Hund's Outfit

[Patta90]

Naja, ehrlich gesagt würde ich so auch nicht rumlaufen (wollen). Man könnte jetzt sagen: "Ja, jeder soll sein eigenes Ding machen." Aaaaber... naja, wurd' schon alles gesagt. Und diesen Vorurteilen kann man ja durch anderer Kleidungswahl aus dem Weg gehen. Wer das nicht macht, setzt sich bewusst in Szene und will/braucht Aufmerksamkeit von seinem Umfeld. Es sei denn er ist dumm (= Bildungslücken) und weiß nicht, womit andere Menschen so einen Kleidungsstil assoziieren, aber das denke ich von Dawg nicht. Er weiß schon, was er macht, so ist's ja nicht. Provokation ebend.

Soll kein Angriff sein, Dawg. So denke ich.

Ich mag's eh lieber einfarbig und langweilig. Ansehen ?

[Nescient]

Was Dawg ist ein Emo der Aufmerksamkeit will? Ansehen ?

[Patta90]

Da müsste man auch noch zwischen "braucht" und "will" Aufmerksamkeit unterscheiden. Bei Emos wäre "braucht" passender.
So jemand wie Dawg möchte z.B. auf etwas aufmerksam machen und "will" deßhalb diese Aufmerksamkeit.

[sbingi]

oder vllt einfach seinen lehrer provozieren Ansehen ?

[Barbara]

Da muss ich Klitsche Recht geben! Man kann doch wohl noch ein wenig stolz auf sein eigenes Land sein, ohne gleich ein Rechter zu sein.
Vorrausgesetzt natürlich der Stolz ist berechtigt, was zu manchen Zeiten zweifelhaft ist. Ansehen ?

Niemand hat gesagt, daß man nicht stolz auf sein Land sein darf, da müsst ihr mal richtig lesen!
Ich hab lediglich geschrieben, daß niemand stolz darauf sein kann, in einem bestimmten Land oder mit einer bestimmten Nationalität geboren worden zu sein, weil man da ja nicht aktiv zu beigetragen hat. Es war Zufall, sonst nix.
Dagegen bin ich als Bürger ja aktiv am Staat an sich beteiligt- in welcher Form auch immer. Auf die Tatsache, daß wir Exportweltmeister sind z.B. kann ich mit stolz sein, schliesslich trage ich mit meinem Job dazu bei.

[Barbara]

Man sollte unterscheiden zwischen Nationalsozialismus und Nationalismus.

Klar gibt es da einen Unterschied, aber ich stehe auch nicht auf Nationalismus als an sich. Ich habs mehr mit Menschlichkeit.
Die erste Frage, die sich mir stellt, wenn ich jemanden kennenlerne ist nicht, welche Nationalität er/ sie hat, sondern was für ein Mensch er/ sie ist.

[pouz]

Ihr dürft nicht immer gleich die Leute ins extrem schieben. Wenn ein Arzt sagt Ausländer raus und viell. auch eine rechte Vereinigung unterstützt bedeutet das nicht, dass er Hilters Taten verherrlicht o. ä.!
Es gibt da eine braune Zone, die sich wohl noch im demokratischen Bereich bewegt, unspektakulär und daher vernachlässigt. Diese Leute werden auch hier nicht beachtet und sind immer alles Nazis. Das ist schlichtweg Unfug.

Barbara,

Stolz zu sein, in Deutschland geboren zu sein ist dumm, weil man nix dafür getan hat, hier geboren zu sein.

Der Satz sagt nichts aus. Ich kenne keinen der behauptet stolz zu sein, weil er in D geboren wurde. Dagegen gibt es sehr viele Leute die stolz darauf sind Deutsche zu sein.
Und nein, das ist weder grammatikalisch noch sinngemäß dasselbe.
Ein Deutscher zahlt Steuern, nimmt am gesellschaftlichen Leben teil, etc. er beteiligt sich also und es ist sein Recht stolz darauf zu sein diesem Land anzugehören.

[klitschko99]

Du weißt doch genau wovon wir reden, es geht hier nicht um Menschen kennenzulernen. Beweg mal deinen Po in ein Mc. Fit dann weißt Du wovon die meisten reden.

[Patta90]

... FitnessKing geht auch.

