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24.11.2008, 18:03 #1
Pflanzliches/Tierisches Eiweiß
Hi Leute,
wollte mal fragen wie ihr es so handhabt mit pflanzlichem bzw tierischem Eiweiß. Achtet ihr darauf das ihr mischt oder ist das euch egal?
Anstoß für mich diesen Thread zu eröffnen war folgender Beitrag:
http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1476.htm
und folgender Text:
Eiweiß - Die Grundlage des Lebens
Ohne Proteine, auch Eiweiß genannt, ist kein Leben möglich. Die lebenswichtigen Aminosäuren sind die Grundsubstanz der Eiweiße. Diese sollten in natürlicher, gut verdaulicher Form zugeführt werden und pflanzlicher Natur sein, da diese wesentlich leichter zu verstoffwechseln sind als tierische Eiweiße. Durch den geringen Energieaufwand bei der Verstoffwechselung des pflanzlichen Eiweißes bleiben Energiereserven für den Körper, die ihm Power geben.
Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte der ideale Eiweißlieferant
Gutes Eiweiß ist in den meisten Hülsenfrüchten (Bohnen, Linsen, Erbsen, Soja usw.), Gemüse/-Getreidearten vorhanden. Es ist auf biologischen Anbau zu achten.
Basisches pflanzliches Eiweiss
Als weiteres hochwertiges und zudem einziges basisches Eiweiß kennen wir die Lupine. Bei der Verdauung spaltet der Organismus Eiweiß in die einzelnen Aminosäuren auf. Diese sind die kleinsten Bausteine der Eiweiße. Es sind ca. 20 natürliche Aminosäuren bekannt, von denen 8 für den Menschen essentiell (lebensnotwendig) sind. Die Lupine enthält diese essentiellen Aminosäuren in kompletter Form.
Eiweiß hat verschiedenen Aufgaben
Eiweiß ist erforderlich:
für das Immunsystem
für den Zellaufbau - Muskeln, Knochen, Haut, Haare, etc.
für den Aufbau von Enzymen und Hormonen
für die Übertragung von Nervenimpulsen
als Transportproteine, z.B. Hämoglobin transportiert Sauerstoff
als Strukturproteine
Für einen ordnungsgemäßen Proteinstoffwechsel ist es unerlässlich, dass alle Aminosäuren im richtigen Verhältnis vorhanden sind. Fehlt eine Aminosäure, so gerät der ganze Verwertungsprozess in Unordnung. Deshalb ist eine natürliche, ausgeglichene Ernährung so wichtig. Aus den erwähnten Gründen erscheint es sinnvoll, bei einer eventuellen Nahrungsergänzung kombinierte Produkte einzunehmen.
Zuviel Eiweiß - egal ob pflanzlich oder tierisch - ist eine große Belastung für den Körper, weil er das überflüssige Eiweiß in sehr komplizierter Weise über die Leber in Glucose zurück verwandeln muss.
Eiweiß - die Wertigkeit
Hochwertige Eiweißdrinks, propagiert als hochwertiges "Eiweiß bester Qualität", sollten etwas genauer betrachtet werden. Diese "hochwertigen" Eiweiße sind stark denaturiert und beinhalten chemische Substanzen. Je "hochwertiger" ein Eiweiß ist und je mehr es denaturiert wurde, umso aufwändiger und komplizierter ist die Vcrstoffwechselung.
Diese Eiweiße müssen vom Körper mühsam in die einfachsten Bausteine, nämlich die Aminosäuren zerlegt werden. Die chemischen und synthetischen Zusätze belasten den Organismus zusätzlich.
Auch Krabben, Miesmuscheln usw. sind "hochwertiges" Eiweiß und sie werden überall als Spezialitäten angepriesen. Dieses Eiweiß muss ebenfalls unter großem Energieaufwand durch die Leber und Galle zerlegt werden. Wie wär's denn mit weniger "hochwertigen" Eiweißen, ganz normaler, pflanzlicher Herkunft, aus Bio-Anbaugebieten wie beispielsweise die Lupine, die wirklich gesund sind und mit geringstem Energieaufwand vom Organismus verwertet werden?
Fleischeiweiß
Auch mageres Rindfleisch hat immer noch einen Fettgehalt von rund 80%. Bei Puten-, Truthahn- oder Hühnerfleisch ist es genau dasselbe. Tierisches Eiweiß hat in der Regel jedoch nur bis zu 8 Aminosäuren.
