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  1. #46
    @ robert: die Frage wie viel Protein der Körper tatsächlich aufnehmen kann wird dann wichtig, wenn ich nicht 30g pro Mahlzeit esse und dann stattdessen mal eine MAhlzeit weglassen um in der nächsten Mahlzeit 60g zu essen. mKönnte der Körper nur 30g verwerten, wie einige glauben, wäre dieser Schritt sinnlos.

    @ Rinchar: gewöhnlich sind große Proteinmengen aus Nahrung, die eher langsam verdaut wird. zum Beispiel alle Milchprodukte oder Fleisch. Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem. Wenn man bedenkt wie lange Nahrungsreste im Magen verweilen, müsste man also auch mit EINER Portion Magerquark von 500g eine lange Zeit versorgt sein und nicht nach 3 Stunden wieder Quark reinschaufeln.

    Ich denke da eher positiv.

    •   Alt

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  2. #47
    Ronny, verwertet wird es immer, die Frage ist wofür. Wird es beispielsweise für den Muskelaufbau verwendet ist ja alles super, wird es hingegen als reiner Kalorienlieferant verwendet ist es schade drum. Der Körper kann in einer bestimmten Zeit nur eine bestimmte Menge Aminosäuren in die Muskeln einbauen, lieferst Du ihm da die doppelte Menge dann wird der Rest eben anderweitig verwertet, entweder als Energielieferant oder als Energiereserve in der Speicherform Körperfett. Das ist wie bei einem Betonbauer der stündlich 5 m³ Beton verbauen kann, karrst Du ihm 10 m³ ran, verbaut er trotzdem nur 5 m³.

    Wenn das mit dem Protein so simpel wäre wie sich mancher das vorstellt, dann müßte folgendes funktionieren: Man schlägt sich morgens den Bauch mit seinem Tagesbedarf an Protein voll, und dann holt sich der Körper nach und nach daraus was er gerade einbauen kann. Genau so funktioniert es aber nicht, und man kann durchaus auch von einer überschüssigen Kalorienzufuhr aus Protein fett werden, was schon mal dagegen spricht daß der Körper in der Lage wäre nicht unmittelbar in der Muskulatur verbaute Proteine quasi an die Seite zu legen bis er ihrer für diesen einen Zweck wieder bedarf.

    Nach einer ausgefallenen Mahlzeit nachzufuttern hat seinen Sinn in der Hauptsache im Ausgleich der täglichen Kalorienbilanz, heißt aber nicht, daß dann der Körper die Proteine gleichermaßen wunschgemäß einbauen ("verwerten") kann. Auch dem Betonbauer nutzt es nichts, wenn er drei Stunden ohne Beton auf der Baustelle herumsitzen mußte, und Du ihm dann schließlich eine vielfache Menge Beton nachlieferst. Denn er kann trotzdem nur seine 5 m³ pro Stunde verbauen, nicht 8 und auch nicht 10 m³. Der Beton wird hart, und ist Müll.

  3. #48
    Warum müssen eigentlich beide Seiten so überspitzen. Essenz ist doch einfach: Es wird Dir nicht schaden, mehr als 30-40g Protein in einer Mahlzeit zu essen, aber es wird wohl auch keinen größeren Nutzen davontragen. Sinnvoll ist es immer, zu jeder Mahlzeit ca 30g EW drin zu haben,Punkt.
    Alles andere ist eh graue Theorie und ohne Training passiert immer noch nix.
    Ich wette, in 20 Jahren lacht man sich nach dem dann herrschenden Stand der Wissenschaft über den Thread hier tot. Es geht doch nicht darum, daß hier einer absolut recht hat und der andere absolut unrecht,oder?
    Wie Ronny schon sagte- die Nahrung wird ja nicht in einer halben Stunde abgearbeitet im Magen und davon gehen 30-40g Protein in die Speicher / Muskulatur und der Rest wird direkt in die Fettdepots gespeichert / zur Energiegewinnung vollständig verbraucht. Wenn es nur ums finanzielle geht, dann ist natürlich eine Energiegewinnung über KHs billiger, aber wenn ich mir da keine Gedanken drum machen möchte oder muss, ist es Wurscht, wenn mein Körper einen Teil der Energie aus Eiweiß bezieht. (Jaja, die Nieren....).
    Aus sowas profanem sollten wir keinen Krieg machen.

