Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 48
  1. #16
    warscheinlich mache ich es auch falsch ... ich mach heute mal n video und stells online

    •   Alt

      Anzeigen

      Muskelbody.info
      Anzeigen

      |
       

  2. #17
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von Klimmi Beitrag anzeigen
    Nunja, das habe ich bisher zwar auch _gelesen_, aber ich selbst habe das Gefühl (!) dass es genau andersherum ist. Stutzig gemacht hat mir das angefügte Video von "Scooby".

    Ab 1:10 mal anschauen:

    http://www.youtube.com/watch?v=74QB-...e=channel_page
    Was hat dieses Video jetzt mit Kniebeugen zu tun? Und was wollte uns der nette Mann mit seinem Experiment eigentlich zeigen? Dass sich in unseren Knien ein rohes Ei befindet?

  3. #18
    Zitat Totti : Die Kunst des Bodybuilding besteht darin für sich rauszufinden was funktioniert - und nicht was irgendwo in Foren geschrieben steht

  4. #19
    Darf man nur 90°-Kniebeugen machen?

    Darüber sind die Meinungen immer noch geteilt. Tatsache ist, wenn die Beugung bei einem Kniewinkel von 90° abgebremst wird, wirken höhere Scherkräfte auf das Gelenk die zu Knorpelschäden führen können, als bei einer Fortsetzung der Bewegung in die "Hocke". Denn das größte Drehmoment und damit die größte Belastung im Knie entsteht bei einem 90° Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel, insbesondere beim strecken aus dieser Position heraus. Beim passieren dieser 90° Position aus einer tieferen Position heraus werden Gelenksknorpel, aber auch die Menisci und das vordere Kreuzband weniger druck- bzw. zugbelastet.

    Wer nur halbhohe Kniebeugen macht und sich dann aber zu mehr Gewicht verleiten läßt, weil er den schwächsten Abschnitt der Kniebeuge im tiefen Abschnitt ausläßt, erweist sich selber einen Bärendienst. Auch sollte man es bei tiefen Kniebeugen vermeiden im unteren Teil zu federn, um mit Schwung wieder hoch zu kommen. Schwung ist hier nicht nur schädlich, sondern auch nicht im Sinne von Krafttraining, bei dem es um Muskelarbeit geht und nicht darum, wie man sie vermeiden kann. Um die Belastung im Knie so gering wie möglich zu halten, sollte man außerdem die Unterschenkel während der ganzen Übungsausführung möglichst senkrecht halten. Dabei ragen die Knie niemals über die Fußspitzen hinaus. Dies erreicht man, indem man das Gesäß nach hinten streckt, so als wollte man sich hinsetzen. Durch vorbeugen des geraden Rückens kann man das Gleichgewicht waren. Die Fußrichtung bei gebeugtem Knie sollte auf einer Linie mit den Oberschenkeln sein. Des weiteren sollte man auf einen schulterweiter Stand und einen gerader Rücken achten, will man auf Dauer verletzungsfreie Kniebeugen.

    Infos aus bodystar.de

    mfg riese

  5. #20
    Zitat Zitat von riese93 Beitrag anzeigen
    Zitat Totti : Die Kunst des Bodybuilding besteht darin für sich rauszufinden was funktioniert - und nicht was irgendwo in Foren geschrieben steht
    Der trainiert übrigens in meine Studio. Und an Beintagen läuft nur mit Bandagen rum und flucht rum wegen seinem Knie

  6. #21
    Zitat Zitat von riese93 Beitrag anzeigen
    Um die Belastung im Knie so gering wie möglich zu halten, sollte man außerdem die Unterschenkel während der ganzen Übungsausführung möglichst senkrecht halten. Dabei ragen die Knie niemals über die Fußspitzen hinaus. Dies erreicht man, indem man das Gesäß nach hinten streckt, so als wollte man sich hinsetzen. Durch vorbeugen des geraden Rückens kann man das Gleichgewicht waren. Die Fußrichtung bei gebeugtem Knie sollte auf einer Linie mit den Oberschenkeln sein. Des weiteren sollte man auf einen schulterweiter Stand und einen gerader Rücken achten, will man auf Dauer verletzungsfreie Kniebeugen.
    Und genau dabei liegt die Kunst beim Kniebeugen, weil es viele nicht schaffen (oder es schlicht und ergreifend nicht tun), bei tiefen Beugen die Knie hinter den Fußspitzen zu lassen - das macht sogar der Kerl in Klimmis Video falsch und ist äußerst ungünstig für die Knie...

  7. #22
    ich kenns auch, dass die tiefe kniebeuge besser fürs knie sein soll. begründung dafür: wenn der oberschenkel waagrecht zum boden ist, und somit ober- und unterschenkel ca. nen 90° winkel bilden, ist das drehmoment auf das kniegelenk am größten. um diese drehmomentspitze dem kniegelenk so kurz wie möglich auszusetzen, soll man tiefer runter und nicht genau dann die bewegung abstoppen.

  8. #23
    Zitat Zitat von ICKY Beitrag anzeigen
    ich kenns auch, dass die tiefe kniebeuge besser fürs knie sein soll. begründung dafür: wenn der oberschenkel waagrecht zum boden ist, und somit ober- und unterschenkel ca. nen 90° winkel bilden, ist das drehmoment auf das kniegelenk am größten. um diese drehmomentspitze dem kniegelenk so kurz wie möglich auszusetzen, soll man tiefer runter und nicht genau dann die bewegung abstoppen.
    Merkt man ja schon, wenn man es selbst mal ausprobiert, sprich einmal tief runter und einmal mitten drin stoppen, wenn die Oberschenkel wagerecht sind. Find den Druck auf die Knie beim letzteren viel größer, schon richtig unangenehm bei einem leichten Gewicht.