Vielzahl von Aminosäuren in Pflanzen
Bis zu 18 und mehr sind in pflanzlichen Produkten vorhanden, z.B. in der Lupine. Außerdem hat Fleisch einen hohen Anteil an Purinsäure (Harnsäure) und anderen unerwünschten Bestandteilen. Das bedeutet, dass der Urin in das Fleisch eingewoben ist und nach dem Verzehr über den Stoffwechsel heraus filtriert werden muss.
Fleischkonsum bei Krankheiten reduzieren
Insbesondere bei Krankheiten sollten Sie kein oder möglichst wenig Fleisch essen, vor allem aber auf Industrie-Fleisch verzichten. Fleischverzicht bedeutet Reduzierung belastender Stoffe und der Übersäuerung, Entlastung des Stoffwechsels, Schonung der Reinigungsorgane Leber und Nieren.
Fleisch in Mengen ist schädlich
Im Fleisch sind nur rund 50% für den menschlichen Organismus verwertbare Substanzen vorhanden, während es in der pflanzlichen Nahrung über 90% sind. Auch wenn die moderne Ernährungswissenschaft das anders sieht, können im Großen und Ganzen können im Fleischverzehr keine Vorteile erkannt werden. In jenen Mengen, wie es heute von vielen Menschen verzehrt wird, ist es schädlich.
Fisch als Alternative?
Fischeiweiß ist gut verdaulich. Fische aus sauberen Berggewässern/Seen, anstatt aus verschmutzten Meeren sind empfehlenswert. Auf den Fischereiflotten schockgefrorener Hochseefisch ist gut, weil diese Eiweiße absolut frisch sind, wahrscheinlich frischer als das von auf Eis gelagerten Fischen in Vitrinen und Kühlwagen. Fische aus der Nord- und Ostsee leben in "verschmutzen" Gewässern und sind deshalb nicht empfehlenswert. Bei Allergien, Neurodermitis usw. sollte aber grundsätzlich auf tierisches Eiweiß verzichtet werden.
Schweinefleisch - wie schädlich ist es tatsächlich?
Viele Menschen wollen auf Fleisch nicht gänzlich verzichten, was für den gesunden Menschen nicht unbedingt notwendig ist. Auch Schweinefleisch- Liebhaber kommen auf ihre Kosten. Der mäßige Verzehr von Schweinefleisch (z.B. einmal pro Woche) aus artgerechter Tierhaltung und natürlicher Fütterung ist für den gesunden Menschen tolerierbar.
Es macht einen Unterschied, ob der Mensch so genanntes Industrie-Schweinefleisch konsumiert, also von Tieren, die in großen Zuchtställen auf kleinstem Raum eingepfercht, vielleicht noch in Reihe und Glied angebunden sind (Kerker) und dementsprechend "frustriert" ihr Leben fristen, zusätzlich in unnatürlich kurzer Zeit mit verschiedensten fragwürdigen Zusätzen (Antibiotika, Wachstumshormone, Süßstoffe usw.) sowie "hoch frisiertem" Industriefutter schlachtreif gemästet wurden, oder ob es sich um Schweinefleisch handelt von Tieren aus artgerechter Haltung mit Auslauf in der freien Natur, die bei natürlicher Fütterung und unbeeinflusster Mastdauer herangewachsen sind.
Neben dem natürlichen Nahrungsangebot aus der Natur, ausgesuchtem Getreide und Molke schlägt sich das Wohlgefühl der Tiere durch den Auslauf in der Natur ebenfalls in der Fleischqualität nieder. Ein sehr gutes Beispiel ist hier das "Vorarlberger Alpschwein" das den höchsten Kriterien entspricht. Schweinefleisch dieser Art kann von gesunden Menschen in Maßen verzehrt werden.
Auch in Niederösterreich z.B. wird die natürliche Schweineaufzucht praktiziert. Diese Schweine leben auf großen Flächen in der freien Natur, haben eine Schlafhütte, Schlammbecken und erfreuen sich natürlicher Fütterung. Aufgrund der natürlichen Lebens- und Fütterungsbedingungen sind die Tiere kerngesund, haben ein stabiles Immunsystem, benötigen keine Antibiotika, auch keine Impfungen, grundsätzlich keinen Tierarzt und liefern daher ein Fleisch erster Klasse.
