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  1. #31
    naja der inhalt des themas passt jetzt nicht... aber der titel und deshalb stelle ich meine frage einfach mal hier rein ....

    also:

    man sollte abends keine bzw. wenig kohlenhydrate zu sich nehmen.....
    was ja klar ist....
    doch habe ich hier auch gelesen, wenn man abends kohlenhydrate zu sich nimmt,
    sollten es schnell verdauliche KH sein....
    sprich abends ist ein vollkornbrot nicht gut
    besser wäre ein toast....
    stimmt dass denn?

    •   Alt

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  2. #32
    Meiner Meinung nach ist das falsch - ich könnte mich aber falsch erinnern bzw. beim Lesen hier im Forum was falsch verstanden haben.

    Die schnellen KH's treiben den Insulinspiegel kurzzeitig hoch, was Fetteinlagerungen "vereinfacht". Da du nachts fast nichts mehr verbrennst, steigt die Chance, dass überschüssige Energie (zu viel aufgenommene Kalorien) in Form von Fett eingelagert wird. Vollornprodukte (langsame KH's) ziehen einen langsamen Anstieg des Insulinspeigels nach sich (der bleibt dafür länger höher, aber niemals so hoch wie bei den langsamen), ergo steigt das Fetteinlagerungs-Risiko nicht so stark.

    Möglicherweise ist es aber aus Verdauungsgründen nicht so optimal, den Körper direkt vor dem Schlafen gehen mit so viel anstrengend zu verdauenden (langsamen) KH's zu konfrontieren.

    Bevor du jetzt aber jeden Abend ein ganzes Vollkornbrot verdrückst - wart lieber auf die Experten, davon gibts hier genug.

  3. #33
    ja genau.. die schnellen KH gehen schneller ein..
    sprich iss ich sie 2 stunden vorm pennen, kann ich sie gleich verbrennen.. (egal bei was. putzen, sport... ), doch die langen KH brauchen ja länger bis sie aufgenomen sind.. sprich werden sie vll erstr nach den 2 stunden komplett aufgenommen sein, und dann als fett gespeichert (-> da sie nicht mehr verbraucht werden.. )
    stimmt dass denn jetzt so???

  4. #34
    ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es wie beim eiweiß ist...

    du solltest ja auch vorm schlafen gehen eher "langsames" Eiweiß zu dir nehmen.. eiweiß was der körper nicht so schnell auf nimmt, damit der körper über nacht mit eiweiß versorgt ist.
    Ich könnte mir das gleiche bei den kh vorstellen, da der körper ja auch lange zeit ohne energie aus kommen muss.

  5. #35
    Zitat Zitat von Iceswordsounds Beitrag anzeigen
    ja genau.. die schnellen KH gehen schneller ein..
    sprich iss ich sie 2 stunden vorm pennen, kann ich sie gleich verbrennen.. (egal bei was. putzen, sport... ), doch die langen KH brauchen ja länger bis sie aufgenomen sind.. sprich werden sie vll erstr nach den 2 stunden komplett aufgenommen sein, und dann als fett gespeichert (-> da sie nicht mehr verbraucht werden.. )
    stimmt dass denn jetzt so???
    Nein!!! Entscheidend ist doch die Gesamtkaloriernbilanz und nicht wann du die Kalorien zuführst. Das Problem bei kurzetigen Kohlenhydraten mit hohem GI ist vielmehr die starke Insulinreaktion, die die KH mit grossem Druck entweder in die Muskelglykogenvörräte oder wenn diese voll sind in die Fettdepots einlagert. Deshalb ist es nach dem Training auch kein Problem viele kurzkettige KH aufzunehmen, da sie fast auschliesslich in die Muskeln transportiert werden. Die Versorgung hält zudem nur sehr kurz, und nachdem die Glucose in Fett und Muskelzellen eingelagert wurde, ist der Blutzuckerwert sehr niedrig, so dass dann die Energie aus Fettreserven gewonnen wird. Deshalb könnte man auch den ganzen Tag Zucker essen, solange man keine Kalorienüberschuss hat, das problem wäre nur das geringe Sättigungsgefühl.

    Bei langkettigen KHs ist der Blutzuckerwert und damit auch das Insulin über einen längeren Zeitraum nur auf einem neidrigen Niveau, und deckt so über einen langen Zeitraum den Kohlenhydratbedarf. Die fettdepots werden so kaum genutzt, sondern die Energie wird kontinuierlich aus den KHs gewonnen.
    Die Enrgiebilanz bleibt so gleich.

    Da sich Insulin negativ auf die HGH Ausschüttung auswrikt, wird empfohlen, vor dem Schflafengehen wenig KH zu konsumieren und damit wenig Insulin.
    Wie genau das Insulin das HGH limitiert weiß ich nicht, wenn langkettige Kholenhydrate konsumiert werden, ist der Insulinwert aber nur sehr gering erhöht, sodass die Beieinflussung nicht allzu hoch sein sollte. Tzrotdem würde ich 2 Stunden vor dem Schlafengehen keine KHs mehr nehmen, bis dahin sollte der Insulinspiegel wieder niedrig sein.
    Der Hauptgrund um abends noch viele KH zu konsumierne ist ja ein spätes Training, und dann ist die Nutzung von hochglykämischen KHs völlig in Ordnung. Zumal die negative Beeinflussung ohnehin nicht so bedeutend ist, solange man sich nicht vorm zu Bett gehen oder beim nächtlichen Stuhlgang die Schoki reinhaut.

  6. #36

  7. #37
    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Nein!!! Entscheidend ist doch die Gesamtkaloriernbilanz und nicht wann du die Kalorien zuführst. Das Problem bei kurzetigen Kohlenhydraten mit hohem GI ist vielmehr die starke Insulinreaktion, die die KH mit grossem Druck entweder in die Muskelglykogenvörräte oder wenn diese voll sind in die Fettdepots einlagert. Deshalb ist es nach dem Training auch kein Problem viele kurzkettige KH aufzunehmen, da sie fast auschliesslich in die Muskeln transportiert werden. Die Versorgung hält zudem nur sehr kurz, und nachdem die Glucose in Fett und Muskelzellen eingelagert wurde, ist der Blutzuckerwert sehr niedrig, so dass dann die Energie aus Fettreserven gewonnen wird. Deshalb könnte man auch den ganzen Tag Zucker essen, solange man keine Kalorienüberschuss hat, das problem wäre nur das geringe Sättigungsgefühl.
    Da denke ich liegt der Fehler. Denn der Körper nimmt die Energie dann nicht mehr ausschließlich aus den Fettreserven, sondern auch zu einem gewissen Teil aus den Muskeln. Das hieße, dass, wenn man sich nur von kurzkettigen KH's ernähren würde, der Körper ständig in einen katabolen Zustand gerät, den man mit langkettigen KH's umgehen könnte.
    So sehe ich das zumindest

  8. #38
    Jo stimmt, vor allem auf BCAAs würde er dann gerne als Energiequelle zurückgreifen. Noch ein Grund auf langkettige KHs zu setzen.
    Zumal die Proteineinlagerung bei niedrigem Insulinspiegel auch verschlechtert wäre.

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