Gestrecktes Kreuzheben - richtige Ausführung

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Mache ich das gestreckte Kreuzheben falsch, wenn ich dabei einen Rundrücken habe? Ich hab nämlich mal versucht, das KH mit Hohlkreuz durchzuführen, aber das geht nicht. Ich kann das Hohlkreuz nicht bis zum Ende der Wiederholung halten. Wenn ich wieder hochkomme, kann ich so ab der Hälfte wieder ein Hohlkreuz bilden, aber wenn ich mit der Hantel fast den Boden berühre, geht das einfach nicht mehr. Nicht weil ich keine Kraft habe, sondern weil ich es nicht kann. Ist das unnormal? Könnt ihr beim Kreuzheben mit gestreckten Beinen über die gesamte Wiederholung das Hohlkreuz beibehalten?
Meine zentrale Frage ist: Wie führe ich das KH mit gestreckten Beinen richtig aus?
Eine "Zusatzfrage" habe ich noch: Kann ich statt vorgebeugten Langhantelrudern auch einarmiges rudern vorgebeugt mit Kurzhanteln machen, bis mein unterer Rücken durch das Kreuzheben gestärkt genug für LH-rudern ist?

[Mz91]

Wenn du trotz Spannung im Rücken diesen nicht über die volle Bewegung gerade halten kannst liegt wohl eine Muskelverkürzung vor . Mache die Übung nur bis zu dem Punkt wo du deinen Rücken gerade halten kannst , auf die Dauer würdest du durch eine Ausführung mit Rundrücken Schäden an der Wirbelsäule davontragen . Zusätzlich kannst du deine Beinbizeps noch dehnen um den Vorgang der Verbesserung deiner Beweglichkeit zu beschleunigen .



Im Hohlkreuz musst du nicht über die ganze Bewegung sein , jedoch muss dein Rücken gerade bleiben , damit der Druck auf die Bandscheiben gleichmäßig ist .

Ich zumindest kann gestrecktes Kreuzheben über die komplette Bewegung ausführen , bin am Ende mit dem Rücken knapp unter der Parallelen und noch leicht im Hohlkreuz .

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Im Hohlkreuz musst du nicht über die ganze Bewegung sein , jedoch muss dein Rücken gerade bleiben , damit der Druck auf die Bandscheiben gleichmäßig ist .

Ach so, ich dachte, ich müsste über die gesamte Übung den Rücken im Hohlkreuz halten.. ja gut, den Rücken gerade zu halten ist dabei möglich, allerdings nur wenn ich die Arme etwas angezogen halte bei der Ausführung. Ist das bei dir/euch auch so?

[Barbara]

Die Schultern dürfen nicht nach vorne fallen, wenn du den Blick geradeaus richtest, eher auf einen höheren Punkt, aber nicht auf den boden, ist Dir schon geholfen. Wenn die Schultern nach vorne fallen, dann hast Du zuviel Gewicht drauf und schädigst eher Deinen Rücken , als das Du was Gutes tust.

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Hm, danke Barbara, ich hab meine Arme letzes Mal hängen gelassen, das war wahrscheinlich der Fehler... alles klar, die Frage wäre beantwortet, aber was ist mit meiner Zusatzfrage? Beim Langhantelrudern bräuchte ich ein hohes Gewicht, um überhaupt etwas im Rücken (also speziell "im" Lattisimus dorsi) zu süren. Jedoch wenn ich so viel Gewicht drauflege, dass ich dort etwas merken würde, kann ich meinen Rücken nicht mehr grade halten, weil mein unterer Rücken anscheinend noch nicht ausreichend gestärkt ist. Das Potential des unteren Rückens wird jetzt aber in nächster Zeit (hoffentlich) durch das Kreuzheben ausgebaut. Kann ich daher erstmal Rudern mit der Kurzhantel anwenden oder gehen die Übungen mit der Kurzhantel nicht so gut in den Lattisimus? (einarmiges Rudern mit der Kurzhantel ist gemeint)

[chills]

hi,

hab das selbe problem, liegt bei mir daran, dass ich wirklich schlecht gedehnt bin. versuch einfach mal gerade dazustehen, beine durchgedrückt, also einfach kerzengerade. dann haltest du den oberkörper gerade, beine auch und beugst nur aus der hüfte. das ganze nat. ohne gewicht. wenn du da bis parallel über den boden kommen könntest ohne den rücken zu beugen, könntest auch kreuzheben soweit durchführen ... wirst aber nehm ich an nicht schaffen, sonst hättest nicht das von dir beschriebene problem. seit ich dehne, gehts immer besser, kann dir das auch nur ans herz legen.