[Barbara]

Dazu muß ich nicht in einen MacFit gehen, ich arbeite in einer Fima mit 2400Leuten an meinem Standort, vergessen? Mehr als die Hälfte meiner Kollegen hier sind Ausländer oder haben Migrationshintergrund.
Ich bin aber nicht so blöde zu behaupten, das alle Ausländer schlecht sind oder nix in diesem Land verloren haben, nur weil ein Teil davon asozial ist oder nach anderen Regeln lebt als ich.
Mir ist klar, daß eben ein Großteil der Ausländischen Kollegen nicht hierher kam aus Abenteuerlust oder weil sie so gerne nach Deutschland wollten- weil Deutschland so ein tolles Land ist, sondern weil sie schlicht und ergreifend hier Kohle verdienen konnten und ein besseres Leben führen können als in ihrer Heimat.
Das bedeutet auch, daß ich nicht unbedingt die intellektuelle Elite des jeweiligen Landes um mich habe. Im Übrigen kenne ich genug Deutsche, die so asozial sind, daß ich kotzen könnte, mit ihnen arbeiten zu müssen.
Und ich finde immer noch keinen Grund dazu, stolz zu sein, als Deutscher geboren zu sein oder Deutscher zu sein, weil ich ja per se erst mal nix dazu getan habe.
Wenn jemand diesen Satz nicht versteht - oder verstehen will, was ich damit zu sagen versuche, erübrigt sich eine Diskussion darüber mit demjenigen, weil er mich eh nicht versteht.
Mal abgesehen davon, daß Deutschland als Staat so ne mickerig kurze Vergangenheit hat wie kaum ein anderer Staat- gibts ja knapp mal 150 Jahre.
Stolz darauf zu sein, an einem Staat beteiligt zu sein, der demokratische Grundrechte schützt, wenig agressiv in der Weltgeschichte vorgeht , ein funktionierendes soziales Netz hat und andere Erungenschaften - und dankbar zu sein, hier und nicht etwa als Frau in Äthiopien geboren worden zu sein,ist was ganz anderes.

[muskelfleisch]

Und ich finde immer noch keinen Grund dazu, stolz zu sein, als Deutscher geboren zu sein oder Deutscher zu sein, weil ich ja per se erst mal nix dazu getan habe.

Da meine Herkunft nicht-deutsch ist veralgemeinere ich diesen Satz im Hinterkopf. Dazu mein Gedanke: Aus der Sicht habe ich das nie betrachtet und es spiegelt auch irgendwo meine Einstellung wieder... es ist aber besser als ein aufgespielter falscher Stolz. Gut ausgedrückt! ^^

[pouz]

Und ich finde immer noch keinen Grund dazu, stolz zu sein, als Deutscher geboren zu sein oder Deutscher zu sein, weil ich ja per se erst mal nix dazu getan habe.
Wenn jemand diesen Satz nicht versteht - oder verstehen will, was ich damit zu sagen versuche, erübrigt sich eine Diskussion darüber mit demjenigen, weil er mich eh nicht versteht.
Mal abgesehen davon, daß Deutschland als Staat so ne mickerig kurze Vergangenheit hat wie kaum ein anderer Staat- gibts ja knapp mal 150 Jahre.
Stolz darauf zu sein, an einem Staat beteiligt zu sein, der demokratische Grundrechte schützt, wenig agressiv in der Weltgeschichte vorgeht , ein funktionierendes soziales Netz hat und andere Erungenschaften - und dankbar zu sein, hier und nicht etwa als Frau in Äthiopien geboren worden zu sein,ist was ganz anderes.

Du solltest deinen Text mal ordentlich Wort für Wort lesen. Du wist zum einen merken wie lächerlich er klingt und zum anderen wirst du Widersprüche finden.

[klitschko99]

Dazu muß ich nicht in einen MacFit gehen, ich arbeite in einer Fima mit 2400Leuten an meinem Standort, vergessen? Mehr als die Hälfte meiner Kollegen hier sind Ausländer oder haben Migrationshintergrund.

Doch da gibt es einen großen Unterschied! Weil Du hast nicht dich 15-16 Jährigen in deinem Unternehmen, die machen mir angst. Weil das werden die Arbeitslosen Dealer von morgen. Machen wir uns doch nichts vor, ein großer Prozentanteil von denen hat null chancen in der freien Wirtschaft Fuss zu fassen.

[speedzwerg]

Gut dass wieder alle Jugendlichen Ausländer über einen Kamm geschert werden.

[Masshunter]

Ja wenn man diskutieren will muss man wohl oder übel verallgemeinern. Außerdem seh ich das nicht sonderlich anders. Habe da bei manchen Deutschen ja schon Zweifel.