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Thema: Was tun nach dem Abitur?
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20.06.2009, 15:54 #1
Was tun nach dem Abitur?
Meine derzeitige Situation:
Werde in den Ferien 18 Jahre alt
Besuche eine höhere Berufsbildende Kaufmännische Schule (Handelsakademie 5 Jahre lang)
Bin jetzt im 4. Jahrgang
Habe im Zeugnis der 4. Klasse einen Schnitt von ~2.0 (Sehr geringer Lernaufwand)
Stärken: Sprachen (Englisch 1, Deutsch 2, Französisch 3)
Spreche 4 Sprachen
Ich würde nach dem Abitur am liebsten sofort Arbeiten gehen. Ich bin nicht Österreichischer Staatsbürger, auch nicht EU-Bürger.
Glaubt ihr, dass das bei der Berufssuche ein Problem darstellen würde?
Was meint ihr, was nach dem Abitur (in Österreich heissts Matura.... Ansehen ? ) das beste für mich wäre?
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20.06.2009, 16:45 #2
Wenn du unbedingt arbeiten willst. Duales Studium = Ausbildung + Studium....sprich praktische wie auch theoretische Erfahrung.
Ansehen ?
hier steht ein wenig was dazu
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20.06.2009, 17:22 #3
Studieren wollte ich eigentlich nicht, 3-5 Jahre ist mir einfach zu lang... ich will direkt ins Berufsleben einsteigen.
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20.06.2009, 18:01 #4
die höhere qualifikation könnte sich aber lohnen.
in D kannst du nebenbei einen 400 euro job machen und wirst vom staat mit bafög unterstützt. wenn man das unter einen hut bekommt, dann musst du keinen hunger leiden, trotz studium.
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20.06.2009, 18:16 #5
Und als was möchtest du arbeiten? Hilfsarbeiter?
Ohne Vorkenntnisse o. eine Ausbildung wirst du kaum einen guten Job bekommen.
Mach ein duales Studium. Du verdienst Geld, hast danach nen ordentlichen Abschluss u. lernst meiner Meinung nach mehr als wenn du nur in der Uni rumsitzt.
Wie soll denn deine Zukunft aussehen? In welche Richtung willst du gehen? Hast du davon Vorstellungen? Wenn ja teil uns diese mit dann kann man auch gezielter darauf eingehen.
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20.06.2009, 18:20 #6
5-Jährige Berufsbildende Schule.
Ich komme quasi als Kaufmann aus der Schule (eigentlich heissts Akademie) raus.
Ich könnte mir gut vorstellen bei einer Versicherung (ein Kumpel von mir ist ausgelernter Versicherungskaufmann), oder zum Beispiel bei einer Bank oder als Büroangestellter zu arbeiten.
Wir lernen in der Schule auch solche Sachen wie Rechnungswesen (5 Jahre lang...), Personalverrechnung, BWL, Volkswirtschaft und solche Sachen. Ist eben eine berufsbildende Schule.
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20.06.2009, 18:23 #7
Ich würde an deiner Stelle eine Lehre machen, durchs Abi dauert das eh etwas weniger lang. Dann siehst du ja, ob dir dieser Job Spaß macht oder nicht. Als Bankkaufmann zB oder was auch immer, danach kannst du dich immer noch zu einem Studium (zB BWL) entschliessen, was ich jedenfalls empfehlen würde, aber du selber entscheiden musst. Ganz blauäugig einfach einen „Job“ annehmen würde ich nicht. Eine Ausbildung ist ein solides Fundament, auf das man bauen kann! Ohne eine wie auch immer geartete Ausbildung bleibst du dein Leben lang der Depp, das ist jedenfalls sehr sicher!!!!
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20.06.2009, 18:26 #8
Ich weiß nicht wie es bei euch in Ösiland ist. Bei uns stellt kaum jemand nen frischling von ner Schule o. Akademie in nen brauchbaren Job an da einfach die Praxis komplett fehlt.
Schule ist eben eine Sache... BWL, RW usw. haben hier zumindest in Bayern selbst die normalen Realschulen ist also nichts besonderes zudem das oftmals gewaltig von der Realität abweicht.
Klar Studium ist langwierig u. nicht einfach aber es lohnt sich in 95% der Fällen.
Ich weiß nicht wo du dich in 10 Jahren sehen willst. Wenn ich die Wahl hätte würde ich studieren oder eben ein duales Studium machen... etwas anderes käme für mich nicht in Frage.
Möchtest du das denn dann für länger machen oder einfach nur für 1-2 Jahre um erstmal ein wenig Geld zu verdienen?