  4. #49
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Aus sowas profanem sollten wir keinen Krieg machen.
    Aus diesem Grund habe ich ein paar Seiten vorher schon gesagt, das es eh nichts bringt. Jeder soll es so machen wie er es für richtig hält.

  5. #50
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Warum müssen eigentlich beide Seiten so überspitzen. Essenz ist doch einfach: Es wird Dir nicht schaden, mehr als 30-40g Protein in einer Mahlzeit zu essen, aber es wird wohl auch keinen größeren Nutzen davontragen. Sinnvoll ist es immer, zu jeder Mahlzeit ca 30g EW drin zu haben,Punkt.
    Alles andere ist eh graue Theorie und ohne Training passiert immer noch nix.
    Ich wette, in 20 Jahren lacht man sich nach dem dann herrschenden Stand der Wissenschaft über den Thread hier tot. Es geht doch nicht darum, daß hier einer absolut recht hat und der andere absolut unrecht,oder?
    Wie Ronny schon sagte- die Nahrung wird ja nicht in einer halben Stunde abgearbeitet im Magen und davon gehen 30-40g Protein in die Speicher / Muskulatur und der Rest wird direkt in die Fettdepots gespeichert / zur Energiegewinnung vollständig verbraucht. Wenn es nur ums finanzielle geht, dann ist natürlich eine Energiegewinnung über KHs billiger, aber wenn ich mir da keine Gedanken drum machen möchte oder muss, ist es Wurscht, wenn mein Körper einen Teil der Energie aus Eiweiß bezieht. (Jaja, die Nieren....).
    Aus sowas profanem sollten wir keinen Krieg machen.

    geht auch nicht drum krieg zu machen, macht ja auch keiner..

    MIR gehts zumindest mal drum die verschieden ansichten zu sehen, klar kann man einfach sagen 30g-40g ist richtwert, macht was ihr wollt.... aber das währe ja langweilig... :

  6. #51
    Der Körper kann in einer bestimmten Zeit nur eine bestimmte Menge Aminosäuren in die Muskeln einbauen,
    Eben! Es wird nur nicht benannt wie diese "bestimmte Zeit" ausieht, sondern es wird Pauschal von "einer Mahlzeit" als Zeiteinheit ausgegangen und dabei noch die verschiedenen Proteinarten unter einen Tisch gekehrt.
    Es ist klug seine Mahlzeiten entsprechend zu verteilen, damit der Körper einen stetigen Aminofluss zur Verfügung hat, aber was veranlasst viele Leute dazu die verdaubare Proteinmenge pro Mahlzeit so niedrig anzusetzen?


    Nehmen wir deinen Betonbauer als Beispiel:
    Das ist wie bei einem Betonbauer der stündlich 5 m³ Beton verbauen kann, karrst Du ihm 10 m³ ran, verbaut er trotzdem nur 5 m³.
    Denn er kann trotzdem nur seine 5 m³ pro Stunde verbauen, nicht 8 und auch nicht 10 m³. Der Beton wird hart, und ist Müll
    Dann stelle ich ihm keinen schnelltrocknenden Beton hin, sondern nicht-angemischten Beton. So verarbeitet der Bauer zwar auch nur 5m³ pro Stunde, aber er kann sich in der zweiten Stunde mit den anderen 5m³ beschäftigen. Die sind nämlich noch nicht hart, da sie noch unverdaut im Magen liegen, bzw. ain Aminos aufgespalten wurden, pardon, noch nicht gemischt wurden.


    Was ich sagen will: die verdaubare Proteinmenge ->auf Zeit<- gesehen zu beschränken ist möglich, dabei muss man aber die Stoffwechselgeschwindigkeit und die Beschaffenheit des Proteins berücksichtigen, was scheinbar bisher in der Wissenschaft nicht gelang.

    Die maximale Proteinzufuhr ->pro Mahlzeit<- bestimmen zu wollen ist mMn unmöglich. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle.

