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  1. #31
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Heißt übrigens Diabetes, Herr Dr. Kohlmann. Und nicht jeder der sich nach vorherrschender Definition "ungesund" ernährt erkrankt zwangsläufig an Diabetes. Und ähnlich dem Referenzwertaspekt beim Creatin ist es auch beim Blutzucker möglich, einen regelwidrigen Laborwert zu bekommen, der als eindeutig pathologisch zu subsumieren ist, ohne daß der Patient selbst (oder Dritte bei ihm) klinische Symptome wahrnehmen.
    Jetzt habe ich fast eine klare Aussage hervorgelockt.
    DASS ein regelwidriger Laborwert zustande kommen KANN ist mir klar, interessant ist aber:
    Es ist weder geklärt in welcher Häufigkeit ein "gestörter" Referenzwert vorkommt, noch ob sich dieser "gestörte Referenzwert" (sofern er denn in nennenswerter Stückzahl vorkommt) in irgendeiner Art und Weise auf den (ehemaligen) Supplementierenden auswirkt.

    Jetzt erfülle doch bitte den Begriff möglich und pathologisch etwas mit Leben und schon sind meine beiden Fragen beantwortet, die ich mir schon seit Seite 1 stelle.
    (beides mal der Abwechslungshalber auf Creatin bezogen und nicht auf irgendwelche anderen Offtopic-Krankheiten)
    Über mögliche langfristige Schäden zu früher Creatinsupplementierung wirst Du aus Deinen persönlichen Beobachtungen keine Schlüsse ziehen können, da Du wohl kaum ernsthaft behaupten willst, diese gezielt, langfristig und mit fachlicher Kompetenz untersucht zu haben.
    Natüüüüürlich nicht! Aber wenn jmd. Behauptet es sei ein hohes Risiko in Jungen Jahren Creatin zu nehmen, dann wird die Frage erlaubt sein was denn so mit den Jungkonsumenten geschieht. Meiner Laienhaften Beobachtung nach: Nix. Auch im Erwachsenenalter keine Probleme, trotz mehrer Kuren ab dem 15ten Lebensjahr. Auch sonst, nie davon gehört dass einer Probleme bekommen hat. In meinem Universum existieren noch keine Creatin-Opfer.

    Die einfache Frage lautet: wo gibt es sie? Oder: Gibt es sie? Gibt es eine Nennenswerte Anzahl von Menschen, die in Jungen Jahren durch Creatineinnahme geschädigt wurden? Wenn ja in welcher Anzahl und wo? Falls das Risiko da ist, dann MUSS es sie geben! Falls das Risiko wie vorhin behauptet sogar "hoch" ist, dann ist die Chance auch hoch dass ich solche Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe oder zumindest vom Hörensagen kenne.
    Auch Beispiele aus dem Alltag (die sicherlich nicht repräsentativ sind, aber diesen Anspruch erhebe ich auch gar nicht!) sind interessant und können den Diskurs weiterführen.

    Bislang erschöpft sich Deine Argumentation im bloßen Abstreiten der fachlichen Kompetenz anderer und in laienhaften Beobachtungen ohne jegliche Aussagekraft.
    Nein, meine Argumentation fußt auf zwei simplen Fragen:
    1.: Gibt es Menschen, die unter einer Creatinsupplementierung in der Jugend Folgeschäden erlitten haben, falls ja ist die Anzahl dieser Menschen ausreichend um von einem hohen Risiko auszugehen?
    2.: Was zeigen diese betroffenen Menschen für Symptome? Sind diese Symptome (auch langfristige) ausreichend dafür um den Titel "Schäden" zu verdienen?


    Es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit in Deinem Umfeld auch Personen mit pathologischen Blutzuckerwerten, bei denen Du nach ebenfalls äußerlichem Eindruck voller Überzeugung sagen würdest, daß die munter herumhüpfen und folglich frei von gesundheitlichen Schäden seien. Wenn ein "Schaden" kein Schaden ist, weil man seiner (noch) nicht klinisch-symptomatisch eindeutig gewahr wird, dann wären Millionen Diabetiker im Frühstadium gesund. Sind sie aber nicht.
    Das habe ich so nie gesagt.
    Ich habe mehrfach gefragt wie ein Schaden konkret aussieht und ob er in der Praxis eine Rolle für den Menschen spielt, oder nur in Form von erhöhter Laborwerte daherkommt von der keine Folgeschäden zu erwarten sind.
    Dein Diabetikerbeispiel ist hier fehl am Platz.



