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25.11.2009, 00:42 #61
@greybear - da stimme ich dir zu und ich kenne viele, die deine/unsere ansichten teilen. und das ist es was auch auf der anderen seite stört! die antwort sitzt direkt vor unserer nasenspitze - Gold liegt auf der Straße - aber wir greifen nicht zu, weil wir nicht können, wollen, nicht verstehen... .
@masshunter - über religion lässt sich streiten, und sicher wird dir meine antwort nicht genügen, aber gott ist deshalb gott, weil ihn eben niemand erschaffen hat. alles was weltlich ist (das universum, und falls es sie gibt, alle anderen universen, parallelwelten etc.) ist alles eingeschlossen. über all dem, steht gott. er/sie/es ist eine energie, kraft die wir eben nicht erfassen können. wir können nur die "körperwärme" wahrnehmen (vllt. hattest du schon mal solche momente im leben die dich haben zweifeln lassen, dass es "dort" doch mehr gibt...).
sub specie aeternitatis... Ansehen ?
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25.11.2009, 01:37 #62
Ich empfehle dir mal das Buch: Flächenland von Edwin A. Abbott.
Da lernen Strichländer, Quadratländer kennen, also eine völlig fremde unvorstellbare Welt.
In einem Strichland gibt es ja keine andere Dimension. Nur Nachbarn vorn und hinten.
Die seitliche Dimension bereitet ihnen Angst, also wird sie bekämpft.
Weiter geht es. Die überheblichen Quadratländer bekommen Besuch aus dem Raum, den es für Quadratländer aber nicht geben kann. In einem Quadratland kann es keine weitere Dimension geben, also wird sie bekämpft.
Wie geht es weiter?
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25.11.2009, 03:20 #63
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25.11.2009, 12:13 #64
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25.11.2009, 13:26 #65
unter anderem kommt daher auch meine ausgangsfrage:
wir haben gewisse funktionen mit der zeit "verloren" (sie liegen noch potentiell vor - und stattdessen nehmen wir gewichte um zu trainieren (wobei ich an dieser stelle behaupte, dass dies eben kein natürliches training mehr ist) - ich habe noch nie ein tier trainieren gesehen noch davopn gehört. was also ist unsere natürliche art und weise der bewegung und unsere anlöagen auf die wir uns eigentlich stützen und erforschen sollten. ich denke wir haben unser eigenes potential nicht ausgeschöpft. wir haben etwas vorhanden, was wir ignorieren. gewichte in die hand nehmen und dann sich damit zu bewegen - ist diese art der bewegung künstlich? was ist dann die natürliche art und weise, der wir mal nachgehen und erforschen sollten...?
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27.11.2009, 05:33 #66
Viele Erfindungen, Maschinen erleichtern dem Menschen sein Leben, manche jedoch koennen ihm schaden, sowie es gutes und boeses gibt, wenn man es vereinfachen moechte.
Diesem sind wir auch bewusst. Der Bueromensch weiss, dass ihm ein Mangel an Sport schmerzen bereiten kann(verkuemmerte muskulatur strapaziert sich schneller, etc.....) und deswegen kann er Sport zum ausgleich machen. Und auch ganz gesunden Sport Kraftsport, Radfahren, Laufen etc....
Ob das vor 3000 Jahren auch der Fall war? Damals hatten die menschen keine Fahrraeder, Hanteln etc... . Gezieltes Training keine Chance. Mit einem ambitionierten Leichtatlethen( dennoch kein Profi) kann man den Urjaeger bestimmt vergleichen. Andererseits, wer sich mal derbe verletzt hat wird diese wohl lebenslang rumschleppen haben muessen. Wie soll eine Prellung ausheilen wenn man gezwungen ist weiterzuwandern ueber Stock und stein auf der Such nach Nahrung. Frost, Kaelte, einseitige Ernaehrung, Krankheiten ich weiss nicht ob das Leben damals einfacher war. Gelangweilt haben sich unsere Vorfahren bestimmt nicht und gesuender wahren sie bestimmt auch nicht siehe Lebenserwartung.