    Es ist ein Riesenunterschied ob ich 60g Protein in Form von Whey oder Quark zu mir nehme. Wenn der Quark erst nach (beispielsweise) 10 Stunden komplett verdaut ist, wird die eine Mahlzeit eine stetigere Proteinversorgung bewirken als drei Whey-in-Wasser-Shakes alle 2,5 Stunden.


    Da gerade Protein laaaaaangsam verdaut wird muss man sich mMn wenig Gedanken machen ob man jetzt 6x30 Gramm pro Tag zu sich nimmt oder 3x60 Gramm (langsam verdaubare) Proteine.

  7. #52
    Zitat Zitat von Ronny Kohlmann Beitrag anzeigen
    Eben! Es wird nur nicht benannt wie diese "bestimmte Zeit" ausieht, sondern es wird Pauschal von "einer Mahlzeit" als Zeiteinheit ausgegangen und dabei noch die verschiedenen Proteinarten unter einen Tisch gekehrt.
    Es ist klug seine Mahlzeiten entsprechend zu verteilen, damit der Körper einen stetigen Aminofluss zur Verfügung hat, aber was veranlasst viele Leute dazu die verdaubare Proteinmenge pro Mahlzeit so niedrig anzusetzen?


    Nehmen wir deinen Betonbauer als Beispiel:




    Dann stelle ich ihm keinen schnelltrocknenden Beton hin, sondern nicht-angemischten Beton. So verarbeitet der Bauer zwar auch nur 5m³ pro Stunde, aber er kann sich in der zweiten Stunde mit den anderen 5m³ beschäftigen. Die sind nämlich noch nicht hart, da sie noch unverdaut im Magen liegen, bzw. ain Aminos aufgespalten wurden, pardon, noch nicht gemischt wurden.


    Was ich sagen will: die verdaubare Proteinmenge ->auf Zeit<- gesehen zu beschränken ist möglich, dabei muss man aber die Stoffwechselgeschwindigkeit und die Beschaffenheit des Proteins berücksichtigen, was scheinbar bisher in der Wissenschaft nicht gelang.

    Die maximale Proteinzufuhr ->pro Mahlzeit<- bestimmen zu wollen ist mMn unmöglich. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle.

    Es ist ein Riesenunterschied ob ich 60g Protein in Form von Whey oder Quark zu mir nehme. Wenn der Quark erst nach (beispielsweise) 10 Stunden komplett verdaut ist, wird die eine Mahlzeit eine stetigere Proteinversorgung bewirken als drei Whey-in-Wasser-Shakes alle 2,5 Stunden.


    Da gerade Protein laaaaaangsam verdaut wird muss man sich mMn wenig Gedanken machen ob man jetzt 6x30 Gramm pro Tag zu sich nimmt oder 3x60 Gramm (langsam verdaubare) Proteine.
    Ich bin zwar auch der Meinung von klitschko, dass die Diskussion sinnlos ist, aber nur noch was zur Richtigstellung:

    egal, welche Zeiteinheit du nimmst... wenn du dem Körper 200g Protein pro Tag bereitstellst (dass der Aminopool des Körpers leer wird, passiert uns eh nicht!!), und er braucht aber nur sagen wir 85g pro Tag, dann wird er den Rest anderwertig verwenden, entweder zur Energiegewinnung oder bei Überschuss als Fett einlagern. Da ist egal, ob schnell- oder langsam verfügbar.

    Aber wie gesagt, ob jetzt jemand 90g Protein oder 300g isst, muss jeder selber wissen und damit glücklich werden!

  8. #53
    Ich bezweifle nicht die absolute Zahl der Proteine die der Körper verwerten kann, sondern die Menge -->pro Mahlzeit<-- von der ständig geredet wird.
    Die Klassifikation "pro Mahlzeit" ist mMn Schwachsinn.


    Laut den 30-g-pro-Mahlzeit-Verfechtern muss jemand der seinen 210g pro Tag zu sich nimmt und auch verbrauchen würde, zwingend die Proteinmenge leichmäßig auf 7 Mahlzeiten verteilen, da der Körper nicht mehr Protein auf einmal verdauen kann.

    Das halte ich für völlig falsch.

