es noch weitere Lebensmittel, die ohne Insulinausstoß verstoffwechselt werden? Wenn ja, welche?

  7. #7

  8. #8
    naja meines wissens nach ists so, dass kohlehydrate die kurz sind, schnell aufgenommen werden könne, dadurch den blutzucker spiegel schnell ansteigen lassen. damit dieser reguliert wird, schüttet die bauchspeicheldrüse insulin aus, welches den zucker in die zellen, aus dem blut raus, bringt ... und auch noch andere dinge bewirkt, sprich kurze kh > mehr insulin. das ganze wird unter dem begriff glykämischen index und glykämischen last zusammengefasst, d.h. wenn du dir eine nährwerttabelle suchst, kannst du diese sicher nach lebensmitteln durchsuchen die einen geringen glykämischen index haben und somit wenig insulinausschüttung erzeugen.

    außer natürlich, süßkartoffeln haben noch einen anderen effekt auf den stoffwechsel

  9. #9
    Die Kohlenhydrate in Süßkartoffeln sind Fruchtzucker, was bedeutet, sie werden ohne Insulinausstoß verstoffwechselt- wie fast alle Obstsorten und auch das meiste Gemüse.
    Allerdings ist es so, daß die KHs aus Fruchtzucker nicht als Glykogen in den Muskeln eingelagert werden können, sondern nur in der Leber. Alles, was darüber hinaus aufgenommen wird, wird sofort in fett umgewandelt und geht in die Fettdepots, Deswegen ist es nicht unbedingt sinnvoll, den ganzen Tag Obstsalat zu futtern,. Ein Stück Obst zur Mahlzeit ist okay, genauso wie eine Süßkartoffel, aber eben nicht in Massen genossen.

  10. #10
    hast du ungefähr nen richtwert, wieviel g fruchtzucker aufgenommen werden können bzw. wie sich dieser verbraucht?

  11. #11
    Nicht mehr als 150g am Tag und nicht mehr als 30g in einer Mahlzeit, so stand das in der M&F- mehr Infos dazu hab ich auch nicht.

  12. #12
    Danke für die Antworten, ihr zwei!

  13. #13
    spammer69
    Gast
    Nur mal zur Ergänzung von Barbaras Aussage, damit hier niemand einen falschen Eindruck bekommt und meint, Fruktose würde nur "in der Leber eingelagert"... Fruktose kann direkt weder vom Gehirn noch von den Muskeln verwertet werden, sondern wandert zunächst in die Leber. Dort wird sie dann in Glukose umgewandelt und diese nach und nach (deswegen kaum Auswirkung auf den Insulinspiegel) ins Blut abgegeben und damit den Organen - auch den Muskeln - zur Verfügung gestellt.

    Ich frage mich außerdem immer, wie solche pauschalen Aussagen

    Nicht mehr als 150g am Tag und nicht mehr als 30g in einer Mahlzeit
    zu Stande kommen. Die Menge, die täglich bzw. pro Mahlzeit zugeführt und verwertet werden kann, hängt von dem jeweiligen Energieverbrauch und dem "Füllstand" des Glykogenspeichers in der Leber ab. Das, was oben steht, klingt mir doch zu sehr wie der alte "nur 30 g Protein pro Mahlzeit"-Mythos.

    Zum eigentlichen Thema: Süßkartoffeln sind super, aber normale Kartoffeln kann man damit meiner Meinung nach nicht ersetzen, alleine schon wegen des Preises.
    Geändert von spammer69 (28.01.2010 um 19:33 Uhr)

  14. #14
    Diese Menge wurde empfohlen, weil in einem wissenschaftlichen Test in den USA herausgefunden wurde, daß der überwiegende Teil der Testteilnehmer auf mehr mit vermehrter Fetteinlagerung reagierte. Klar hast Du recht, allerdings ist so ne Empfehlung für gewöhnlich die Nummer sicher.
    Der Versuchsaufbau war so gelagert, daß 2 gruppen von Männern jeweils dieselbe Diät machten mit denselben Lebensmitteln mit ausnahme der KHs- die eine Gruppe lag unter 150g fructose, die andere bei über 200. Man hat den KFA vor und nach der Diät gemessen und da hatte die Gruppe mit erhöhter Zufuhr deutlich mehr KFA als vor dem Test und als die andere Gruppe.
    Problem ist halt, wenn man zuviel auf einmal isst, wird es in fett umgewandelt und eingelagert. Solange man die Lagerfähigkeit der Leber nicht überschreitet ist alles okay.

  15. #15
    spammer69
    Gast
    Barbara, hast du vielleicht irgendwo die Namen der an der Studie beteiligten Forscher? Ich würde mir die Studie gerne mal genauer anschauen. Mir macht es (mit meinen bescheidenen Stochastik-Kenntnissen) manchmal Spaß, solche Arbeiten zu lesen und zu sehen, welche statistischen Tricks die Wissenschaftler anwenden, um aus völlig nichtssagenden Ergebnissen solche "allgemein gültigen" Schlüsse ziehen zu können. Mich würde z.B. interessieren, wieviele Probanden teilgenommen haben, wie die restliche Ernährung aussah, ob die Ergebnisse hinsichtlich der körperlichen Aktivität der Probanden bereinigt wurden usw. usf....

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