    Ansonsten räume ich gern ein, daß ich bei weitem nicht für alles was ich weiß und was ich in der Praxis anwende oder auf Fragen antworte über Studien gebiete oder anderweitig Beweise vorlegen könnte. Ich stehe hier aber nicht vor Gericht, und wenn man als Arzt für jede Maßnahme und jeden Rat Beweise und Studien vorlegen müßte, damit einem seine Kenntnisse nicht in Frage gestellt werden, dann könnte man die Praxen sämtlich schließen. Und wer hinsichtlich gesundheitlicher Risiken nur das anerkennt, was sich in Studien wiederfindet oder beweisen läßt, handelt in höchstem Maße verantwortungslos.
    Wenn du dir die Beiträge noch einmal durchliest wirst du merken, dass der einzige der nach einer Studie gefragt hast du warst.
    Ich habe nach dem ersten Kommentar über die Gefährlichkeit von Creatin bewusst bissig nachgefragt, weil mir ehrlich gesagt das nachgeplappere auf den Keks geht. Einer behauptet etwas, andere plappern es nach und nach einigen Monaten wirs so getan als schriebe man von einer Lehrbuchmeinung.

    Ich bin niemand der auf Grundlage von Studien argumentiert und diese verlangt, weil ich nämlich nur Hobbypumper bin und mich nicht durch Studien wälzen will. Folglich verlange ich auch keine. Handfeste Alltagsbeispiele und eine klare Argumentation reichen mir. Leider werden mir auch diese nicht geliefert, sondern mir weder Alltagsbeispiele noch Studien genannt (die wiederum Alltagsbeispiele beinhalten müssen. Es bleibt bei einer Theorie.


    OFFTOPIC:
    Wenn mir ein Statiker sagt, das Dach der Schule könnte aus diesen oder jenen Gründen einstürzen, dann würde ich keine Personen mehr in das Gebäude lassen, auch wenn der Statiker mir keine Studie und keinen Beweis vorlegen könnte, daß seine Befürchtung bei so einem Dach eintreffen wird. Verantwortungsvoll wäre es dann, das Gebäude solange zu sperren bis die Unbedenklichkeit bewiesen ist. Somit ist eine Gefährdung von Menschen ausgeschlossen.
    Bleib doch bitte mal beim Thema. Du stellst leider sehr oft Vergleiche mit anderen Themenbereichen auf um nicht mehr gezielt auf bestimmte Punkte eingehen zu müssen. Einige Dinge sind nicht vergleichbar.
    Ein anderer abwegiger Vergleich, auch auf die Gefahr hin vom Thema abzuweichen:
    Wenn mir ein Astronom sagt mir könnte ein Meteorit auf den Kopf fallen, dann wage ich mich trotzdem nach draußen. Für mich ist nämlich nicht die Möglichkeit interessant dass etwas passieren könnte, sondern die Wahrscheinlichkeit.
    --> Verantwortungsvoll ist es nicht, allen Leuten einen Helm zu empfehlen, und somot die Gefährung von Menwschenleben auszuschließen, sondern das Risiko abzuwägen und danach zu handeln.
    --> ich halte es für fraglich generell Creatin als zu gefährlich für Jugendliche abzustempeln, nur um Risiken vorzubeugen die nicht einschätzbar und aufgrund mangelnder Fallbeispiele mehr als fraglich in Anzahl und Schwere sind.

    Natürlich kann man die Befürchtungen des Statikers auch als Stammtischparolen diffamieren und die Schule geöffnet lassen. Sollte das Dach dann einstürzen - so what, dann hat der Statiker trotzdem schuld, warum hat er seine Bedenken auch nicht bewiesen?
    Der Statiker hätte das Risiko eingeschätzt. Der Statiker hätte nachvollziehbare Begründungen für seine Bedenken abgeliefert (z.B. Dachbalken morsch). Aus dem Alltagswissen ist uns bekannt was morsche Dachbalken bedeuten könne, da braucht der nicht einmal Studien.



    Wäre übrigens schön wenn du auf meine gesamten beiträge auntwortest statt auf auserwählte Zitatfetzen, dann brauche ich nicht allers doppelt und dreifach zu schreiben.

    •   Alt

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  2. #32

    zuletzt bearbeitet von ronny kohlmann, insgesamt 386-mal bearbeitet




    edit: das steht ja unter all seinen posts, ich glaub er hat mich verarscht^^

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