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  1. #76
    Ansehen ? Zitat von atwork Ansehen ?
    ich will das nicht bewerten.
    ich vermute lediglich das die benzinpreise ohne krieg deutlich über 1,50 euro pro liter liegen könnten.

    ein anderer punkt ist die omnipräsens von obama in den medien. die lieben ihn. überall hört man nur obama. zuerst wochenlang das thema des V O R präsidentschaftswahlkampfs, gegen hillary. man muss es sich vorstellen, da wurde so ein wind drum gemacht, als ob es bereits um das tatsächliche AMT ginge - lächerlich. dann der besuch in berlin. selbstverständlich muss er sich gut präsentieren. er hat eine hundertschaft von leuten deren beruf es ist, das er gut ankommt. martin luther king 2.0 verkauft sich gut in den medien.

    auf der anderen seite kann sich mccain von seiner SCHOKOLADENseite zeigen. und bekommt doch nur einen minibeitrag in den nachrichten. soetwas kann (muss aber nicht zwangsläufig) ein meinungsbild prägen.
    ich will schließlich niemanden hier leichtgläubig und beinflussbar nennen.
    Ansehen ?
    das glaub ich eher nicht, der Benzinpreis hat doch damals erst richtig angezogen als der Irakkrieg begonnen hat.
    Schwer zusagen wer President wird, Das Amerikanische Volk ist so leicht zu beeinflußen (TV-Duelle usw.)
    Die Denken nicht über Politische Inhalte nach sondern wie sich die Kandidaten persönlich presentieren.
    Von dem ganzen gerede mit dem zweiten Martin Luther King usw. halte ich nichts, das wird zum Ende des Wahlkampfs komplett untergehn, zumal in den USA mit diversen Schmutzkampanien und persönlichen Atacken gearbeitet wird, bei denen jedes noch so kleine Private Detail aus der Vergangenheit ausgegraben wird

    •   Alt

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  2. #77
    Ansehen ? Zitat von atwork Ansehen ?
    ich vermute lediglich das die benzinpreise ohne krieg deutlich über 1,50 euro pro liter liegen könnten.
    Wer weiß, vllt. wären sie ohne Krieg gar nicht derart gestiegen. Die Benzinpreise haben sowieso in der Hauptsache mit Spekulationen zu tun, und an zweiter Stelle liegen schon die enormen Zukäufe der USA an Sprit auf dem europäischen Markt, da sie in den USA verpennt haben ihre Raffinerien zu modernisieren.

  3. #78
    Ansehen ? Zitat von Masshunter Ansehen ?
    atwork, schaust du auch amerikasche Sender an? Nur weil er in den Deutschen Medien vertreten ist, heisst das noch lang nix.

    Außerdem wie kommst du auf das mit dem Ölpreis? Wurde in dem Krieg nicht irre viel Öl verballert, kams dadurch nicht erst zu der Krise?
    ja es war nur auf deutsche sender bezogen. aber das war ja auch eigentlich die kernfrage, welchen der kandidaten wir, als deutsche, favorisieren.

    ich kann mir vorstellen das die amerikaner angst davor hatten zu sehr von den saudis und ihrem öl abhängig zu werden.

    soweit ich das beurteile geht es nämlich auch um recourcenverteilung. und wie einige von euch sicher wissen gibt es im irak öl - von einigen wird es auch schwarzes gold genannt. und es ist kein geheimnis das sich die amerikaner ölquellen angeeignet haben bzw. diese für ihre interessen nutzen.

    zusätzlich kommt hinzu, dass nationen in (bevorstehenden) krisenzeiten gerne rohstoffe bunkern sog. hammstern. ich denke das machen die USA zurzeit: viel öl kaufen, weil sie auch viel verbrauchen, und bei einer möglichen krise dringend drauf angewiesen sind (vorallem militärisch, da große armee).
    das ist eine der ursachen für erhöhte spritpreise.

    das thema recourcenverteilung ist allerdings ein globales problem, hier spielen auch die EU, russland, japan, china...........(fast) alle eine rolle.