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20.06.2009, 18:28 #9
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20.06.2009, 18:30 #10
Das läuft parallel. Sprich das Studium u. die praktische Ausbildung im Betrieb sind aufeinander abgestimmt.
Es gibt auch Formen bei welchen man neben dem Studienabschluss auch gleichzeitig einen normalen Lehrberuf "gratis" dazu bekommt.
Ansehen ?
Hier wirds eigtl. relativ simpel erklärt.
Natürlich hat man noch Freizeit wenn man es einigermaßen geschickt anstellt Ansehen ? 24/7 muss niemand arbeiten Ansehen ?Geändert von tn (20.06.2009 um 18:33 Uhr)
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20.06.2009, 18:33 #11
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20.06.2009, 18:33 #12
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20.06.2009, 18:38 #13
Das war nur als Beispiel das RW u. BWL zu haben nichts besondres oder außergewöhnliches ist.. zumindest hier in D. (Je nach Bundesland)
Es ist deine Entscheidung. Aber ganz ehrlich? Wenn ich ein gutes Abi hätte u. 4-5 Sprachen sprechen würde dann würde ich ganz bestimmt nicht irgend nen Job annehmen. Ok vielleicht hast du Glück u. bekommst was brauchbares was auch Zukunft hat aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr gering. In 10 Jahren ärgerst du dich wsl. grün u. blau warum du nicht studiert hast.
Ich für meinen Teil will nicht mein leben lang ein einfacher Angestellter mit nem 0815 Job sein.
Nach einem Studium fängst du Gehaltstechnisch (je nach Branche u. Studium klar) meistens schon ein deutliches Stück höher an zudem hast du die besseren Aussichten. Umso Qualifizierter umso bessere Chancen nen wirklich gut bezahlten Job in einer leitenden Tätigkeit zu bekommen.Geändert von tn (20.06.2009 um 18:40 Uhr)
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21.06.2009, 22:51 #14
Das mag sein, aber ohne eine RICHTIGE Berufsausbildung bzw. einer Lehre oder einem Studium bekommst du mit Sicherheit keinen Job der deinem Können entspricht. Mag sein dass du im Bereich RW und BWL von der Schule her ein Grundwissen hast aber glaub mir, das ist NICHTS im Vergleich zu dem was du an einer Uni oder in einem Dualen Studium lernst. Also zumindest mit einem Studium kannst du deine Ausbildung nicht vergleichen. Und mit einer Lehre auch nicht, die fehlt die Praxis vollkommen.
Mein Tipp: Studier BWL wenn du da schon etwas Vorwissen hast, dass zusammen mit deinen Sprachen dürfte dir alle Türen öffnen. Damit steigst du dann bei ca. 35000 Brutto Jahresgehalt ein, das erreichst du wenn du jetzt sofort mir Arbeiten anfängst in 20 Jahren nicht. Und die 35000 kannst du in 10 Jahren etwa verdoppeln wenn du etwas Glück hast und gut bist.
Ich hatte auch BWL als Abiprüfungsfach und hab danach BWL studiert. Ich kann zu dem Schul-BWL nur sagen, hahahahahahaha. Uni bedeutet alles in allem etwa 20 BWL Prüfungen, jede davon gut ein normaler Ordner voll Unterlagen (Insgesamt ca. 25 Ordner). Und dazu dann noch ca. 200 Seiten selbst verfasste Arbeiten zum Thema die aufwendigst recherchiert und penibel ausgearbeitet werden müssen (eine Seite braucht mindestens einen Tag zum erarbeiten). Also ich wage mal zu behaupten in der Schule waren es zum Thema BWL maximal drei Ordner!!! Vergiss was du in der Schule gelernt hast, das bringt dir für den Job 0,0. Vor allem werden in der Schule in BWL so viele Vereinfachungen angenommen dass alles nur noch Murks ist.Geändert von michaellegov (21.06.2009 um 23:02 Uhr)
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22.06.2009, 10:31 #15
bewirb dich einfach bei Unternehmen die dich interessieren und in deinem Bereich Jobs haben
vielleicht hast du Glück, wenn nicht musst du eben eine weiterführende Ausbildung machen
HAK Matura ist nicht mehr so viel wert heute, die Jobs die früher HAK Absolventen bekommen haben werden heute an BWL Bachelor vergeben (können ein vielfaches und kriegen den gleichen Lohn Ansehen ? )
bei Versicherungen und Banken kann aber doch ab und zu noch mal ne Stelle offen sein
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