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  1. #61
    Na und? Man kann eh nicht nach spezifischem Bedarf essen, man isst was z'ammn und der Körper guckt was er davon brauchen kann und was er selber synthetisieren muss. Kurzfristig landet auf den Rippen gar nüscht. Da jongliert der Körper mit Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen wie es ihm passt. Mir ist es wichtig, IMMER genug Protein zur Verfügung zu stellen. Ob mein Diskopumperbizeps es braucht oder nicht, weiss nur er selbst.

    •   Alt

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  2. #62
    Nun bist Du wieder beim "Verdauen",
    Ersetze "verdauen" durch "für die Muskeln verstoffwechseln". Ist völlig egal. Message ist: Es ist mMn sinnfrei ständig über die "maximal in einer Mahlzeit verstoffwechselbare und für die Muskeln zur Verfügung" stehende Menge an Protein zu diskutieren, weil die Zeiteinheit "Mahlzeit" rein gar nichts über die tatsächliche Zeit aussagt.

    60g Protein PRO MAHLZEIT hört sich wahnsinnig viel an, ist es aber nicht wenn man bedenkt dass sich der Verstoffwechselungsvorgang über viele viele Stunden hinzieht und die Proteine nach und nach zersetzt und für Muskeln (und Fett) freigegeben werden.
    Es ist nicht so dass Plötzlich ein Schwall von Aminos ins Blut kommt, die Muskeln so viel gar nicht aufnehmen können und die 30g-Restprotein der Mahlzeit in die Fettzellen landen.


    Und ich habe geschrieben 30 bis 40 g, ich esse 6 Mahlzeiten am Tag, also könnte ich 6 x 40 g = 240 g Protein auf diese Weise futtern, das wäre im Naturalbereich die Menge eines 120 kg-Boliden, den man wohl kaum finden wird. Hinzu kommen noch 30 g Whey + 10 g Glutamin, die ich außerhalb der Mahlzeiten im PWO habe.
    Mir scheint wir schreiben aneinander vorbei: ich schrieb nie du sollst über deinen täglichen Bedarf Proteine zu dir nehmen. Natürlich werden diese dann den Fettzellen zugeführt.
    Wenn ich schreibe man kann pro Mahlzeit viel mehr Protein aufnehmen, dann natürlich nur wenn man den Gesamtproteinbedarf im Auge behält. In deinen Beispielen kann so viel Protein nicht aufgenommen werden weil die Gesamtmenge überschritten wird, nicht weil die Menge der einzelnen Mahlzeit überschritten wird.

    Es wird ständig so getan als würden die ersten 30 (bis 40) Gramm Protein des Steaks theoretisch für die Muskeln zur Verfügung stehen, die restlichen 15 Gramm aber in die Fettzellen wandern weil der Körper in einer Mahlzeit nur 30 (oder 40) Gramm sinnvoll verwerten kann.

    Und das halte ich für falsch.

    Warum dann ständig mit einem überschrittenen Gesamtbedarf argumentiert wird verstehe ich nicht. Vielleicht bin ich auch nur zu müde. Guts nächtle.

  3. #63
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Na dann beantworte doch ein paar Threads, dann kannst Du gleich mal Deine magere Postingquote ein bißchen erhöhen.
    Ne, der erhöht lieber seine magere Waden - und Rückenmuskelquote!

  4. #64
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Na dann beantworte doch ein paar Threads, dann kannst Du gleich mal Deine magere Postingquote ein bißchen erhöhen.

    Tja es gibt auch noch Leute die nicht nur den ganzen Tag vorm PC sitzen!

  5. #65
    weil die Zeiteinheit "Mahlzeit" rein gar nichts über die tatsächliche Zeit aussagt
    Jein. Wenn man aber davon ausgeht, daß man eine bestimmte Anzahl von Mahlzeiten am Tage hat, und daß diese mehr oder weniger regelmäßig stattfinden, d. h. nicht wie von king überzeichnet nach 5 min die nächste Mahlzeit ist, anschließend jedoch 5 Std. keine Mahlzeit folgt, dann verkörpert eine Mahlzeit mit nachfolgender Zeitspanne bis zur nächsten Mahlzeit schon ein gewisses Zeitmoment.