  4. #79

  5. #80
    Ansehen ? Zitat von melloo Ansehen ?
    Diese Nacht entscheidet es sich Ansehen ?

    Ansehen ?
    Wann wird denn genau verkündet, wer uns jetzt den Untergang beschert? ^^

  6. #81
    hier ist ein link: Ansehen ?

    wenn einer was genaueres hat...

  7. #82
    So mal sehen ob Obama was reißen wird, so wie ers versprochen hat.

  8. #83

  9. #84
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Nennen wir es Menschenkenntnis, oder auch Bauchgefühl. Sollte er US-Präsident werden, so haben wir ja alle Gelegenheit zu sehen ob ich damit richtig liege. Meine Prognose ist, dieser Herr wird freundlich lächelnd knallharte Forderungen auch an Deutschland stellen, etwa was den Einsatz der Bundeswehr im Irak und anderswo angeht, und die bisherige deutsche Zurückhaltung wird insoweit nicht mehr durchzuhalten sein. Spätestens wenn die ersten Hundert deutschen Soldaten im Irak oder anderswo verblutet sind, ist es aus mit der Obama-Hysterie in Deutschland.

    Bush war nach meiner Überzeugung für Deutschland das kleinere Übel.
    Update: Obama fordert, das deutsche Truppenkontingent in Afghanistan um mindestens 2.000 Mann aufzustocken.

  10. #85
    das wird sich nicht durchsetzen können, weil wir einfach nicht soviele combat ready kampffähige leute haben. Unsere Truppen sind pausenlos im einsatz, asuserdem sidn wir keine Berufsarmee, was bedeutet das wir immerw eniger leute haben werden die kämpfen können, weil wir nur ne gewisse zeit beim bund sind und immer neue soldaten ausbilden kostet zeit, da reicht 1 jahr nicht aus.

  11. #86
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Update: Obama fordert, das deutsche Truppenkontingent in Afghanistan um mindestens 2.000 Mann aufzustocken.

    Auch mit Bezug auf dein eigenes Zitat möchte ich folgendes hinweisen:


    Bush jun. hatte mit seinem Irakkrieg die Welt in ein sehr großes Unglück gestürzt. Es war nicht Obama, der mit Hurrageschrei die USA in der Afghanistanfrage unterstützt hat sondern die damaligen Darsteller Schröder/Fischer!

    Obama hatte das wohl schwerste Erbe aller Präsidenten zu übernehmen, schlimmer noch als damals Gerald Ford. Nun gut, der wurde ja eigentlich auch nie richtig gewählt^^

    Es ist eine logische und in meinen Augen völlig berechtigte Forderung von Obama, seine Verbündeten um mehr Engagement zu fragen. Ob dies realistisch ist ( siehe Sentoz´Beitrag), ist eine ganz andere Geschichte. Den Karren haben unsere Deppen in den Dreck gefahren, nicht Obama.

    Er ist sicherlich kein Heilsbringer, daß konnte man auch nie erwarten. Ich habe sowohl den Wahlkampf als auch das fast erste Jahr von Obama sozusagen live erlebt. Er hat in den USA einen weit schwereren Stand als hier in Europa. Das hat andere Gründe, ich jedenfalls bin froh, diesen unsäglichen Dummkopf Bush endlich los zu sein. Der Vergleich mag hinken, aber er hatte schon despotische Züge!

    Man kann ihm und der Welt nur wünschen, daß er sich durchsetzen kann. Seine Vision von einem Amerika der Partnerschaft würde der Weltgemeinschaft ein freundlicheres Gesicht geben. Abgesehen davon, ob man die USA mag oder auch nicht: mir ist ein regulierendes Amerika lieber als ein kommunistisches Groß-China, eine völlig instabile Atommacht Pakistan oder ein Russland, daß sich wieder zum Zarenreich aufschwingen möchte!

    Bush oder Obama, das ist ein Vergleich der an Rotkäppchen und den bösen Wolf erinnert! Sorry, die sind einfach nicht zu vergleichen. Bush war der mit Abstand schlechteste Präsident der letzten hundert Jahre und als solcher wird er in die Geschichte eingehen. Da könnte jeder abgewichste Straßenköter daherkommen, schlechter als Bush kann es wohl kaum einer machen!

