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05.11.2009, 13:52 #1
Kataboler Zustand: Paradoxum?
Hallo zusammen,
da ich noch relativ frisch bin hätte ich eine Frage zum katabolen Zustand (die Suche hatte zwar ein paar Ergebnisse geliefert, trotzdem nicht alles erläutert):
1. "Eine katabole Stoffwechsellage liegt dann vor, wenn wegen eines Missverhältnisses zwischen Energieverbrauch und Energiezufuhr der Stoffwechsel überwiegend in Richtung Abbau neigt", so heißt.
--> Wäre Abbau in einer Diät daher nicht positiv?
2. Ausgehend davon, dass ich die Definition eines katabolen Zustands (Menge zugeführter kcal < Verbrauch kcal) richtig deute nun meine eigentliche Frage: Warum Magerquark vor dem schlafen gehen?
Auf Frage Nummer zwei kam ich nur zu dem eventuell Schluss, dass während der nächtlichen Regenerationsphase im katabolen Zustand meine Muskeln quasi Aliens sind und sich selber fressen damit sie wachsen? Liege ich hiermit sogar vielleicht richtig?
Egal wie die Antwort lautet hätte ich hier noch eine folge Frage: Ab wann tritt der katabole Zustand ein? Immer erst _direkt_ nach dem Training? Wie viele Stunden darf ich keine Nahrungsmittel zu mir nehmen um in diesen Zustand zu fallen?
Ich weiß, dass diese Frage so ähnlich schon mehrfach beantwortet wurde, allerdings stellte mir sich beim lesen des obigen Hyperlinks diese Frage erneut.
Danke für die Antworten
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05.11.2009, 14:09 #21. "Eine katabole Stoffwechsellage liegt dann vor, wenn wegen eines Missverhältnisses zwischen Energieverbrauch und Energiezufuhr der Stoffwechsel überwiegend in Richtung Abbau neigt", so heißt.
--> Wäre Abbau in einer Diät daher nicht positiv?
Nach dem Training zum Beispiel frisst der Körper sich erstmal förmlich selber auf, um diesen katabolen Zustand zu beenden kippen sich viele einen Wheyshake mit Zucker rein, damit der Körper andere Nährstoffe statt der eigenen Muskulatur frisst.
Es ist schlau zwischen dem Abbau von Fett und dem Abbau von MUskelmasse zu unterscheiden, auch wenn beides voneinander abhängig ist und die Fachwelt schwindende Körpermasse grunsätzlich als Katabolen Zusdtand bezeichnet.
2. Ausgehend davon, dass ich die Definition eines katabolen Zustands (Menge zugeführter kcal < Verbrauch kcal) richtig deute nun meine eigentliche Frage: Warum Magerquark vor dem schlafen gehen?
Kohlenhydrate setzen einfach leichter an als Proteine.
Am Abend kommt hinzu, dass sich der Körper in der Ruhephase befindet und die Kohlenhydrate nicht einfach eben so verbrennen kann. Als Fett einlagern kann er sie aber schon.
Das wichtigste ist aber hochwertig zu essen und die Kalorienmenge anzupassen.
Egal wie die Antwort lautet hätte ich hier noch eine folge Frage: Ab wann tritt der katabole Zustand ein? Immer erst _direkt_ nach dem Training? Wie viele Stunden darf ich keine Nahrungsmittel zu mir nehmen um in diesen Zustand zu fallen?
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05.11.2009, 14:43 #3
Hi Ronny,
vielen Dank für Deine ausführliche, anfängerfreundliche Erklärung Nun hätte ich, als rein Theoretiker, folgende Frage:
Der Trainer meines Gyms gab mir einen Trainingsplan der grundsätzlich Maschinentraining beinhaltet. Zudem kommt noch, dass einige davon eher weniger meiner Vorstellung des Trainings entsprechen. Einige Übungen sind Aufgebaut nach der "halte 30 Sekunden und nimm das andere Bein"-Methodik. Wenn dann mal andere Übungen dabei sind sollen diese in einem Satz mit 12 Widerholungen durchgeführt werden (heißt das HIT?) - kenne ich so nicht und empfinde auch nicht dieses "fuck, ich verrecke"-Gefühl sondern eher: "Ach, nach ner Stunde bin ich wieder fit".
Ich würde gerne über die nächsten Monate hinweg einen ordentlichen GK machen der mich 3x pro Woche in die Mangel nimmt (allerdings richtig). Hierzu muss ich sagen, dass ich in meinen jungen Jahren mit enormen Knieproblemen zu kämpfen habe (chemisch aufgebauter Knorpel, von den Miniski gar nicht erst zu sprechen! Und die Kreuzbänder erst!). Daher hab ich mich im Internet und vor allem hier etwas schlau gemacht und bin vorerst zu folgender Erkenntnis gekommen:
Trainingstage sind hinsichtlich der Regenerationsphasen auf Mo, Mi und Freitag gelegt worden und sollten dann folgende (Grund)Übungen beinhalten (in gleicher Reihenfolge?):
Quadrizeps: Beinpresse (da Kniebeugen in keiner Variation funktionieren): 4x 12 Wdh.
Beinbizeps: Gestrecktes Kreuzheben oder Beincurls sitzend: 3x 12 Wdh.
Schulter: Military Press oder Schulterdrücken Kurzhantel: 3x 12 Wdh.
Rücken: Kreuzheben oder Aufrechtes Rudern Kurzhantel: 3x 12 Wdh.
Latissimus: Latziehen vorne zur Brust: 3x 12 Wdh.
Brust: Schrägbankdrücken (oder Dips: 3x 12 Wdh.
Crunches (seitlich und gerade) respektive Situps: bis halt nichts mehr geht
Bizeps: Langhantelcurls an der Maschine: 3x 12Wdh.
Trizeps: Enges Bankdrücken oder French Press: 3x 12 Wdh.
Ich bedanke mich schon einmal für die Zeit, die du (oder jeder andere!) investierst
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09.11.2009, 17:53 #4
Push.
Hat denn niemand hier Tipps für einen Amateur?
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