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Thema: Frage an Experten
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04.05.2009, 01:33 #31
Kann man das denn irgendwie errechnen? Wäre ja ne hochinteressante Sache.
Im Extremfall (wie hier auch schon angedeutet) isst man dann die gleichen Kalorien und nimmt trotzdem ab, was ja super wäre.
Oder fällt der Unterschied nur sehr gering aus? Ist ja fast wie mit unverdaulichen Ballaststoffen
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04.05.2009, 07:19 #32
Moin
@ Icky
Nur um das sicherzustellen, ich war mir voher auch bewusst, dass ich viel zu viel EW zu mir nehme. Aber ich gehöre nicht zu der Fraktion die glaubt viel lässt die Muchseln schnelller wachsen .
Meine Ernährung war vorher auch schon sehr EW überladen. Da das abnehmen so sicherlich einfacher war für den "normalen Menschen", des Weiteren die Ernährung zu Hause sowieso eher Fleisch, Fischlastig war. Wir sind nicht so dir "Körnerfraktion"
Aber deswegen ja jetzt auch der EP
Grüße
SvenGeändert von Sven90 (04.05.2009 um 07:22 Uhr)
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04.05.2009, 08:31 #33
ICKY, ich kenne KEINEN gesunden Menschen, der mit einer stark eiweisshaltigen Ernährung Nierenprobleme bekommen hat, ich kenne aber durchaus BBler, die erst ab 4g EW/Kg Körpergewicht weiter aufgebaut haben. Die 0,8g Eiweiss sind ein THEORETISCHER Wert von der dt. Gesellschaft für Ernährung herausgegeben. Lies mal das "Buch der populären Nahrungsmittelirrtümer" und Du wirst wissen, was Du von deren Empfehlungen zu halten hast!
Des weiteren hat Sven vorneweg darauf hingewiesen, daß er mal erheblich dicker war und Probleme mit KH´s hat, was ich gut verstehen kann, denn ich habe dieselben Probs. Was ist das Problem, wenn ich EW über Muskelbedarf esse? Dann wird das halt zur Energiegewinnung herangezogen, so what?
Daß gesunde Nieren auch höhere Eiweissdosen abgebaut kriegen ( bei genug Flüssigkeit- was sich für BBler von selbst versteht), ist medizinisch erwiesen. Im Übrigen wundere ich mich immer, wie die Leute auf die mögliche Toxizität von Protein kommen, aber locker Alk konsumieren und wohlmöglich noch rauchen....es gibt ein Volk der Innuit, die leben nahezu ausschliesslich von Eiweiss und Fett und da gibt es keine erhöhten Fälle von Nierenkrankheiten. Allein die Tatsache, daß vermehrt Harnstoff syntetisiert ect heisst nicht, daß das problematisch wird. Im Übrigen werde ich jährlich arbeitsmedizinisch durchgecheckt und mein Harnstoffgehalt im Blut hat sich darstisch nach unten verändert, seit ich mehr EW und wneiger KHs esse- soviel zur Korrelation zwischen Theorie und Praxis.
Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, daß mehr Protein mehr Muskeln bedeutet. Allerdings bedeutet mehr Protein und weniger KHs in der Regel weniger Körperfett und eine einfachere Gewichtskontrolle- da sind sich mittlerweile alle Ernährungswissenschaftler einig.
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04.05.2009, 10:23 #34
@barbara ich hab das buch selbst zuhause, und das ist nicht das einzige buch von udo pollmer das ich habe. seine bücher sind sehr informativ und haben quellenangaben um das geschriebene auch "wissenschaftlich bestätigt" zu bekommen. kann ihn als autor nur weiterempfehlen.
blätter mal auf seite 92/93, "eiweißdiäten bauen fett ab und muskeln auf". im ersten absatz auf s.93 schreibt udo genauso von den nebenwirkungen von zu viel eiweißkonsum. ich weiß, hier wird streng die eiweißDIÄT angesprochen, aber trotzdem ändert sich nichts an der tatsache, dass zu hoher eiweißkonsum dazu führen KANN. natürlich reagiert jeder körper anders, trotzdem sollte man sich nicht unnötig einem risiko aussetzen.
das ist meine meinung. ich versuch halt nur darauf hinzuweisen, wenn jemand davon nichts hält kann ich auch nichts machen.
und diese "theoretischen" werte hab ich jetzt nicht spezifisch aus diesem buch, sondern wie auch schon in einem vorigen post von dr. kurt moosburger.