Kann für den täglichen Kontakt mit den Tieren nicht genügend Zeit aufgebracht werden, ergibt sich das Problem der "Verwilderung" der Tiere, weshalb der Trend in Richtung Verkleinerung der Flächen geht.
Industrielles Fleisch ist besonders schädlich
Auch diese Art von Schweinezucht liefert untrüglich den Beweis, was Tier und Mensch für die Gesundheit benötigen: Natur pur, artgerechte Haltung, natürliche Fütterung, Vermeidung von Gift und Chemikalien. Die Politik und Fleischindustrie handeln jedoch genau gegenteilig: Sie " pumpen" die Tiere von Anfang an mit schädlichen Impfstoffen, Wachstumshormonen, Antibiotika und dergleichen voll. Bei den Menschen ist es nicht viel anders.
Fleisch aus Tierfabriken - die "Folterzucht"
Die meisten Schweine/Hühner/Puten kommen aus "Tierfabriken", sind auf kleinstem Raum eingepfercht, haben so gut wie keinen Bewegungsraum und fristen ein armseliges, frustriertes Dasein.
Gebärmaschine Schwein - Krankheiten inbegriffen
Die Schweinemutter wird als reine "Gebärmaschine" behandelt, zweimal im Jahr künstlich besamt und sie bekommt jeweils 10 bis 15 Junge. Nach fünf Würfen und 2 1/2 Jahren "Nutzungsdauer" ist sie derart ausgelaugt, dass sie geschlachtet werden muss schon am ersten Tag schneidet man den Ferkeln die Schwänze ab nach 3 Wochen geht es ab zur Mast. Wachstumshormone, Antibiotika, Impfungen werden verabreicht die Tiere hält man zumeist bei Dämmerlicht auf engstem Raum auf Spaltenböden dieser "tierische Psychoterror" führt zu Verhaltensstörungen.
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24.11.2008, 18:04 #2
In ihrer Verzweiflung bedrängen sich die Tiere gegenseitig, beißen sich in die Ohren, Schwänze (sofern noch vorhanden) Beinverletzungen, Augenentzündungen, eitrige Wunden und Husten, diverse Erkrankungen sind an der Tagesordnung aber kein "Problem" für den "klugen" Menschen! Dafür gibt's Antibiotika, das man vorsorglich ins Futter mischt usw. die daraus erwachsende Problematik wird ebenfalls ignoriert! Menschen, die viel derartiges Fleisch essen, können eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln, das im Ernstfall dann möglicherweise nicht mehr wirksam ist.
Für Tausende Tiere ist aufgrund dieser Haltungsart nur noch eine Arbeitskraft erforderlich das sind die Gründe, warum Schweinefleisch heutzutage billiger ist als Hundefutter.
Die industrielle Putenzucht
Puten werden ebenfalls in "Tierfabriken" gehalten, dem Futter werden verschiedene Wachstumsförderer beigemengt. Ebenfalls sind Antibiotika und Medikamente zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten an der Tagesordnung.
Die Tiere verhalten sich aufgrund der Haltungs- und Fütterungsbedingungen oft aggressiv gegeneinander, weshalb sie durch Oberschnabel-Kürzungen verstümmelt werden. Bereits nach 20 Wochen sind die Puten schlachtreif und wiegen rund 22 kg. Das wird als "Qualzucht" bezeichnet, denn die Knochen können zum Teil diese riesigen Fleischmassen nicht mehr tragen und das Skelett verkrümmt sich vom vielen Sitzen entstehen oft im Brunstmuskel schmerzhafte Entzündungen und die paar Schritte zum Futtertrog werden zur Qual 10% der Tiere überleben diese Strapazen nicht und sterben an Erstickungsanfällen, Lungenerkrankungen und Aortenrissen
Dafür werden für eine technisierte Anlage mit 22.000 Puten nur noch 2 Arbeiter benötigt all diese technisierten "Fleischfabriken" scheinen auch noch potentielle "Arbeitsplatzkiller" zu sein.
Was hat das noch mit Landwirtschaft und anständiger Tierzucht zu tun? Achten Sie beim Einkauf vermehrt auf die Herkunft des Fleisches. Möchten Sie in Anbetracht dieser Umstände nicht wieder (wie früher) zum Sonntagsbraten von Tieren aus artgerechter Haltung/Fütterung zurückkehren? Sie könnten damit ihrer Gesundheit, den leidenden Tieren und indirekt der hungernden Bevölkerung in den Drittweltländern einen großen Dienst erweisen.