Darum wuerde ich sagen, haben wir heute bessere Chancen um Fit & Stark & Gesund zu sein. 3 Mal die Woche Kraftraining(intensiv und kurz) & zur arbeit mit dem Fahrrad fahren, gesund essen -> tip top mind. wie dein Kollege vergangener Zeiten.
Aber worauf du hinaus willst ist bestimmt der Begewungsapparat allein. Bestimmt waren sie die damals allgemein im durchschnitt muskuloeser weil sie koeperlich betaetigen mussten, und heute nicht alle tun. Das muss aber nicht zwingend gesund bedeuten. Siehe man sich einfache Leute(Bauern, Naturvoelerker) weiltweit an, so gibt es solche und solche, Muskoloese, Uebergewichtige, Spindelduerre. Haengt alles von Ernaehrung & so ab. Einige haben es raus andere nicht. Bei uns hat sichs bestimmt verbessert. Und wenn letztlich alle eingesehen haben, dass fuer ein wenig sport immer zeit ist und die Disziplin haben ihn richtig auszufuehren ( sonst ist es Zeitverschwendung, wie Walken, oder Troedeln beim Joggen fuer Nicht-Uebergewichtige, Oder kraftraining im Rehamodus wie es nicht wenige Normalsterbliche Bueromenschen & FItnessbegeisterte, tut mir Leid fuer dieses Vorurteil, praktizieren)
und man nur essen sollte wenn man auch Hunger hat, und man den Teller nicht leeren muss(Wir sind kein Hungervolk, und ungerecht gegenueber Hungervoelkern ists, lange nicht, was bringt es dennen wenn wir pummelig sind antsatt essenreste wegzuwerfen? Bedenke auch Orangenfrachter die ganze Ladungen im mehr versenken wenn der Preis zu hoch liegt um ihn wieder zu senken) Und gemeinsammes Festfressen als geselliges Hobby ausfaellt und man Weinachtsbraten, Sommergrillen mit etwas Kreativitaet in weniger schlimme Kalorienbomben verwandeln kann bzw. davor richtig fastest ist uebergewicht kein Problem mehr. Da auch lang nicht alle uebergewichtig sind sondern normal oder schlank sieht man es geht dochAnsehen ?
Zu Seilbahn, Lifte und Co. Niemand muss diese benutzen. In Deutschland gibt es zusaetzlich zu Lift und Rolltreppe immer noch die good old Treppe mit starren Stufen. Also kannst du dich in ubahn, Kaufhaus, am Berg oder wo auch immer "Austoben". In grosstaedten ist es auch keine Seltenheit dass leute laufen zur Ubahn, zur Klausur, Zur naechsten Praesentation laufen. Lass dich aber davon nicht beeinflussen
"Deine Entscheidung" will ich das oder nicht. Immer sich damit aufzuhalten, was andere ueber mich denken wuerden ist doch ein Klotz am Bein.
Ein Lehrer der Hauptschule, meiner Heimatsstadt ging fuer sein Leben gern auf Stelzen durch die Stadt. Soll ihn jeder auch fuer verrueckt erklaeren, ich tue es nicht. Er schadet niemanden, es macht ihm seinbar Spass und er bereitet mir ein Schmunzeln wenn ich ihn dabei erhasche. Dafuer mag ich ihn mehr als viele andere und es tut mir nicht leid Ansehen ? .
Das ist jetzt keine Auffoderung sich die Harre blau zu faerben und auf den Haenden zu( wenn es mich dennoch erheitern wuerde wenn das jemand machen wuerde), sondern nur ein Beispiel dass ich eines jeden Interesse respektiere, dass niemanden schadet. Und je ausgefallener das Hobby, die Interessen desto heiterer finde ich sie.
Das sollte sich jeder mal im klaren werden. Jeder ist fuer sich selbst verantwortlich ist und musss eigene Entscheidungen treffen!
Wer dem Trend folgt soll dann auch bitte zufrieden damit sein, denn es ist seine Entscheidung. Wer neues, abweichendes, extremes nicht wagt ist selber schuld.Geändert von gerrsen (27.11.2009 um 05:55 Uhr)
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28.11.2009, 18:21 #67
@ gerrsen
Sehr gute Gedanken, kann nur zustimmen.
