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20.06.2008, 15:56 #1
Letzte Wiederholungen mit Hilfe?
Moin,
beim Training mit meinem trainingspartner trainieren wir die meisten Sätze bis
zum Muskelversagen und inzwischen machen wir es so, dass wir wenn das
positive Muskelversagen eintritt noch mit minimaler Hilfe ein zwei
Wiederholungen dran hängen.
Beispeilsweise beim Bankdrücken: Bei meinem momentanen maximalen
trainingsgewicht von nur 75kg schaffe ich 5-6 Wiederholungen bis das
positive Muskelversagen eintritt und nichts mehr geht. In diesem Fall reicht
es ja schon wenn der kollege mit einem finger die Stange anhebt. also
geringfügig hilft. Dann arbeitet man zwar nur noch mit 98% der
Muskelbelastung aber dafür mit maximaler Intesität.
Wäre es dann nicht besser alle Gewichte um 5 kg anzuheben und die
restlichen Wiederholungen mit Hilfe zu machen?
Also auch hier nochmal als Beispiel: Mit 65kg schaffe ich 10 bis 12 Wiederholungen.
Wenn ich nun etwas mehr Gewicht nehmen würde, schaffe ich 2-3 Wiederholungen weniger alleine,
mit der geringfügigen Hilfe hab ich dann aber imemrnoch mehr Muskelbelastung als vorher.
Hmm klingt jetzt in bisschen verworren aber ich hoffe ihr versteht was ich
meineGeändert von Landogar (20.06.2008 um 15:59 Uhr)
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20.06.2008, 15:58 #2
So etwas kann man schon mal machen , aber dann nicht in jedem Satz , und mehr als 1-2 Whs würde ich da nicht rauskitzeln , verletzt du dich am Ende nur .
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20.06.2008, 16:02 #3
Du solltest ein Gewicht wählen welches du genau so oft drückst und kein einziges mal mehr wie es aufm Plan steht, schaffst du weitere Wiederholungen hast du ein zu niedriges Gewicht gewählt. Wenn du die 75kg irgendwann mehr als 6 mal drücken kannst st es an der zeit nochma 5kg drauf zu packen. (meiner Meinung nach)
Du kannst natürlich nochmal 5kg draufpacken aber dadurch wird dann wohl eher dein Trainingspartner belastet der dann mit mehr krauftaufwand helfen muss
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20.06.2008, 16:18 #4Du solltest ein Gewicht wählen welches du genau so oft drückst und kein einziges mal mehr wie es aufm Plan steht,
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20.06.2008, 20:02 #5
Ich schaffe ja nur noch weitere Wiederholungen, wenn der trainingspartner leicht hilft und man nur noch 98% der last drücken muss.
Du kannst natürlich nochmal 5kg draufpacken aber dadurch wird dann wohl eher dein Trainingspartner belastet der dann mit mehr krauftaufwand helfen muss
Ein Problem könnte nur sein, dass diese Intensität zu sehr auf zentrale Nervensystem geht oder die Regenation zu lang werden könnte...
Ich werd mich wohl drauf beschränken das bei wenigen Übungen wie Bankdrücken oder Nosebreakers mache, die eh meine Hauptübungen für die jeweilige Muskelgruppe sind. Sonst hat damit auch keiner Erfahrungen?
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23.06.2008, 14:10 #6Zitat:
Du solltest ein Gewicht wählen welches du genau so oft drückst und kein einziges mal mehr wie es aufm Plan steht,Quatsch, sowas macht man nach Gefühl. Auf dem Plan steht ja nicht, ob du gut geschlafen hast, gesoffen hast oder sonst was. Ein bisschen Flexibilität gehört schon dazu
Guter Tag viel Gewicht schlechter Tag wenig, trotzdem solltest du immer die Vorgegebenen wdh. Zahlen von deinem Plan bewältigen sonst bräuchte man kein Plan
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23.06.2008, 14:35 #7Zitat von pokerface
Die Muskulatur erreicht Adaption, wenn Sie für X-Wdh. der Belastung Y stand halten muss. Ebenso wird auch nur dann ein optimaler Wachstumsreiz erreicht, wenn mit maximaler Intensität trainiert wird.
Selbstverständlich ist kein Trainingstag wie der andere und hier und da wird man nicht die gewohnten Leistungen erbringen können. An solchen Tagen verringert man jedoch nicht das Gewicht der Arbeitssätze, sondern die Anzahl der Wdh.
Des Weiteren sind Intensivwdh. eine gute Sache, um über das positive Muskelversagen hinaus weitere Muskelfasern zu aktivieren und einen Wachstumsreiz auszulösen. Jedoch ist diese Intensitätstechnik - wie bereits von Mz91 angemerkt - mit Vorsicht zu genießen. Übertreibt man es mit den erzwungenen Wdh., ist das Verletzungsrisiko um einiges höher. Deswegen gehen die Empfehlungen für Intensivwdh. auch auseinander.
Es gibt sowohl BB die Intensivwdh. in jeder TE - jedoch nicht bei jeder Übung und nicht in jedem Satz - empfehlen, als auch andere die vorschlagen nur wochenweise einen Partner zur Hilfe zu holen, um die Intensität zu steigern.
Ich persönlich trainiere mit erzwungenen Wdh. nur bei bestimmten Übungen und baue sie nach eigenem Ermessen ein.
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23.06.2008, 14:44 #8
hab teilweise das problem, dass ich beim bizeps die hantel nicht heben kann weil ich schon erschöpft bin, aber nicht das gefühl habe, dass ich ausreichend trainiert hätte. wenn ich dann erzwungene mach, dann kann ich weiter trainieren, bis der muskel versagt. aber man sollte wirklcih aufpassen und ich denke auch, man sollte es nicht generell so machen
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23.06.2008, 15:06 #9
Nimm dir doch lieber einen bestimmten Intervall (8-12 whl) und wähle dein Gewicht so, dass du bei 3 Sätzen innerhalb dieses Intervalls annähernd ans Muskelversagen kommst. wenn du mehr als 3x12 whl schaffst werden die Gewichte erhöht.
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24.06.2008, 08:22 #10
Klassicher Fall von Thema verfehlt Nach einem solchen Prinzip trainieren immerhin die meisten. Jedoch kommt es häufiger vor, dass man glaubt noch mehr aus der Zielmuskulatur herausholen zu können (siehe chills). Hierfür wendet man dann Intensivwdh. mit Partner an, fälscht ab oder führt Teilwdh. aus und nur um das Für und Wieder von Intensivwdh. ging es hier.
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24.06.2008, 16:09 #11
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