Fleisch für Krebskranke fatal
Rund 80 % des angebauten Getreides werden überflüssigerweise für die Tierzucht aufgewendet, sodass der Mensch in den Industrieländern täglich drei bis fünf Mal Fleisch oder Fleischprodukte essen kann. Schinken und Fleischpasten zum Frühstück, Leberkäse zur Jause, mittags ein Schnitzel, abends Wurst, Fleischpasten, eine Curry-Wurst oder einen Big-Burger von McDonalds. Mit fatalen gesundheitlichen Folgen! Die Eiweißspeicherkrankheit lässt grüßen! Vor allem Krebskranke sollten kein Fleisch und keine stark säuernden Produkten essen. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel über Krebs.
Unsere Versorgung bedeutet Armut in vielen Ländern
Diese "Ernährungskultur" ist auch Mitursache der Hungersnot in vielen Ländern. Alle Menschen dieser Welt hätten bei vernünftigem Fleischkonsum in den Industrieländern (ein bis zwei Mal pro Woche) mehr als genug zu essen. Dadurch würden riesige Mengen Getreide frei als Nahrungsmittel für die Menschen.
Der Welthunger - der durch die Agro-Gentechnik noch verschlimmert wird - ist kein Problem mangelnder Ressourcen, sondern des übermäßigen Fleischverzehrs, des rücksichtslosen Welthandels, der ungerechten Verteilung der Güter usw. Erschwerend kommt hinzu, dass heutzutage trotz der Hungersnot, in den Industrie Staaten vermehrt Getreide für die Erzeugung von Bio-Diesel verbraucht wird.
Eiweißspeicherkrankheit führt zu Herz-Kreislauferkrankungen
Das Lebenswerk des Frankfurter Mediziners Prof. Dr. med. Lothar Wendt (1907-1989) bestand in der Erforschung des Eiweißstoffwechsels im menschlichen Organismus und in der Erkenntnis, dass entgegen herkömmlicher wissenschaftlicher Meinung, im Körper Eiweiß gespeichert werden kann. Die mit hohem Fleischkonsum verbundene "Eiweißmast" und daraus resultierende gesundheitliche Probleme werden damit untermauert. Die gesundheitlichen Schäden durch ein Übermaß an tierischem Eiweiß können erheblich sein
Unter Eiweißspeicherkrankheiten versteht man ernährungsabhängige Krankheitsbilder, die aufgrund von Eiweißablagerungen in Binde- und Stützgeweben, sowie an den Wänden der Blutgefäße entstehen.
Wer häufig tierische Eiweiße (Fleisch, Fleischpasten, Wurstwaren) verzehrt, führt seinem Körper nicht nur ständig ein Übermaß an Eiweißen, sondern auch reichlich Chemikalien und Purinus zu. Überschüssiges tierisches Eiweiß wird im Körper gespeichert, in das Bindegewebe und die Blutgefäße eingelagert. Dies führt nach Meinung des Frankfurter Internisten Dr. Lothar Wendt auf Dauer zu diversen Krankheiten wie Herzinfarkt, Arteriosklerose, Schlaganfall, Bluthochdruck, Rheuma, Angina pectoris, Arthrose, Typ-2-Diabetes, Stoffwechselstörungen, Gicht, Rheuma, Nierenentzündung und Autoimmunkrankheiten.
Unsere Zellen verkümmern
Laut Dr. Wendt wird überschüssiges Eiweiß vor allem in der Basalmembran der feinen Blutgefäße (Kapillaren genannt) und im Bindegewebe gespeichert. Aufgrund andauernder Eiweißüberversorgung soll es infolge von Eiweißabscheidungen zur Verdickung der Basalmembran kommen. Diese stellt als Bestandteil der Kapillarwand eine zentrale durchlässige Stelle zwischen Blutbahn und Geweberaum dar. Die Verdickung der Basalmembran vermindert laut Dr. Wendt die Durchlässigkeit der Kapillarwand. Aufgrund dessen wird der Sauerstoff- und Nährstofftransport zu den Zellen, sowie der Abtransport der Schadstoffe aus den Zellen sehr eingeschränkt.
