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  1. #31
    Na ich glaube, das ist generell ein Männerproblem. Scheisse, wenn einem die Freundin was vorhält, was man mal vor ein paar Wochen gesagt haben soll

    •   Alt

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  2. #32
    -max 2,2g/kg körpergewicht können pro tag verwertet werden (quelle: deutsche zeitschrift für sportmedizin)
    -bei 80 kg wären das dann 176g eiweiß pro tag
    -bei 5 mahlzeiten am tag wären das dann 35,2g eiweiß

    also braucht man sich da eigentlich keine weiteren gedanken machen oder?

    naja... aber ich bin ebenfalls der meinung, dass man auch größere eiweißmengen aufeinmal aufnehmen kann und diese dann über einige stunden an den körper abgegeben werden. z.b. sind die ersten aminosäuren nach ca. 3 stunden nach dem verzehr einer milchprotein reichen mahlzeit im blut. konstant werden nun in den nächsten drei bis sieben stunden aminosäuren in das blut abgegeben. das könnte heißen, dass der körper 30g pro stunde aufnehmen kann aber nicht, dass man nur 30g pro mahlzeit zu sich nehmen soll! (quelle: unbekannt)
    Geändert von Sixpack (30.03.2008 um 00:20 Uhr)

  3. #33
    -max 2,2g/kg körpergewicht können pro tag verwertet werden (quelle: deutsche zeitschrift für sportmedizin)
    -bei 80 kg wären das dann 176g eiweiß pro tag
    -bei 5 mahlzeiten am tag wären das dann 35,2g eiweiß
    Soweit stimme ich zu. Aber wenn wir von einem durchschnittlichen Freizeitsportler (natural) ausgehen, der zwischen 70 und 90 kg wiegt, und 5 bis 6 Mahlzeiten einnimmt (Shakes mal gar nicht als Mahlzeit bezeichnet), dann bedeutet die Erkenntnis eben auch, daß man (bei 90 kg) 198 g Protein verwerten könnte, und schon mit 5 Mahlzeiten a' 40 g Protein an der Verwertungsgrenze angelangt ist, bei 6 Mahlzeiten wären es nur 33 g Protein pro Mahlzeit. Ist der Sportler leichter, dann liegen die Werte nochmals niedriger. Also ist meine Angabe "30 - 40 g Protein pro Mahlzeit können (sinnvoll)verwertet werden" deckungsgleich mit den aktuellen sportmedizinischen Erkenntnissen. Bei Roid-Usern ist das was anderes, aber um die ging es ja nicht.

  4. #34
    Ich habe zwar den Thread nicht ganz gelesen, aber hier mal meine Hypothese:

    Der Körper kann nur eine bestimmte Menge Protein auf einmal Verstoffwechsel. --> Seh ich auch so!
    Aber jetzt kommts: Der Körper verdaut eine Mahlzeit ja nicht innerhalb weniger Sekunden, sondern über Stunden, Teilweise auch länger als einen Tag! Das Bedeutet wenn ich mir 500g Quark reinhauen, dass der Körper nicht sagt: "kacke, den riesigen Proteinbatzen kann ich nicht auf einmal verdauen", sondern dass er sich die Proteine in den kommenden Stunden häppchenweise genehmigt.

    Ich vermute daher, dass es in der Tat nicht soooooooo wichtig ist dass die Proteine über Tag gleichmäßig aufgeteilt sind, wenn nur die Gesamtzahl der Proteine am Tag stimmt. Es ist ja eigentlich ständig was im Magen. Vor allem bei natürlichen Proteinquellen dauert der Verdauungsvorgang ja. Die Frage ob der Körper so viel Protein auf einmal aufnehmen kann, stelle ich mir gar nicht.

  5. #35
    Zitat Zitat von klitschko99 Beitrag anzeigen
    Schwierig sind nur die Kreislauf probleme!

    Aber das gehört ja auch gar nicht zum Thema. Es soll jeder für sich selber entscheiden, was richtig ist. Eine entgültige klärung wirst Du jetzt eh nicht bekommen. Sonst würde man ja nicht etliche Jahre schon darüber diskutieren.
    versteh ich nicht, hier gehts doch nicht um "deine meinung, meine meinung" sonder was ist medizinischer fakt ?

    es muss doch klar gesagt werden können "der menschliche körper kann nur 35g EW afu einmal zu sich nehmen(beispiel) " oder nicht ?

  6. #36
    Zitat Zitat von Onkel-Leo Beitrag anzeigen
    versteh ich nicht, hier gehts doch nicht um "deine meinung, meine meinung" sonder was ist medizinischer fakt ?

    es muss doch klar gesagt werden können "der menschliche körper kann nur 35g EW afu einmal zu sich nehmen(beispiel) " oder nicht ?
    Fakt ist das was Kohlmann oben geschrieben hat.
    Was nützt uns das wenn andere jetzt wieder sagen, ne es ist aber so. Es wird ja nicht ohne Grund 30 Jahre darüber diskutiert.

