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30.12.2008, 08:13 #1
Mehrere Fragen (Krafttraining, Cardio, Ernährung)
Hallo.
Es tut mir leid, aber dieser Thread wird Themen Forenstrukturen-übergreifend beinhalten.
Ich trainiere derzeit nach diesem Traningsplan:
http://www.muskelbody.info/forum/onl...chrittene.html
Jedoch ein sehr viel höheres Trainingsvolumen je Traningseinheit. Etwa 90 Minuten dauert das Training.
Zusätzlich hänge ich noch Bauchmuskeltraining an jede Trainingseinheit hinzu. Das Bauchtraining alleine dauert nocheinmal 20 Minuten. So normale Situps mache ich nicht. Nur mit Gewichten und vor allem Bauchübungen, wo die Bewegung aus den Beinen heraus kommt (Beinheben etc). Die Bewegung kommt ja eigentlich schon aus den Bauchmuskeln, aber gravitationstechnisch bewegen sich halt die Beine.
Das ist das Ergebnis bisher:
http://i2.photobucket.com/albums/y47...llr470x470.jpg
http://i2.photobucket.com/albums/y47...llr470x470.jpg
Ernähre mich dem Muskelaufbau entsprechend richtig.
Da ich aber aus dem Übergewicht komme (April 2008 noch 92 KG auf 174 cm) bin ich irgendwie in einer eiweisshaltigen Dauerdiät. Ich konnte bisher auch gut Körperfett und -gewicht reduzieren und paralell dazu Muskelmasse aufbauen. Wiege derzeit + - 75 KG.
Ich merke jetzt aber seit etwa 2 Monaten, dass ich keine Fortschritte in Gewichtsreduktion und KFA-Reduktion mehr mache. An meiner Ernährung hat sich seit April 2008 nichts verändert. Die Zusammensetzung als auch die Gesamtkalorienzufuhr ist konstant. Und die Gesamtkalorienzufuhr ist ein gefühltes Kaloriendefizit. Habe ja schliesslich auch mit dieser Gesamtkalorienzufuhr ordentlich abgenommen. Aber jetzt stagniert es, obwohl aufgrund mehr Muskelmase und mehr Gewichten im Training der Grundverbrauch ja hätte gestiegen sein müssen. Irgendwie ganz komisch.
Da ich immer noch einen KFA-Anteil habe, wo ich im Gesicht und an Bauch noch sichtbare Fettstellen habe, werde ich jetzt mit Cardio-Training anfangen. Dieses werde ich an Trainingsfreien Tagen morgens nach dem Aufstehen durchziehen. --> 30 Minuten intensives Intervall-Training: 200-400 Meter Sprinten, 1 Minute Seilspringen.
Nach dem Aufstehen sind ja die Glykogenspeicher leer. Ich werde etwa 10 Gramm Whey vor dem Intervalltraining zu mir zunehmen.
Frage:
- Ist diese Whey-Einnahme überhaupt und in angegebener Dosierung ratsam?
- Wann sollte das Intervalltraining beginnen nach dem letzten Schluck Whey?
- Empfiehlt es sich Coffeinum Tabs paralell dazu zu schlucken, oder ist die Gefahr gegeben, dass das gesundheitlich in der intensiven Intervallausübung nicht gut endet?
- Kann ich auch ergänzend (nicht ersetzend) noch eine Tasse grünen Tee trinken, oder wird das einerseits zu viel und verträgt sich mit dem anderen (Whey, Coffeinum etc. ) nicht?
Coffeinum-Tabs wirken bei mir 30 Minuten nach Runterschlucken. Wenn eine paralelle Einnahme mit dem Whey zeitlich nicht möglich ist, werde ich die Coffeinum-Tabs eben vorher oder später einnehmen. Ziel ist es, dass Coffeinum-Wirkung und Whey-Wirkung in der Intervallausübung sich zeitlich übereinstimmen.
Bauchmuskeln habe ich aufgebaut. Ich spüre sie. Auch die Sehnenunterteilungen etc. Zwar die Unterteilung vom 4er auf die 6er nicht so ausgeprägt, aber wenn ich einen geringeren KFA-Anteil hätte, würde das Ergebnis mich auf jeden Fall positiv stimmen.