  9. #24
    Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber soweit ich das noch aus meiner MaschBau Zeit in Erinnerung habe (ist auch schon über 20Jahre her):

    Das Kniegelenk ist ein Scharniergelenk. Wo da Hebelkräfte innerhalb des Gelenkes wirken sollen ist mir Schleierhaft. Man kann das ganze eigentlich mit einem Flaschenzug vergleichen, der an der Decke angebracht ist. Egal wieviel Umlenkrollen ich habe, die Kraft auf den Dübel in der Decke bleibt gleich.

    Auch wenn ich die Kräfte zwischen Tiefer oder 90° KB anschaue bleiben diese gleich, denn diese werden lediglich parallel verschoben. Die Resultierende bleibt mWn gleich.

    Der einzige Unterschied den ich ausmachen kann, ist der, dass bei der tiefen Kniebeuge das Fleisch von Ober- und Unterschenkel ein Teil der Bremsenergie absorbieren.

    Vielleicht kann jemand mich ja berichtigen.

  10. #25
    Zitat Zitat von mcselede Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber soweit ich das noch aus meiner MaschBau Zeit in Erinnerung habe (ist auch schon über 20Jahre her):

    Das Kniegelenk ist ein Scharniergelenk. Wo da Hebelkräfte innerhalb des Gelenkes wirken sollen ist mir Schleierhaft. Man kann das ganze eigentlich mit einem Flaschenzug vergleichen, der an der Decke angebracht ist. Egal wieviel Umlenkrollen ich habe, die Kraft auf den Dübel in der Decke bleibt gleich.

    Auch wenn ich die Kräfte zwischen Tiefer oder 90° KB anschaue bleiben diese gleich, denn diese werden lediglich parallel verschoben. Die Resultierende bleibt mWn gleich.

    Der einzige Unterschied den ich ausmachen kann, ist der, dass bei der tiefen Kniebeuge das Fleisch von Ober- und Unterschenkel ein Teil der Bremsenergie absorbieren.

    Vielleicht kann jemand mich ja berichtigen.
    Es geht um den Druck unter der Kniescheibe welcher ja im direkten Zusammenhang mit dem Bewegungsablauf steht.
    Das Moment das man aufbringen muss um das Gewicht aus 90° Beugung zu heben ist halt am größten, das brauch man wohl nicht weiter erklären.

    Außerdem hat die Kniescheibe bei mehr als 90° mehr auflagefläche und wird somit entlastet.

  11. #26
    Da mein Post irgendwie ignoriert wird, beton ich's einfach nochmal: Tiefe Kniebeugen sind nicht automatisch besser als jene, die nur bis 90° Beugung gehen, sofern die Knie über die Zehenspitzen herausragen - und das ist bei den meisten Leuten, die tief Beugen, nunmal so.

  12. #27
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von creepingdeath Beitrag anzeigen
    Da mein Post irgendwie ignoriert wird, beton ich's einfach nochmal: Tiefe Kniebeugen sind nicht automatisch besser als jene, die nur bis 90° Beugung gehen, sofern die Knie über die Zehenspitzen herausragen - und das ist bei den meisten Leuten, die tief Beugen, nunmal so.
    Weil das bei den Meisten anthropometrisch gesehen gar nicht anders geht. Die Knie dürfen durchaus über die Fußspitzen hinaus reichen, entscheidender ist, welcher Winkel dabei im Fuß- und Kniegelenk entsteht.

  13. #28
    Doch, klar, man muss sich in dem Fall (also meist bei kurzen Oberkörpern und langen Beinen) lediglich weiter nach vorne beugen mit dem Oberkörper. Ist halt leider mit einer größerem Belastung des Rückenstreckers verbunden, aber die Knie danken es einem.

  14. #29
    spammer69
    Gast
    Ich könnte jetzt Dutzende Videos raussuchen, in denen Leute mit über die Fußspitzen ragenden Knien mehr beugen als du und ich zusammen und trotzdem keine Knieprobleme haben. Werde ich aber nicht, weil es mir zu umständlich ist. Ich belasse es einfach bei der Aussage, dass es ab einem bestimmten Verhältnis zwischen Oberschenkel- und Oberkörperlänge nicht möglich ist, die Knie so weit hinten zu behalten, ohne umzufallen. Bei dir mag das gehen, bei mir und sehr vielen anderen aber nicht.

  15. #30
    Ich krieg das auch nur mit einer extremen Beugung nach vorne mit dem Oberkörper hin. Ganz klar: Die Belastung auf die Quads ist dann geringer, weil ich selbst dann nicht so tief komme wie wenn ich die Knie über die Zehenspitzen rausragen lasse und den Oberkörper aufrechter halte. Aber ehrlich gesagt will ich auch noch mit 40 Beugen bzw. ich will eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, potentielle Knieprobleme für die Zukunft auszuschließen.

    Und woher du aus den Videos schließen willst, dass die Leute keine Knieprobleme haben oder (viel wichtiger) haben werden...

Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Wie sind Kniebeugen richtig
    Von Icecold im Forum Training
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 03.01.2009, 13:23
  2. Frontkniebeugen
    Von Alibi im Forum Training
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 14.10.2007, 17:51
  3. normale umfänge?
    Von agggo im Forum Bodybuilding allgemein
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 19.12.2006, 14:55
  4. Wie sind die Kniebeugen richtig?
    Von Icecold im Forum Training
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 16.05.2005, 22:21
  5. Frontkniebeugen
    Von Sirhot im Forum Training
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 16.04.2005, 19:01