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04.05.2009, 13:49 #35
Tja ICKY, dann lies Dir mal das hier durch:
http://www.swissmilk.ch/de/uploads/m...PDF_212_1_.pdf
Die unter dem Text aufgeführten Quellen in ihrer Vielzahl reden auch für sich.
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04.05.2009, 14:30 #36
Nur damit eins mal klar ist: Wir können das Spiel jetzt tagelang so weiterspielen, weil es eben KEINE gesicherten Erkenntnisse gibt , die 100% ig eindeutig sind.
Und solange halte ich Deine sehr generelle Aussage, daß 140g völlig reichen für nicht haltbar. Es geht nicht darum, Schlussendlich "Recht zu haben", weil wir das beide nicht nachweisen können!
Es gibt kaum ein Gebiet, auf dem so schnell so oft "Wahrheiten" definiert/widerlegt/neu definiert werden wie in der Ernährung. Deswegen muss sich jeder die Philosophie raussuchen, die er selbst leben möchte, aber man kann eben nicht gemeingültig sagen: DAS is zuviel!!!
Witzigerweise ist die Auswirkung von zuwenig Eiweiss schon länger erforscht und man ist sich da überwiegend in der Wissenschaft einig.
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04.05.2009, 14:56 #37
danke, is auch ein schöner artikel den ich noch nicht kannte. hab ich noch nicht gewusst, dass eiweißkonsum den cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann. allerdings stand das ja auch nicht zur diskussion.
zum zweiten teil kann ich auch nur sagen, hört sich gut an. das einzige was mir eben dann doch aufgefallen ist, ist die mengenangabe vom eiweiß. hoher eiweißkonsum wird hier mit 86g-143g / tag angegeben.
meine bemerkung dazu: ich geh mal davon aus, dass die teilnehmenden krankenschwestern - speziell jetzt bei dieser untersuchung (1135 frauen) - sicherlich vom körpergewicht sehr unterschiedlich waren. wies halt so ist bei ner statistik, da kommt alles vor. nugut, gehn wir davon aus, das durchschnittsgewicht würde 60kg sein, was wie ich denke schon recht niedrig angenommen ist, dann würde das eine eiweißzufuhr von 1,4g-2,3g eiweiß / kg körpergewicht ausmachen.
diese menge ist grad mal die hälfte von den 3g-4g von oben. zwar will ich jetz die studie nicht schlecht reden, aber es ist immerhin schon nen recht großer unterschied ob man jetz 2g / kg körpergewicht oder 4g / kg zu sich nimmt. ich selbst kann auch nicht sagen ob nun mit 100%-iger sicherheit bei dem noch höheren konsum gesundheitlich probleme auftreten, da kann ich halt auch nur die informationen von experten weitergebn.
ps: es ist schön, dass sich mal jemand für wissenschaftliche arbeiten interessiert und seine eigene meinung zu nem thema bildet, anstatt nur das weitergibt was er irgenwann von irgendjemanden gehört hat
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04.05.2009, 15:29 #38
Ich könnte Dir jetzt auch ne wissenschaftliche Untersuchung an die Hand geben, wo drinsteht, daß eine Höchstgrenze nicht zu ziehen ist und daß es tatsächlich auf der Welt Menschen gibt, die mit 6g/kg Körpergewicht leben ohne grosse Auffälligkeiten ( nämlich besagte Inuit) , aber da die Studie auch Argumente für Deine Sichtweise aufbringt, verrate ich sie Dir nicht
Tatsache ist eben, es ist nicht klar abzugrenzen und schon garnicht eindeutig zu beweisen, welche NWs es gibt, ob es überhaupt welche gibt und wenn ja, ab welcher Konsumhöhe. Das macht die Sache ja so kompliziert.