Daher nun auch der Einbau des Cardios.
Ich trainiere ja derzeit nach diesem Schema:
Montag - TE1
Dienstag - Frei
Mittwoch - TE2
Donnerstag - Frei
Freitag - TE1
Samstag - Frei
Sonnstag - TE2
Frage:
- An welchen Tagen soll ich morgendliches Cardio einbauen? Der Körper brauch ja auch Regenrationszeit?
Ich werde jetzt mit meinem KFA-Anteil kurzen Prozess machen, über das bisherige Schema, mit dem ich zwar Muskeln aufbauen konnte und Gewicht verlieren konnte, erziele ich leider keine Ergebnisse mehr in der KFA-Reduktion.
Ich habe mit Anabolika usw. keine Erfahrung.
Meine Supps sind:
- Peak Whey Fusion
- Powerstar Super Hi-Pro 128
- Multi-Vitamin A-Z Tabletten
- Zinkorot
- Coffeinum-Tabs
Habe mir jetzt zur Injektion folgendes besorgt:
- Vitamin B12 + Folsäure (je 2ml) von Hevert. Das mit der Depotwirkung beim B12.
- Insulinspritzen für die subcutane Injektion am Bauch
Frage:
- Jeweils 2ml innerhalb 7 Tagen müsste in Ordnung sein?
- Nachdem die 10*2*2ml aufgebraucht sind, und ich mit der Supplementierung hiervon zu Frieden bin, wann sollte eine erneute Supplementierung stattfinden, als ist eine Pause erforderlich?
Ich habe eine 1 KG-Dose Kreatin-Monohydrat der Marke creapure.com geschenkt bekommen. Die Dose liegt jetzt bei mir schon seit 1 Monat rum. MHD Nov. 2010.
Da ich ja derzeit mit Coffeinum-Tabs arbeite, habe ich das Kreatin noch nicht benutzt. Sehe dafür keine Verwendung, da das ja auch Wasser einlagert, und ich eher KFA-Anteil reduzieren will.
Frage:
- Sind die Annahmen im letzten Satz richtig?
- Empfiehlt es sich das Kreatin zu nehmen nach dem ich auf einen akzeptablen KFA-Anteil gekommen bin?
- Bringt die Einnahme von Kreatin bei mir überhaupt etwas? Sagen wir mal so in 2 Monaten, nach den ganzen Cardio-Aktionen (ergänzend zum BB), denn ich bin ja schon noch "zierlich". Das wirkt doch erst richtig, wenn man schon richtig gut Muskeln aufgebaut hat, oder nicht?
Ich habe da jetzt keinen Drang dazu das Kreatin unbedingt nehmen zu müssen, wenn aufgrund meiner noch "zierlichen" Erscheinung die Maqximalwirkung einer Einnahme verpufft, weil einfach noch nicht so Mega-Muskeln da sind.
So Anabolika will ich nicht nehmen, vielleicht ändert sich die Einstellung hierzu noch, die Injektion von B12+Folsäure tue ich in erster Linie aufgrund der "psychologischen" Eingenschaften, die dem nachgesagt werden:
- Gute Laune
- Mehr Energie
Bin ja mehr so ein Depressivo und wenn ich immer trainiere, kommt es vor, dass ich in der Nacht nach Trainingstag schon mal 14 Stunden mein Studium verpenne, weil ich einfach fix und fertig bin. Ich erhoffe mir von den Injektionen eine Verbesserung hier, dass ich einfach nicht mehr so kaputt bin in der Regnerationsphase. Eine Reduktion von Trainingsintensität als auch -volumen kommt für mich nicht in Frage, werde ja Gesamtvolumen der körperlichen Belastung ja sogar noch durch Cardio ausweiten.
Wenn durch B12+Folsäure noch eine verbesserte Proteinsynthese (mache mir da sowieso nicht allzu große Hoffnungen) und ein verbesserter Pump im Training (kann mich darüber eigentlich auch nicht beschweren) herausspringt, dann umso besser.Geändert von mirrorside (30.12.2008 um 08:33 Uhr)
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