    Und mit meinem Beispiel, daß ich bei 6 Mahlzeiten a' 40 g Protein in Summe 240 g Protein aufnehmen könnte (die in der von mir empfohlenen Spanne von 30 bis 40 g liegen), und damit weit über dem Bedarf eines Naturalathleten Protein zuführen könnte, wollte ich zum Ausdruck bringen daß es keine Erfordernis gibt bei den ohnehin regelmäßigen Mahlzeiten höhere Einzelmengen als von mir empfohlen aufzunehmen. Wenn man die regelmäßigen Mahlzeiten macht, und die Tagesmenge auch beim Protein nicht überschreiten will, dann besteht einfach kein Grund mehr als 30 - 40 g Protein in einer Mahlzeit zu haben. Läge man in einer Mahlzeit über dieser Menge, dann müßte man entsprechend bei einer anderen Mahlzeit (oder den übrigen Mahlzeiten insgesamt) dieses Zuviel kompensieren. Wo läge da der Nutzen?

    Vielmehr ist jedem bekannt, was geschieht wenn er beispielsweise 500 g Quark auf einmal verputzt, neben dem Völlegefühl gibt es verstärke Blähungen und Flatusabgänge, die daraus resultieren daß ein Gutteil des aufgenommenen Proteins unverwertet im Dickdarm landet, und dort Fäulnisprozessen mit entsprechender Gasbildung unterfällt. Dabei entstehen auch hochgiftige Abbauprodukte, die nicht vollständig über den Stuhl ausgeschieden werden, sondern teilweise über die Leber abgebaut werden müssen, wodurch deren Kapazität für andere Entgiftungen gemindert und die Leber als Organ unnötig strapaziert wird. Daß das nicht gesund ist liegt auf der Hand, also wozu es machen?

    Natürlich kann man mal ein großes Steak verputzen und über die Regelmenge Protein gelangen, nur als Empfehlung für den Alltag würde ich das nicht akzeptieren.

  6. #66
    Läge man in einer Mahlzeit über dieser Menge, dann müßte man entsprechend bei einer anderen Mahlzeit (oder den übrigen Mahlzeiten insgesamt) dieses Zuviel kompensieren. Wo läge da der Nutzen?
    Der Nutzen liegt darin, dass ich verpasste Mahlzeiten kompensieren kann in dem ich in der nächsten Mahlzeit die Proteinzufuhr erhöhe, bzw. bei einer Mahlzeit die sich vermutlich proteinarm gestalten oder gänzlich ausfallen wird "vorfuttern" kann.

    Vielmehr ist jedem bekannt, was geschieht wenn er beispielsweise 500 g Quark auf einmal verputzt, neben dem Völlegefühl gibt es verstärke Blähungen und Flatusabgänge, die daraus resultieren daß ein Gutteil des aufgenommenen Proteins unverwertet im Dickdarm landet, und dort Fäulnisprozessen mit entsprechender Gasbildung unterfällt. Dabei entstehen auch hochgiftige Abbauprodukte, die nicht vollständig über den Stuhl ausgeschieden werden, sondern teilweise über die Leber abgebaut werden müssen, wodurch deren Kapazität für andere Entgiftungen gemindert und die Leber als Organ unnötig strapaziert wird. Daß das nicht gesund ist liegt auf der Hand, also wozu es machen?
    Die hier beschriebenen Symptome führe ich weniger auf die Proteinmenge, sondern auf den Milchzucker zurück. Bei Fleisch oder Fisch bleibt das Völlegefühl, Blähungen usw. i.d.R. aus.

    Natürlich kann man mal ein großes Steak verputzen und über die Regelmenge Protein gelangen
    Welche Regelmenge Protein?
    Die "pro einzelner Mahlzeit"?
    Oder die der Tagesbilanz?

