besseres Traing mit Elektorschoks...?

[chemzor]

Hi, wollte mal eure Meinung dazu wissen.

http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_akt...e=26748&pos=14

Also die Kontraktion hört sich echt gut an, wenn man damit seine Muskeln mit weniger Aufwand besser ausbilden kann finde ich das irgendwie bescheiden. Wir trainieren ja um durch viel Fleiß, Ausdauer, Harten Training und und und ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen und somit unseren Körper zu formen. Aber wenn man mit sonem Teil die Arbeit abgenommen bekommt und bessere Ergebnise erreicht... naja! Irgendwann wird man ne Pille schlucken und sich bestrahlen lassen und scho sieht man aus wie Dexter Jackson. Ich hab ANGST vor der Zukunft.

[eebstar]

Pah, gibt nix über hartes Training !

[MPB]

Sowas wurde für faule Säcke konzipiert und bringt selbst für die nix außer der Einbildung....

[robert234]

Sowas wird in der Reha bei Nervenausfällen schon ewig angewandt, zum Muskelpaket ist dadurch meines Wissens nach noch keiner geworden. Im Übrigen dauert so eine Anwendung länger als eine handfeste TE im BB, ist annehmbar stinklangweilig und nach dem "Training" bleibt das gute Gefühl aus. Auch für die allgemeine Kondition ist das ein Schuß in den Ofen.

[chemzor]

Aber laut Video-aussage ist eine besser Kontraktion möglich und wenn man dies nicht durch normales Training erreicht, wird des schon seine vorteile haben. Achja und den ganzen Körper trainiert man auch nicht so leicht in 20 Minuten.

[dom86]

das ist bestimmt eine ganz objektive reportage, ohne einfluss des herstellers

training für couchpotatoes

[ependinom]

jetzt kenne ich dein geheimnis dom ! hab mir son teil schon bestellt

[robert234]

Aber laut Video-aussage ist eine besser Kontraktion möglich und wenn man dies nicht durch normales Training erreicht, wird des schon seine vorteile haben. Achja und den ganzen Körper trainiert man auch nicht so leicht in 20 Minuten.

Die erste Kontraktion die ich bei sowas bekomme ist beim Lachen.

Natürlich werden die Muskeln über Kontraktionen trainiert, nur ist es ja mit einer oder zweien davon nicht getan. Die Elektroden stimulieren immer nur den Muskel, auf dessen Enden sie platziert sind. Selbst wenn das Gerät über vier Kanäle verfügen sollte, kann man gerade vier Muskeln gleichzeitig damit trainieren. Das könnten z. B. Bizeps li + re sein, dazu die Schultern. Das läßt man dann geraume Zeit "zappeln", um dann die Elektroden auf andere Muskeln zu pappen, z. B. Trizeps li + re, und Nacken. Schnell sind da 20 min weg, Du hast noch weder Brust noch Rücken oder Bauch trainiert, die Beine und den Hintern schon gar nicht, auch die Unterarme haben nichts abbekommen.

Ich halte das mit Verlaub für Meckefippes, sowas kann man in der Reha mal nutzen um an einer Gliedmaße dem Muskelschwund entgegenzuwirken, aber für den Körper insgesamt ist sowas Humbug. Zumal es massive Probleme mit sich brächte, wenn bestimmte Muskeln für sich genommen stärker würden, ohne daß die Muskeln im Training je im Verbund zusammenarbeiten mußten. Dann findet eine Koordination zwischen den Muskeln nämlich nicht statt, man könnte buchstäblich "vor Kraft nicht laufen". Auch die Verletzungsgefahr würde somit steigen.

[chemzor]

okay, da haste vollkommen rech robert.

trotzdem wird es irgendwann so sein, dass man für eine sehr gute Muskulatur und dem damit verbunden Körper keinen Aufwand mehr betreiben muss. Aber solange das noch nicht der Fall ist sollte ich mir vllt. darüber nicht den Kopf zerbrechen.

[robert234]

trotzdem wird es irgendwann so sein, dass man für eine sehr gute Muskulatur und dem damit verbunden Körper keinen Aufwand mehr betreiben muss

"Aufwand" ist damit immer verbunden, denn sobald man das Training einstellen würde geht es wieder abwärts. Allerdings kostet die reine Erhaltung eines bestehenden Zustandes natürlich weniger Aufwand als der vorherige Aufbau, das ist wahr. Erfahrungsgemäß sehen es die meisten die erst mal Blut geleckt haben nicht als "Aufwand" an, sondern betreiben ihr Training auch schon aus reinem Spaß. Ganz nebenbei verschieben sich oft auch die Idealvorstellungen, die Muskelmasse die einem früher mal als ausreichend erschien, wird nicht selten später noch als zu wenig empfunden und man strebt nach höheren Zielen.