Das Leben, so wie wir es heute führen können, hat sicher als Nachteil, daß unser Körper zu wenig gefordert wird. Doch es hat ja jeder die Möglichkeit, mit wenig Zeitaufwand sehr viel dagegen zu tun.
Doch einen entscheidenden Vorteil, den wir haben, sind die Möglichkeiten der Medizin.
Ich glaube, uns wird dies gar nicht in vollem Ausmaß bewußt; wer denkt schon daran, unter welchen Bedingungen unsere Urahnen wirklich leben mußten.
Und eine Frage, die ich mir öfter stelle, ist, warum so viele Menschen nicht mehr Mut zur Eigenständigkeit haben, und sich immer wieder Gedanken darüber machen, was andere für eine Meinung von ihnen haben.
Sie richten ihr Leben danach aus, was andere von ihnen denken, bzw. denken könnten! Dabei ist dies doch völlig egal. Was andere von mir denken, ist ihre Sache, bzw. vielleicht auch ihr "Problem", nicht meines.
Lebe in einer ländlichen Gegend, wenn man da nicht jede Woche Rasen mäht, und im Herbst nicht schön brav das Laub entfernt, oder nichts gegen Maulwurfshügel unternimmt, ist man gleich Gesprächsstoff, weil das macht "man" doch nicht, das ist doch nicht „ordentlich“.....Ansehen ?
Außerdem, jemand der seit 10 Jahren das selbe Auto fährt, mit dem kann doch was nicht stimmen.....Ansehen ?
Herrlich zu beobachten, wie sich eine Gruppe verhält, wenn das Verhalten eines einzelnen "aus dem Rahmen fällt"...
Dabei wird aber niemandem bewußt, in welchem Ausmaß sich jeder einzelne selbst als Individuum außer Kraft setzt.
Hab unlängst aufgeschnappt, was jemand als sein Motto geschrieben hat: "Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere es gerne hätten:" Zutreffender könnte man es kaum sagen.
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29.11.2009, 20:15 #68
Da stimme ich dir vollkomen zu, fehlt nur noch in einer laendlichen Gegend, Deutschlands.
In Westdeutschland (espcialmente: Bayern und Badenwuettenberg ) noch deutlich mehr als im Osten
Dafuer herrschen schon im Sueden Italiens laendliche Verhaeltnisse deren optischen Misere viele Deutsche in Gedankenspiel mit einer Bombe den Boden gleichmachen.
Warum dulden wir oft Misere(aus unseren Augen) Anderer nicht und grenzen und Ignoranz, sogar Gewalt ab?
Wir haben Angst! Dass es uns so gehen wuerde verkraften wir nicht. Wenn man den anderen sieht beginnt Theater im Kopf. Was waere, wenn ich so Schlamper/Faulpelz/IRRER waere. Wie schrecklich waere mein Leben und was wuerden andere mit mir machen. Diese Angst und Gedankengaengen sitzen etwas tiefer drin/verankert und erleben wir weniger bewusst. Die Angst im Hinterkopf provoziert Schutzreaktionen, um diese nicht hervorzuholen und zu erleben. Daher kommt dann bloedes Geraede oder meiden von bestimmten Personen, obwohl so nuechtern betrachtet nicht wirklich etwas Verbrochen haben au'er harmloses Abweichen von der Norm, in der sich viele heimisch fuehlen. Und wohl auch brauchen sonst heisst wieder mit der Welt geht unter!
Der Spruch gefaellt mir nicht, a la "es wird immer schlimmer". Es ist immer ein auf und ab, taeglich, nahezu in jedem Moment des Lebens in gewissem Masse. Es gibt zuviele Dinge die zu den Lebensdingen zaehlen, dass alle gleichzeitig besser werden halte ich fuer unwarhscheinlich. Wer sein Uebel sucht braucht nicht lang, um es zu finden, andersrum ebensoAnsehen ?Geändert von gerrsen (29.11.2009 um 20:24 Uhr)
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