Fleisch und Diabetiker
Von dieser Situation ist der gesamte Körper betroffen, da die notwendige Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet ist. Eine Eiweißspeicherkrankheit legt laut Dr. Wendt den Grundstein für die Entwicklung von Krankheitsbildern jeder Art. Wenn dazu noch fleißig "kaputtes" Industrieöl, Trans-Fettsäuren und dergleichen konsumiert werden, scheint der Crash endgültig vorprogrammiert zu sein.
Ernst zu nehmende Schäden durch tierisches Eiweiß
Bei Diabetikern ist die Verdickung der Baslamembran eindeutig nachgewiesen, wobei die Ursache dafür laut der etablierten Medizin - die zu logischen und praktisch funktionierenden Erklärungen oft nur schwer Zugang findet - noch unbekannt ist. Die Schäden der Eiweißüberernährung können nach Ansicht von Dr. Wendt durch eine eiweißarme Diät und Fasten rückgebaut werden. Die Fähigkeit des Körpers, tierische Eiweiße zu verarbeiten, ist laut Dr. Wendt grundsätzlich sehr begrenzt.
Selten ist der Darm intakt
Die Verwertung dieser Eiweiße setzt einen vollkommen intakten Darm voraus und verlangt dem Körper zudem sehr viel Energie ab. Diese Voraussetzungen sind bei den meisten Menschen jedoch kaum noch vorhanden. Wenn man nun noch bedenkt, dass selbst ein gesunder Darm nur ca. 100 Gramm tierischer Produkte problemlos verwerten kann, leuchtet es ein, dass die tägliche Eiweißmast in gesundheitlichen Problemen enden muss. Die Eiweißspeicherkrankheit ist vorprogrammiert.
Vegetarier werden verschont
Die Schädlichkeit von überflüssigem tierischem Eiweiß geht auch daraus hervor, dass bei Vegetariern noch nie eine ernährungsbedingte Eiweißspeicherkrankheit festgestellt wurde. Im Gegenteil! Bei vegetarischer Kost und Vermeidung von tierischem Eiweiß wird der überfüllte Eiweißspeicher sogar abgebaut. Einer Information im Journal der amerikanischen Medical Assoziation zufolge kann eine vegetarische Diät 97 Prozent aller Koronarverschlüsse verhindern. (Siehe Buch "Eiweißspeicherkrankheiten" von Prof. Dr. med. Lothar Wendt - Schnitzer Verlag)
(Quelle: Gesund und fit in jedem Lebensalter)
In diesen Beiträgen stehen die tierischen Eiweiße ja nicht gerade gut da. Haltet ihr das für Schwachsinn und habt evtl. Berichte die das wiederlegen? Wisst ihr evtl. auch ab welchen Mengen die sog. "Eiweißspeicherkrankheit" eintreten soll? Hört sich ja nicht gerade förderlich für die Gesundheit an.
Also schreibt einfach was ihr zu dem Thema gerne sagen würdet/ was ihr davon haltet.
Grüße,
Marvin
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24.11.2008, 18:33 #3
Ich werde jetzt mal die Punkte auflisten, die einfach und unwissenschaftlich widerliegt werden können:
1. Auch mageres Rindfleisch hat immer noch einen Fettgehalt von rund 80%. Bei Puten-, Truthahn- oder Hühnerfleisch ist es genau dasselbe. EDIT
2. Das bedeutet, dass der Urin in das Fleisch eingewoben ist. (Klar), Pippi im Fleisch.
3. Fische aus sauberen Berggewässern/Seen, anstatt aus verschmutzten Meeren sind empfehlenswert. Auf den Fischereiflotten schockgefrorener Hochseefisch ist gut, weil diese Eiweiße absolut frisch sind, wahrscheinlich frischer als das von auf Eis gelagerten Fischen in Vitrinen und Kühlwagen.
Ja was jetzt? Hochseefisch ja oder nein?
4. Rund 80 % des angebauten Getreides werden überflüssigerweise für die Tierzucht aufgewendet
Da betreibe ich mal eine Recherche. Das kann nie und nimmer stimmen.
5. Unsere Versorgung bedeutet Armut in vielen Ländern. Blödsinn, wer wissen will wieso, dem führe ich es aus.Geändert von Polythyloge (24.11.2008 um 21:26 Uhr)
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24.11.2008, 21:22 #4
Kannst du auch das mit den 8 Aminos in deinem ersten Punkt widerlegen?