    Ganz konkrete Frage:
    Ich wiege 90 Kilo natural, ich brauche 2g Protein am Tag, verteilt auf 6 Mahlzeiten. Macht pro Mahlzeit- 30g Protein.
    Ich esse um 7, um 10, um 13, um 16, um 19 und um 21 Uhr pro Mahlzeit 30g Protein.
    Jetzt ist abzusehen, dass aufgrund einer Geschäftsreise oder ähnlichem die Mahlzeiten um 16 und 19 Uhr ausfallen werden, bzw. sich proteinlos gestalten.
    Mir fehlen also 60 Gramm für die Tagesbilanz. Um dieses Loch zu überbrücken, verdopple ich die Proteinmenge vor und nach der Geschäftsreise um 13 und 21 Uhr auf 60g.

    Habe ich unterm Schnitt zu wenig Protein zu mir genommen, weil 60g pro Mahlzeit nicht für die Muskeln verwertet werden können?

  7. #67
    Alibi
    Gast
    Um ehrlich zu sein halte ich eure Diskussion nicht für besonders gehaltvoll. Es fehlen die wirklichen biochemischen Fakten (Das Blut bildet ebenfalls einen großen Aminosäurepool, aus dem ebenfalls bei Bedarf AS entzogen werden können.).
    Desweiteren denke ich, dass man sich bezüglich seiner Ernährung auch ZUVIEL Gedanken machen kann. Wenn ich mich täglich damit auseinandersetzen würde, mein Stück Fleisch, Fisch, Wurst etc. genau so zusammenzuschneiden, dass es 30g Proteine enthält, meinen Magerquark ständig abwiegen müsste -anstatt nun einfach die 500g solange zu löffeln bis ich satt bin - käme ich ja zu gar nichts mehr.

    TRAINIEREN ist immer noch das WICHTIGSTE !!!!!!
    Ob man jetzt 30g oder 60g Proteine pro Mahlzeit ist. Entscheidend ist, dass die positive Kalorienbilanz stimmt. Auf die nötigen Eiweißmengen kommt man dann ganz von alleine.

  8. #68
    Zitat Zitat von Alibi Beitrag anzeigen
    TRAINIEREN ist immer noch das WICHTIGSTE !!!!!!
    Ob man jetzt 30g oder 60g Proteine pro Mahlzeit ist. Entscheidend ist, dass die positive Kalorienbilanz stimmt. Auf die nötigen Eiweißmengen kommt man dann ganz von alleine.
    Endlich mal einer der es verstanden hat!

  9. #69
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Ne, der erhöht lieber seine magere Waden - und Rückenmuskelquote!
    Rücken auch?

  10. #70
    Jepp-muß! Da fehlt noch einiges in der Tiefe. Letztes Jahr war die Breite dran, dieses Jahr die Tiefe....

  11. #71
    Würd mich da eher noch bissl um den Trizeps sorgen als um den Rücken...

  12. #72
    Zitat Zitat von Master P Beitrag anzeigen
    Rücken auch?
    Und Bizeps, Trizeps sowie vordere und hintere Beine.

  13. #73
    Ach, der Trizeps ist aber letztes Jahr recht gut gekommen- der Rücken ist derzeit echt die Achillesferse.Aber Du machst das schon!Schnecke kann sich übrigens vor MK kaum rühren

  14. #74
    Ob man jetzt 30g oder 60g Proteine pro Mahlzeit ist. Entscheidend ist, dass die positive Kalorienbilanz stimmt.
    Nene nix da! Wenn tatsächlich die mögliche Proteinaufnahme der Muskeln pro Mahlzeit auf (z.B.) 30-40g begrenzt ist, dann wären de 20-30 aus der 60 Mahlzeit verschwendet und du würdest nicht genug Proteine bekommen, obwohl du deinen Tagesbedarf zu dir nimmst.

    Da ich dieser Rechnung eben nicht zustimme, gebe ich dir völlig Recht!

    @Rest: dreckeliges Spammerpack da!

  15. #75
    Hallo Ronny kohlmann !!!!man sollte die Eiweisszufuhr immer hochhalten wie ich schon beschrieben hatte !viele Anfänger achten nicht auf die dem entsprechende Ernährung die in Bodybuilder braucht....viele Anfänger suchen deshalb den erfolg in den Drogen........dem ist aber absolut nicht so!!

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