Lies mal ne SR, da steht auf Seite 20 warum ne anabole Diät Teufelszeug ist und auf Seite 40, warum es nix bessere gibt!
Indes empfinde ich absolute Extreme immer als bedenklich ( einer der Gründe, warum ich nie ne AD empfehle), aber für mich sind 3g Protein noch kein Extrem.....
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04.05.2009, 19:09 #39
hm, die studie muss ich finden
grundsätzlich hast schon recht, man darf nix verallgemeinern. die menschen sind zu unterschiedlich um nach irgendwelchen meßgrößen leben zu müssen. der eine mensch reagiert so auf etwas und schon ein familienmitglied mit den selben genen kann schon ganz anders darauf reagieren.
nur man richtet sich durchaus nach gewissen vorgaben die unsere lieben experten von sich geben. das nicht nur in der ernährung, in allen bereichen unseres lebens.
mein anliegen war einfach bescheid zu geben, dass es nicht "nötig" ist soviel zu nehmen und es lt. einigen (vielen?) wissenschaftern auch zu nebenwirkungen kommen "kann" bei hoher dosis. (hohe dosis = lässt sich wieder streiten wieviel das ist ) aber auch hier wieder lt. diesen wissenschaftern.
ob sich jemand an diese vorgaben hält, ist jedem selbst überlassen.
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07.05.2009, 19:54 #40
Nur um euch auf dem aktuellen Stand zu halten, hier der Gewichtsverlauf der letzten Tage. Ich habe mich in den Tagen zu 100 % nach EP ernährt.
04.05 71,2 Kg
05.05 71,8 Kg
06.05 72,0 Kg
07.05 71,7 Kg
Mal schauen was die nächsten Tage so bringen.
Ich fahre nächste Woche allerdings auf Jahrgangsfahrt, da muss ich mein Projekt "richtige kcal Menge" leider ein wenig einstellen, wobei ich mir schon Gedanken gemacht habe wie ich mit Haferflocken, Tuna und Shakes über die Runden komme
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08.05.2009, 08:49 #41
Die Schwankungen sind normal , deswegen soll man sich ja einen Tag in der Woche raussuchen und nur den immer als Vergleich nehmen. Sieht so aus, als ob Du gerade mit Deinem EP den Erhaltungsumsatz gefunden hast!
Bedeutet, daß Du demnächst mal 200kcal täglich mehr draufpacken kannst.
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08.05.2009, 17:42 #42
Alles klar, danke.
Ja das hängt ja mit Wassereinlagerungen etc. zusammen. Heute morgen waren es wieder 71,8.
Ich kontrolliere auch jeden Morgen den Umfang vom Bauch. Dieser ist bis jetzt gleich geblieben.
Des Weiteren versuche ich auch den kfa mit dem Kaliper (FatTrack II) zu beobachten.
Auch hier ist zur Zeit noch kein Trend nach oben erkennbar.
Eine Frage habe ich noch.
Ich "bewege" mich eigentlich jeden Tag gleich viel. Von Montag bis Samstag bin ich immer unterwegs etc. an diesen Tagen ist der Leistungsumsatz also ähnlich.
Sonntags ist allerdings weniger los, an diesem Tag lege ich dafür immer 30 Min intensiv Cardio ein. Sollte ich daher am Sonntag trotzdem genau so viel essen, wie an den Wochentagen oder wäre hier eine Reduzierung um ca. 300 bis 500 kcal zu empfehlen?
Danke nochmal für die Hilfe!
Liebe Grüße
Sven
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08.05.2009, 19:25 #43
Ich würde auch am So ganz normal essen und nicht reduzieren.
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08.05.2009, 20:35 #44
Du willst aufbauen!!! Da wird nicht am So weniger gegessen.
Und am Bauchumfang / Caliper änderst sich so schnell nicht viel, es sei denn, Du hast von irgendwas nen aufgeblähten Magen. Hier reicht ein Vergleich alle 2-4 Wochen, echt! Sonst machst Du Dich nur verrückt. Bodybuilding bedeutet nämlich vor allem eines: Geduld....
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08.05.2009, 21:46 #45
Alles klar, wird gemacht
Danke für die Hilfe.
Liebe Grüße
Sven
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