  7. #37
    Zitat Zitat von klitschko99 Beitrag anzeigen
    Fakt ist das was Kohlmann oben geschrieben hat.
    Was nützt uns das wenn andere jetzt wieder sagen, ne es ist aber so. Es wird ja nicht ohne Grund 30 Jahre darüber diskutiert.
    warum so aggressiv, war ne ganz normale frage...

  8. #38
    Sorry, aber ich erkenn' da beim besten Willen keine Aggressivität.

    Müsst doch nich immer streiten, Jungs.

  9. #39
    Zitat Zitat von Patta90 Beitrag anzeigen
    Sorry, aber ich erkenn' da beim besten Willen keine Aggressivität.

    Müsst doch nich immer streiten, Jungs.
    Danke, weil ich musste den Texte jetzt auch ein paar mal lesen, um da etwas zu erkennen.

  10. #40
    "Die maximal verwertbare Menge Protein einer Mahlzeit

    Leider kursiert bereits seit Jahren das Gerücht, dass der Körper nur eine bestimmte Menge Protein auf einmal verwerten könne. Hier wird meist die Zahl 30 g genannt, obwohl dafür jegliche wissenschaftliche Grundlage fehlt. Die Vertreter dieser These können leider auch keine Daten liefern, die diese Theorie stützen, so dass diese Argumentation wohl ins Reich der Märchen gehört. Der Magen-Darm-Trakt kann etwa 500-700 g Aminosäuren täglich resorbieren (4). Obwohl die Verdauungs- und Resorptionsrate einen leichten Rückgang bei hoher Proteinzufuhr zeigen, so ist dieser Abfall nicht besonders signifikant. Außerdem wird nicht jedes Gramm Aminosäuren auch für den Muskelaufbau genutzt.

    Die Frage nach dem richtigen Timing der Eiweißzufuhr ist schwierig zu beantworten. So zeigen einerseits Studien, dass eine einmalige hohe Zufuhr von 80 % des gesamten Tagesproteins zu einem fixen Zeitpunkt zu einer höheren Stickstoffspeicherung und Proteinsynthese führt als eine Verteilung des Nahrungseiweiß auf mehrere gleichmäßige Gaben über den Tag verteilt (5, 10). Leider handelte es sich bei den Probanden dieser Studien um ältere, untrainierte Personen. Bei einer Untersuchung von jungen Frauen war kein Unterschied in der Proteinsynthese und Stickstoffspeicherung feststellbar, egal, ob das Nahrungseiweiß zum überwiegenden Teil zu einem Zeitpunkt oder gleichmäßig verteilt zugeführt wurde (11). Von daher ist es fraglich, inwieweit sich die Daten auf trainierte männliche Kraftsportler in jungem Alter übertragen lassen. Dennoch ist es sicherlich sinnvoll, eine größere Proteinration direkt nach dem Training einzuplanen, um die Eiweißsynthese in der trainierten Muskulatur anzukurbeln und gleichzeitig den Proteinabbau zu hemmen. Eine sinnvolle Richtlinie ist hier die Zufuhr von 0,5 g Eiweiß pro kg Körpergewicht.
    Für Athleten, die mit einem sehr schnellen Stoffwechsel gesegnet sind und sich schwer tun mit dem Masseaufbau, ist vermutlich eine noch höhere Proteinzufuhr als 2,0-2,5 g/kg KG täglich sinnvoll."

  11. #41

  12. #42
    Hat Maurice selber geschrieben, merkt man doch!

  13. #43
    Zitat Zitat von Quellenverzeichnis
    Torsten Albers Literatur: 1. Forslund AH, et al. "Effect of protein intake and physical activity on 24-h pattern and rate of macronutrient utilization." Am. J. Physiol. May; 276 (5pt1): E964-76, 1999. 2. Pacy, P.J., Price GM, Halliday P, Quevedo MR, Millward DJ. "Nitrogen homeostasis in man: the diurnal responses of protein synthesis and degradation and amino acid oxidation to diets with increasing protein intakes." Clin Sci (Colch). Jan; 86 (1):103-16, 1994. 3. Carraro F, Wolfe RR. "High protein intake alters the response of fasting in normal human subjects." Am J Clin Nutr. May; 55(5):959-62, 1992. 4. Guyton M.D., Arthur C. Human Physiology and Mechanisms of Disease; 1992. 5. Bos C., et al. "Short term protein and energy supplementation activates nitrogen kinetics and accretion in poorly nourished elderly subjects." Am J Clin Nutr. May; 71(5):1129-37, 2000. 6. Beckett PR, Jahoor F, Copeland KC. "The efficiency of dietary protein utilization is increased during puberty." J Clin Endocrinol Metab Aug; 82(8 ): 2445-9, 1997. 7. Byrne, John H., et al. Essential Medical Physiology-2nd ed. Ref. QT 104 E753, 1998. 8. Rao CN, Naidu AN, Rao BS. "Influence of varying energy intake on nitrogen balance in men on two levels of protein intake." Am J Clin Nutr. Oct;28(10):1116-21, 1975. 9. Boirie Y, et al. "Slow and fast dietary proteins differently modulate postprandial protein accretion." Proc Natl Acad Sci USA. Dec; 1997. 10. Arnal MA, Mosoni L, Boirie Y, Houlier ML, Morin L, Verdier E, Ritz P, Antoine JM, Prugnaud J, Beaufrere B, Mirand PP. "Protein pulse feeding improves protein retention in elderly women." American Journal of Clinical Nutrition. 1999 Jun;69(6):1202-8. 11. Arnal MA, Mosoni L, Boirie Y, Houlier ML, Morin L, Verdier E, Ritz P, Antoine JM, Prugnaud J, Beaufrere B, Mirand PP. "Protein feeding pattern does not affect protein retention in young women." Journal of Nutrition. 2000 Jul;130(7):1700-4. 12. Berne, Robert M., et al. Physiology. 4 ed. Ref QT 104 P578, 1998. 13. Demling RH et al.: (2000) Effect of hypocaloric diet, increased protein intake and resistance training on lean mass gains and fat mass loss in overweight police officers. Ann Nutr Metab 44 (1): 21-29