    PS:
    Dass dieser jemand mit 300g nicht unbedingt besser aufbaut ist mir klar, außer der Stoffwechsel würde sich so verändern, dass der Körper mehr Protein effektiv verwerten kann (z.B. durch Stoff, der die Proteinsynthese ankurbelt).
    Nach Klitschkos Text passiert das ja schon allein aufgrund der höheren Proteinzufuhr. In Roberts Betonbeispiel hieße das, dass besagter Bauarbeiter der nur 5 Tonnen pro Stunde verarbeiten kann und 10 Tonnen serviert bekommt schneller arbeitet und plötzlich doch 6 Tonnen schafft. Die 4 Tonnen werden anderweitig verarbeitet/ verstoffwechselt (z.B. als Fett).
    Geändert von Ronny Kohlmann (30.03.2008 um 22:21 Uhr)

  9. #54
    Zitat Zitat von pash Beitrag anzeigen


    Der Text stammt von einem BB-Shop, wo es ein "Ratgeber" gibt ...
    Hatte den Text beim Gogglen gesehen und kopiert, habe einen anderen Bericht habe aber kein Bock den abzutippen. Dazu kommt das fast alles was in der Szene einen Namen und Plan hat der gleiche meinung ist.

    Muss dazu sagen, das man doch auch in den seltesten Fällen eine Proteinquelle im Magen hat, die gleich schnell verdaut wird.
    Nimm doch nur mal ein 4 K Protein, es wird doch nicht alles gleich schnell verwertet. Den Quark teile ich mir immer in 2 Portionen auf weil er mir sonst zu schwer im Magen liegt, also würde hier das problem auch nicht bestehen, wenn eins bestehen würde. Beim Frühstück habe ich auch verschiedene Proteinquellen.

  10. #55
    Laut den 30-g-pro-Mahlzeit-Verfechtern muss jemand der seinen 210g pro Tag zu sich nimmt und auch verbrauchen würde, zwingend die Proteinmenge leichmäßig auf 7 Mahlzeiten verteilen, da der Körper nicht mehr Protein auf einmal verdauen kann.
    Nun bist Du wieder beim "Verdauen", natürlich kann man das verdauen, die Frage ist ob es anschließend sinnvoll eingebaut wird (Muskeln) oder für reine Energiegewinnung bzw. das Anlegen von Energiereserven in Gestalt von Körperfett verwertet wird.

    Und ich habe geschrieben 30 bis 40 g, ich esse 6 Mahlzeiten am Tag, also könnte ich 6 x 40 g = 240 g Protein auf diese Weise futtern, das wäre im Naturalbereich die Menge eines 120 kg-Boliden, den man wohl kaum finden wird. Hinzu kommen noch 30 g Whey + 10 g Glutamin, die ich außerhalb der Mahlzeiten im PWO habe.

    Aber okay, die Diskussion ist ausgelutscht, was solls. Nun ist Jens nicht klüger als zuvor.

  11. #56
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Aber okay, die Diskussion ist ausgelutscht, was solls. Nun ist Jens nicht klüger als zuvor.

    Na und, aber dafür waren wir beschäftigt!

  12. #57
    Zitat Zitat von klitschko99 Beitrag anzeigen

    Na und, aber dafür waren wir beschäftigt!
    Na dann beantworte doch ein paar Threads, dann kannst Du gleich mal Deine magere Postingquote ein bißchen erhöhen.

  13. #58
    schlauer bin ich zwar nicht, aber ich werd mir meine 500g mq nun aufteilen...

  14. #59
    genau, wenn du sie 5min versetzt isst, werden jeweils 30g Protein verwertet. Auf einmal gegessen wäre die Hälfte verschwendet.
    Wie man sieht ist die Diskussion bullshitty

  15. #60
    Zitat Zitat von kingKikapu Beitrag anzeigen
    genau, wenn du sie 5min versetzt isst, werden jeweils 30g Protein verwertet. Auf einmal gegessen wäre die Hälfte verschwendet.
    Wie man sieht ist die Diskussion bullshitty
    Eben nicht. Führst Du pro Zeiteinheit mehr Protein zu als der Körper dort in die Muskulatur einbauen kann, dann landet es im Zweifel als Körperfett auf den Rippen. Außer Dir ißt auch keiner alle 5 min eine Mahlzeit king.

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