  12. #87
    Ansehen ? Zitat von Dirk_39 Ansehen ?
    Auch mit Bezug auf dein eigenes Zitat möchte ich folgendes hinweisen:


    Bush jun. hatte mit seinem Irakkrieg die Welt in ein sehr großes Unglück gestürzt. Es war nicht Obama, der mit Hurrageschrei die USA in der Afghanistanfrage unterstützt hat sondern die damaligen Darsteller Schröder/Fischer!

    Obama hatte das wohl schwerste Erbe aller Präsidenten zu übernehmen, schlimmer noch als damals Gerald Ford. Nun gut, der wurde ja eigentlich auch nie richtig gewählt^^

    Es ist eine logische und in meinen Augen völlig berechtigte Forderung von Obama, seine Verbündeten um mehr Engagement zu fragen. Ob dies realistisch ist ( siehe Sentoz´Beitrag), ist eine ganz andere Geschichte. Den Karren haben unsere Deppen in den Dreck gefahren, nicht Obama.

    Er ist sicherlich kein Heilsbringer, daß konnte man auch nie erwarten. Ich habe sowohl den Wahlkampf als auch das fast erste Jahr von Obama sozusagen live erlebt. Er hat in den USA einen weit schwereren Stand als hier in Europa. Das hat andere Gründe, ich jedenfalls bin froh, diesen unsäglichen Dummkopf Bush endlich los zu sein. Der Vergleich mag hinken, aber er hatte schon despotische Züge!

    Man kann ihm und der Welt nur wünschen, daß er sich durchsetzen kann. Seine Vision von einem Amerika der Partnerschaft würde der Weltgemeinschaft ein freundlicheres Gesicht geben. Abgesehen davon, ob man die USA mag oder auch nicht: mir ist ein regulierendes Amerika lieber als ein kommunistisches Groß-China, eine völlig instabile Atommacht Pakistan oder ein Russland, daß sich wieder zum Zarenreich aufschwingen möchte!

    Bush oder Obama, das ist ein Vergleich der an Rotkäppchen und den bösen Wolf erinnert! Sorry, die sind einfach nicht zu vergleichen. Bush war der mit Abstand schlechteste Präsident der letzten hundert Jahre und als solcher wird er in die Geschichte eingehen. Da könnte jeder abgewichste Straßenköter daherkommen, schlechter als Bush kann es wohl kaum einer machen!
    Ansehen ?

  13. #88
    Ist ja richtig Dirk, über die Qualitäten von Bush jr. brauchen wir in der Tat kein Wort zu verlieren, ABER: er hat, aus welchen Gründen auch immer, jedenfalls von Deutschland NICHT verlangt, soundsoviele Soldaten nach Afghanistan zu schicken. Das ist genau der Punkt, um den es mir hier ging, Obama verlangt mindestens 2.000 Soldaten von Deutschland, Bush jr. hingegen nicht. Fazit: Wenn Deutschland keine seiner Soldaten in Afghanistan stationieren bzw. deren Zahl nicht noch erhöhen will, war Bush insoweit das kleinere Übel für uns.

    Obama hin, Obama her, mit welchem Recht verlangt er von uns Soldaten, für einen Krieg den Amerika auf eigene Faust begonnen hat? Es war meiner Erinnerung nach ja gerade KEINE Intervention der NATO-Bündnispartner, sondern (mal wieder) ein Alleingang der USA. Genausogut hätten die USA von Deutschland 2.000 Soldaten für den Vietnamkrieg fordern können.

    Auch die USA müssen sich nun schon mal entscheiden, ob sie zu Fragen von Krieg und Frieden vorab mit ihren Bündnispartnern verhandeln und mit ihnen GEMEINSAM eine Entscheidung treffen wollen, an die dann aber auch alle gebunden sind, oder aber ob man auf Cowboyart allein losreitet. Wer meint es allein anfangen zu wollen, der soll es bitteschön auch zuende bringen. Und zwar ebenfalls allein.