    Der Text stammt von einem BB-Shop, wo es ein "Ratgeber" gibt ...

  14. #44
    Und was soll uns Dein zitierter Artikel nun sagen klitschko? Er stellt bestimmte Ansichten in Frage, weil dafür vermeintlich "jegliche wissenschaftliche Grundlage" fehle, ohne jedoch für eine abweichende These belastbare Daten und Beweise zu liefern. Der Verfasser räumt auch ein, daß nicht jedes Gramm Protein auch für den Muskelaufbau genutzt werde, das stimmt sogar, weil es dann schlicht als Energieträger verstoffwechselt wird. Nur als reiner Energieträger ist Protein nicht erste Wahl, da es am teuersten von allen Makroenergieträgern ist, und den Organismus relativ am meisten mit Stoffwechselendprodukten belastet.

    Nicht einmal für den tatsächlichen täglichen Proteinbedarf liefert dieser Artikel valide Daten, da ist einmal die Rede von 0,5 g Eiweiß /kg, und nur für Personen die wir als "Hardgainer" subsumieren wird die Vermutung geäußert, für sie könne vllt. sogar eine Zufuhr von 2 bis 2,5 g /kg und Tag sinnvoll sein.

    Ich gehe für Otto Freizeit-BBer von 2 g /kg aus, und meine daß dieser Wert allemal ausreichend ist. Tatsächlich dürfte der Bedarf tendenziell sogar etwas geringer sein.

    Und da wir nun mal 5 bis 6 Mahlzeiten täglich mindestens konsumieren, und die Makronährstoffe halbwegs gleichmäßig auf diese verteilen, zudem nach dem Train noch der PWO eine zusätzliche Proteinzuführ bedeutet, kann jeder Freizeit-BBer der natural ist seinen Proteinbedarf locker mit den von mir genannten 30 bis 40 g Protein pro Mahlzeit abdecken. Eigentlich streiten wir um des Kaisers Bart, um Fragen die sich in der Praxis nicht stellen.

    Und so wie Wissenschaftler oder Fachleute im übrigen oft zu einer Frage unterschiedlicher Meinung sind ist es eben auch hier, ich jedenfalls sehe keine Beweise dafür daß meine Ansicht falsch wäre, und nur der Umstand daß jemand eine andere Meinung vertritt beweist gar nichts. Da ist es mir auch Wurscht ob derjenige vom IFBB, dem ADAC oder sogar von ALDI ist, und ganz nebenbei von All-Stars, einem großen Supplemente-Anbieter, bezahlt wird.

  15. #45
    Meine Meinung zu dem Thema:
    Rein logisch betrachtet wäre es doch am sinnvollsten, wenn man z.b. eine 500g Magerquark Packung nicht als ganzes, sondern mit zeitlichem Abstand zueinander, jeweils zur Hälfte essen würde. Denn wenn man die kompletten 500g zu sich nimmt und damit 60g Protein aufgenommen hat, dann wird eine bestimmte Menge des Proteins verwertet. Gehen wir von 40g aus, die verwertet werden. Was passiert mit den restlichen 20g? Da der Körper damit im Moment nichts anfangen kann, wird er die 20g Eiweiß einlagern.
    Denn ich denke nicht, dass der Körper den Verdauungsprozess für das Protein auf einmal stoppen kann, wenn er kein Protein mehr benötigt. Der Prozess fährt also fort und die Menge, die nicht benötigt wird, landet als Energiespeicher im Fettdepot.

    Jetzt ist es natürlich die Frage, wie schnell das Protein verdaut wird. Geschieht der Vorgang schnell, dann sollte man eigentlich kleiner Mengen über den Tag verteilt essen. Geschieht der Vorgang langsam, dann ruft der Körper das Protein Stück für Stück ab und kommt so auch mit größeren Mengen (>40g) gut zurecht.

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