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Thema: Leinsamen

  1. #1

    Leinsamen

    In meinem EP esse ich ca. 40g Leinsamen in der Früh zusammen mit Haferflocken und Milch. Beim Kochen werden die Leinsamen natürlich mitgekocht.
    Jetzt hab ich bei Wikipedia gelesen, dass sowohl die Menge als auch das kochen unglaublich schlimm sein soll, wegen einer möglichen Blausäurenvergiftung.

    Meine Frage: Sollte ich was ändern oder ist der ganze Artikel einfach übertrieben?

    •   Alt

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  2. #2
    Ob da was dran ist weiß ich nicht, aber ne Blausäurenvergiftung ist mal richtig eklig. Du bist bei vollem Bewusstsein wenn deine Atmung versagt.

  3. #3
    "So unbestritten die positiven Wirkungen von Leinsamen sind, so hartnäckig wird immer wieder auf mögliche Gefahren einer Blausäure-Vergiftung hingewiesen. Der vielzitierte “Vergiftungsfall“ bei Pferden Ende des 19. Jahrhunderts wurde freilich nicht durch blausäurespaltende Glykoside verursacht, sondern durch die Verfütterung von verdorbenem Leinsamen, der Schimmelpilze enthielt.

    Für die Abspaltung von Blausäure verantwortlich ist das im Leinsamen enthaltene Enzym Linamarase. Damit dieses Enzym überhaupt messbare Mengen von Blausäure freisetzen kann, müssten freilich verschiedene ungünstige Faktoren zusammentreffen. Zum einen bedarf es größere Mengen mehlfein gemahlenen Leinsamens (300 g und mehr). Diese müssten im Magen auf einen ph-Wert zwischen 4 und 6 treffen, wo das Enzym dann über 4 Stunden “ungestört” Blausäure abspalten könnte. In der Praxis jedoch wird im sauren Milieu des Magens das “Spalt-Enzym” großenteils unschädlich gemacht und Restmengen an freigesetzter Blausäure durch körpereigene Mechanismen deaktiviert.

    Bis heute sind bei Daueranwendung von Leinsamen keine gesundheitsschädigende Nebenwirkungen bekannt geworden und auch nicht zu erwarten. "

    hier mal copy&paste

  4. #4
    Hört sich doch gut an
    Gibts dazu auch eine Quellenangabe?