    Meines Wissens nach hat Deutschland seinerzeit lediglich zugesagt afghanische Polizisten auszubilden und für besondere Einsätze das KSK zur Verfügung zu stellen. Später kam dann die Region Kundus hinzu, in der Deutschland aber nicht offenen Krieg führen sollte (und wollte), sondern dort quasi mit einer Art Militärpolizei die zunächst noch fehlende eigene Sicherheitsstruktur Afghanistans ersetzen sollte.

    Aus heutiger Sicht ist die Mission Afghanistan gescheitert, auch weitere 100.000 Soldaten würden daran nichts ändern. Dieses Land wird kein Ausländer je zur Ruhe bringen, außer er bombt es in Grund und Boden. Dort gibt es Stammesfürsten, die alles tun werden ihre Macht und ihre Pfründe zu sichern, gegen welche Regierung und welchen Besatzer auch immer. Die Korruption blüht dort wie eh und je, von uns gelieferte Waffen für die afghanische Polizei gelangten zu über 50% der Liefermenge in die Hände dieser Stammesfürsten/Warlords, dazu immense Einnahmen aus der Rauschgiftproduktion, die die Besatzungstruppen ebenfalls nicht unterbinden konnten (oder wollten?) und offene Grenzen zu Pakistan, wo jederzeit Kriegsmaterial nachgeholt werden kann. Die möglichen Ansatzpunkte wären klar: Grenzen undurchlässig machen, Einnahmequellen der Warlords trockenlegen, Korruption unterbinden. All dies geschieht nicht im Ansatz. Die Aktion kann keinen Erfolg haben, ob mit oder ohne zusätzliche Soldaten, die da nur aufgerieben werden und hinlänglich damit beschäftigt sind, sich selbst zu schützen.

  14. #89
    na ja aber ist es nicht so, dass es offiziel zu bush jr. zeiten ein angriffskrieg war und deutschland bzw die nato sich gar nciht an einem angriffskrieg beteiligen darf/dürfen und das wusste bush und bracuhte deswegen die frage der fragen gar nciht stellen.. nun ist es ja offiziel kein krieg merh sondern eher eine aufbauhilfe, deswegen die frage.

  15. #90
    Ob es ein Angriffskrieg war oder nicht kann insoweit dahinstehen, als es hier allein darum geht, ob beispielsweise Deutschland an der Entscheidung der USA mitgewirkt und ihr zugestimmt hat, in Afghanistan militärisch einzugreifen. Das war gerade nicht der Fall, von daher ist es nicht nachvollziehbar was Deutschland dazu veranlassen sollte in einen Krieg einzutreten bzw. nach dem reichen des kleinen Fingers nun auch die ganze Hand darzubringen. Es ist schlicht unseriös um nicht zu sagen hinterfotzig, wenn es nicht wie geplant läuft dann von den zuvor Übergangenen zu fordern, sich in solcher Weise einzubringen. Dabei spielt es keine Rolle ob Obama die Sache ursprünglich angeschoben hat, er vertritt die USA, so wie es auch Bush jr. getan hat. Also sollen sich gefälligst die durch diesen Präsidenten vertretenen USA auch darum kümmern, was aus ihrem Himmelfahrtskommando wird. Dieses diente nämlich wie schon der Krieg im Irak vordergründig (wenn nicht ausschließlich) den Interessen Amerikas bzw. der dortigen Ölmultis. Für Deutschland hat sich die nationale Sicherheitslage durch diese Kriege und unsere indirekte oder direkte Beteiligung nicht verbessert, sondern erwartungsgemäß sogar drastisch verschärft. Wir sind mit ins Visier geraten, in dem wir vorher nicht waren. Die Kriege dienen somit nicht der Sicherheit Deutschlands, sondern sie sind ihr klar abträglich, mit jedem Tag länger und mit jedem deutschen Soldaten in den Kriegsregionen mehr. Unsere Politik hat unser Land und die Interessen Deutschlands verraten, die gehören vors Gericht und nicht ins Parlament.

    Das mit der "Aufbauhilfe" ist ebenso lächerlich wie nutzlos, wie die Ergebnisse eindrucksvoll belegen. Es ist Krieg, nichts anderes.

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