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  1. #31
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von creepingdeath Beitrag anzeigen
    Ich krieg das auch nur mit einer extremen Beugung nach vorne mit dem Oberkörper hin. Ganz klar: Die Belastung auf die Quads ist dann geringer, weil ich selbst dann nicht so tief komme wie wenn ich die Knie über die Zehenspitzen rausragen lasse und den Oberkörper aufrechter halte. Aber ehrlich gesagt will ich auch noch mit 40 Beugen bzw. ich will eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, potentielle Knieprobleme für die Zukunft auszuschließen.
    Hüstel...

    Ansonsten viel Spaß bei deinen Goodmornings.

    Und woher du aus den Videos schließen willst, dass die Leute keine Knieprobleme haben oder (viel wichtiger) haben werden...
    Vielleicht, weil ich den einen oder anderen von denen persönlich kenne? Außerdem, darf ich den Spieß umdrehen und dich Fragen, woher du weißt, dass DU mit deiner Beugetechnik keine Knieprobleme bekommst?

    •   Alt

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      |
       

  2. #32
    Okay, das Alter war zufällig gewählt, trotzdem lustig.

    Zitat Zitat von spammer69 Beitrag anzeigen
    Vielleicht, weil ich den einen oder anderen von denen persönlich kenne?
    Deswegen ist die Ausführung trotzdem kniebelastender.
    Zitat Zitat von spammer69 Beitrag anzeigen
    Außerdem, darf ich den Spieß umdrehen und dich Fragen, woher du weißt, dass DU mit deiner Beugetechnik keine Knieprobleme bekommst?
    Kann ich nicht wissen, genauso wie ein Raucher nicht wissen kann, ob er Lungenkrebs bekommen wird oder jemand der mit einer HIV-Infizierten schläft sich eventuell doch nicht ansteckt. Man kann eben nur über Risikopotentiale und Wahrscheinlichkeiten reden, und wenn man die Kniebeugen so ausführt, dass die Knie nicht über die Fußspitzen reichen, ist die Wahrscheinlichkeit, kniebeugenbedingte Knieprobleme zu bekommen, geringer, als bei der von dir beschriebenen Ausführung.
    So, und jetzt genug Sätze mit Knie gebildet.

  3. #33
    spammer69
    Gast
    So, und jetzt genug Sätze mit Knie gebildet.


    Da wir jetzt schon knietief in der Diskussion stecken, können wir auch die wissenschaftlichen Tatsachen sprechen lassen. Erklär mir doch bitte mal, warum es schädlich sein soll, wenn die Knie über die Fußspitzen hinaus ragen. Es kann natürlich sein, dass es bei mir Lücken bezüglich des Wissens um die Funktionsweise des Kniegelenks gibt, in dem Fall lasse ich mich gerne belehren.

  4. #34

  5. #35

  6. #36
    Zitat Zitat von Thor's Hammer Beitrag anzeigen
    Sehr schöner Artikel, danke dafür
    Nicht dafür. http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php ist eine Fundgrube an interessanten Infos rund um Sport und Ernährung. Bin noch lange nicht durch mit allem

  7. #37
    Zitat Zitat von spammer69 Beitrag anzeigen
    Was hat dieses Video jetzt mit Kniebeugen zu tun? Und was wollte uns der nette Mann mit seinem Experiment eigentlich zeigen? Dass sich in unseren Knien ein rohes Ei befindet?
    Ich weiß, dass es keine Kniebeugen sind die er in dem Video macht. Aber im Prinzip ist die Bewegung für das Kniegelenk diegleiche (nicht dieselbe!). Was der gute Herr zeigen möchte ist, dass je stärker das Bein angewinkelt ist, die Belastung auf die Kniescheibe umso größer wird. Deshalb geht er bei den Legextensions nicht so weit runter - daraus kann man sich die Kniebelastung bei Kniebeugen ableiten.

    @mcsedele:
    Der Artikel von Dr. Mossburger ist zwar wirklich schön geschrieben, aber berücksichtigt nur eine Seite: Die der Gewichtheber und Bodybuilder. In den "Quellenangaben" findest du ausschließlich Links zu Bodybuilding- oder Dreikampfseiten (mit Ausnahme der Skizze von der Uni Regensburg. Wenn man einfach mal nach "tiefe kniebeuge" und "90° kniebeuge" googlet, dann findet man auch viele andere Artikel, die wiederum behaupten, dass die Belastung auf die Knie umso größer wird je tiefer man beugt. Das halte ich persönlich allein schon aus dem Grund für realistischer, weil es von Sportmedizinern (!) so erwähnt wird.

    Ich selbst bin kein Sportmediziner und kann nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen. Was andere in diversen Foren schreiben ist für mich Lektüre, aber auf keinen Fall immer wahr/richtig.
    Das mit der größten Scherenkraft bzw. dem größten "Drehmoment" bei 90° kann ich nachvollziehen, das verspürt fast jeder wenn er beim beugen für einige Sekunden mal in der Stellung verweilt und dann mit der position in der Hoche vergleicht. Aber man muss bei tiefen Beugen genauso den 90° Winkel passieren und auch da muss man "abbremsen". Also ich persönlich finde tiefe Kniebeugen unangenehm fürs Kniegelenk und glaube auch, dass man als Bodybuilder nicht zwangsweise ass to the grass beugen muss um gute Quads zu bekommen. Ich könnte natürlich auch auf Kniebeugen verzichten und stattdessen nur noch Maschinen benutzen, aber für mich ist es eine Ganzkörperübung, weshalb ich nicht darauf verzichten kann und möchte. Deshalb finde ich die Diskussion ganz interessant. Je mehr Meinungen und Informationen dazu hat, desto besser. Aber letztendlich liegt es an jedem selbst und vor allem an einer korrekten (!!!) Übungsausführung, wie lange die Knie die Belastung mitmachen. Ich persönlich möchte nicht schon mit 40 auf sportliche Aktivitäten wie z.B. Fußball oder Tennis verzichten müssen, nur weil ich in meinen Jungen Jahren es beim Beugen übertrieben habe.