Bzw. wie wichtig ist eigentlich die "Vielfalt" an Aminosäuren im Körper?
Punkt 4 und 5 halte ich doch für wahrscheinlich, wobei sie natürlich nur bedingt damit zu tun haben ob tierische Eiweiße nun gut oder schlecht für den menschlichen Körper sind.
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24.11.2008, 21:27 #5
naja zu den Purinen, das heißt ja nicht direkt dass da irgendwie Urin ins Fleisch gekommen ist
http://www.medizinfo.de/rheuma/purine/fleisch.htm
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24.11.2008, 21:34 #6
mit den 8 Aminosäuren habe ich editiert, ist reingerutscht.
Punkt 5 ist insofern Blödsinn, dass die Industriestaaten nicht zu wenig, sondern viel zu viel Nahrungsmittel produzieren. Die 3. Weltländer haben nicht das Problem der Unterverorgung (allg.), sondern dass Problem, dass die Industrieländer der Export von Nahrungsmitteln subventionieren und somit die einheimischen Produzenten in den 3. Weltländer in eine Situation bringen, damit er sein Zeugs nicht mehr verkauft bekommt. Die hören dann auf zu Produzieren.
Was war geschehen? Eine Verknappung von Getreide auf Grund von Raffination zu Treibstoffen (brachte mehr Geld als Nahrungsmittelproduktion) und somit eine Verteuerung in allen Staaten, die Nahungsmitteln aus den Industriestaaten beziehen.
Wenn sich Lebensmittel bei uns verteuern, sind wir weniger betroffen als die Bevölkerung der 3. Weltländer. Warum? Prozentual geben wir viel weniger für Nahrungsmittel aus.
Also, es lag gar nicht mal an der Fleischproduktion, dass a) die Getreidepreise angestiegen sind und b) je mehr Getreide wir verbrauchen, können wir weniger exportieren und die Weltmarktpreise steigen (langsam), was den Bauern in den 3. Weltländern hilft. Und dort betreibt (meist, ist jetzt zu pauschal) der größte Bevölkerungsanteil Landwirtschaft
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24.11.2008, 21:37 #7
Klar, aber sie schreiben Explizit Urin. Und es gibt den Beruf des Wissenschaftsjournalisten, und wer versucht, einen wissenschaftlichen Bericht zu schreiben, sollte insofern soviel Ahnung haben, dass er nicht Purine, Harnsäure und Urin als Ein und das Selbe behandelt.
Außerdem: Verwendet der Autor irgendeine Quelle? Nein? Unwissenschaftlich. Hätte meine Oma verfassen können. Kann stimmen, muss nicht.
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24.11.2008, 23:39 #8
Naja eine Quelle wäre der Herr Professor Wendt.
Desweiteren wird der Text auch von diesem Text mehr oder weniger bestätigt:
http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1476.htm
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02.12.2008, 23:17 #9
Edit: gelöscht - hatte was überlesen.
Geändert von notyet (02.12.2008 um 23:31 Uhr)
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03.12.2008, 12:31 #10
oh mann ... mein armes hirn ... also ich hab mir jetz nicht alles durchgelesen, weils mir wie ein pro bio und pro vege. beitrag vorgekommen ist, der fern von jegl. fakten und wissenschaftlichkeit ist. alleine das konzept mit den 80% werden verfüttert und wegen uns verhungern leute in der 3ten welt ... genau das selbe hab ich vor 11 jahren in bio gelernt! top moderne ansätze sag ich nur. sorry ich halte davon nix, mir ist der artikel zu sehr "zeitungs-like" und in so etwas schenke ich kein vertrauen. aber zum nachdenken regt er zumindest an ... vllt. wenn ich mal bissl zeit hab forsche ich ein bisschen nach, vllt. lässt sich zu dem thema was wissenschaftlicheres finden.
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04.12.2008, 10:41 #11
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04.12.2008, 15:51 #12
Ein Widerspruch finde ich zwar nicht, aber der von dir angezweifelte Wert von 80% war ja genau das auf was Polythyloge hinweisen wollte...
Es war nicht seine Meinung, es war nur aus dem Text zitiert und den "Unsinn" hat er fett geschrieben....
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