  8. #38
    erm creep ich kann deine argumentation nicht nachvollziehen. du gehst davon aus, dass bei allen menschen die oberkörper, oberschenkel, fuß, unterschenkel längen zu einander in einem fixen verhältnis stehen. ist aber nicht so.

    gehen wir mal davon aus, dass die hantel immer über dem mittelfuß bleiben muss, damit du nicht kippst. wenn du jetzt den arsch nach hinten bekommen willst, musst du dich vorlehnen, damit die hantel wieder über deinen füßen ist, damit du nicht nach hinten kippst. wenn du jetzt runter gehst musst du dieses vor lehnen und arsch rausdrücken immer weiter führen und die hantel beschreibt dabei eine senkrechte linie. unten angekommen wirst du an einen punkt kommen an dem du die senkrechten unterschenkel nicht mehr halten kannst, weil du sonst irgendwann in der parallelen bist mit dem oberkörper. das sollte aber nicht der fall sein, denn du solltest immer noch eine relativ aufrechte stellung haben, außerdem sollte der winkel zwischen deinem rücken und dem boden relativ konstant bleiben. am besten ist wenn du dir das ganze mal aufzeichnest, du wirst sehen, dass es bei manchen proportionen einfach unmöglich ist mit den knien nicht über die zehen zu kommen, außer man runden den rücken um dadurch eine geringere oberkörperlänge zu erreichen ... ich weiß nicht wie ichs erklären soll. es ist also nicht jedem möglich nach deinen maßstäben korrekt zu beugen. genauso wie es leute gibt die einfach beschissene deadlifter sind, weil sie die falschen propotionen haben ... kann ja auch nicht jeder topmodell oder stewardess werden.

    nein ernsthaft, rein physikalisch kann man das nicht gewährleisten. wenn mir mal fad ist mach ich eine simulation damit du siehst was ich meine.

    lg chills

  9. #39
    Ich mache tiefe Frontkniebeugen, seit Jahren schon. Die Hantel liegt dabei auf den vorderen Deltas, die Hände überkreuze ich um die Hantel stabil zu halten.
    Bisher hatte ich keine Knieprobleme.

    Demnächst bekomme ich eine Digicam und kann dann meine Ausführung der Frontkniebeuge filmen. Vorteil der Frontkniebeuge ist daß der Oberkörper aufrecht bleibt.
    Die Gewichte sind deutlich niedriger als bei einer Kniebeuge mit der Hantel auf dem Rücken.

  10. #40
    hat der griff wie im video zu sehen irgendwelche vorteile? ich hab meine hände wie oldiegerd aber die ganzen powerlifter haben es wie im video.

  11. #41
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von Klimmi
    Ich weiß, dass es keine Kniebeugen sind die er in dem Video macht. Aber im Prinzip ist die Bewegung für das Kniegelenk diegleiche (nicht dieselbe!). Was der gute Herr zeigen möchte ist, dass je stärker das Bein angewinkelt ist, die Belastung auf die Kniescheibe umso größer wird. Deshalb geht er bei den Legextensions nicht so weit runter - daraus kann man sich die Kniebelastung bei Kniebeugen ableiten.
    Erstens kann man das nicht, weil das eine völlig andere Bewegung ist. Zweitens hat der Mann mit seinem "Experiment" deutlich gezeigt, dass er absolut keine Ahnung davon hat, wie das menschliche Knie aufgebaut ist. Je mehr ich darüber nachdenke, desto dämlicher wird das Video, ehrlich. Ich frage mich u.A., warum die Natur das Knie als Scharniergelenk mit einem so großen Bewegungsumfang gestaltet hat, wenn alles, was über die 20° hinaus geht, so schädlich sein soll.

    Wenn er auch nur ein einziges Mal in ein Buch über den Bewegungsapparat reingeschaut hätte, wüsste er, dass gerade der geringe Bewegungsumfang, den er da demonstriert, die Knie schädigt - von der allgemeinen Problematik des Beinstreckers mal abgesehen. Sagt er nicht sogar selber am Anfang der Videos, dass er chronische Knieprobleme hat?

  12. #42
    bei der frontkniebeuge ist der rücken gerader, d.h. um das gewicht über dem fuß halten zu können müssen die knie über die füße wandern. gerd mich wundert dass du noch gehen kannst (ironie)

  13. #43
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von chills Beitrag anzeigen
    bei der frontkniebeuge ist der rücken gerader, d.h. um das gewicht über dem fuß halten zu können müssen die knie über die füße wandern. gerd mich wundert dass du noch gehen kannst (ironie)
    Es kommt natürlich auch auf Gerds Schuhgröße an.

  14. #44
    Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber wenn ich z.b. tiefer als 90° gehe, dann runde ich bei der LWS etwas ein. Das soll doch auch vermieden werden. Muss ich also jetzt ein gesundes Mittelmaß für mich selber herausfinden, oder ist das doch nicht so schlimm, wie ich annehme, dass ich einrunde?

  15. #45
    spammer69
    Gast
    Rinchar, vor ein paar Wochen hatten Chills und ich in seinem Trainingslog eine ziemlich lange und aufschlussreiche Diskussion zur Einrundung des Rückens. Vielleicht kannst du auch von den Dingen profitieren, die da zur Sprache kommen.

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