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  1. #1

    Musikstudie zum BB (u.a.) auch Muskelsucht

    Habe hier etwas interessantes gefunden und will es euch nicht vorenthalten.


    Muckis mit Metallica
    Welche Musik bewirkt was beim Training?

    Von Bastian Biet

    Wer gestern erst den Vertrag für's Fitnessstudio unterschrieben hat, um diesen Sommer endlich mit der perfekten Bikinifigur oder einem prallen Bizeps an den Start zu gehen, sollte jetzt schon mal auf einen regnerischen Sommer hoffen. Bei normalem Trainingseinsatz wird's mindestens Herbst, bis Erfolge auch für andere sichtbar sind.

    Doch eine englische Studie macht jetzt eigentlich aussichtslosen Fällen Hoffnung. Die Forscher haben herausgefunden, dass man durch den Einsatz von Musik während des Trainings gezielt Erfolge steuern kann. So könne man durch Musik die Fettverbrennung anregen beziehungsweise Muskeln aufbauen. In der Langzeitstudie untersuchte das Forscherteam der "Brunel University" in England beispielsweise das Laufverhalten der Probanden. Dabei kam raus, dass Leute mit Musik im Ohr länger joggen und dadurch auch mehr Fett verbrennen, als Leute die keine Musik hören. Für das frühe Ende ist laut Studie nicht mangelnde Kondition verantwortlich, sondern die Langeweile, über die die musiklosen Sportfans klagen.

    Zum Marathon mit Green Day

    Ob man Gewicht verliert oder Muskeln aufbaut, hängt stark von der Musik ab, die man beim Sport hört. Der Körper passt sich unterbewusst dem Tempo der Musik an, den "Beats per Minute", kurz BPM. Bei einem langsamen Tempo werden Muskeln aufgebaut, bei einer hohen Frequenz Fett verbrannt. Wer zum Beispiel auf einen Marathon trainiert und deswegen sowohl Fett verlieren, als auch den gesamten Muskelapparat stärken will, ist mit dem Green-Day-Album "American Idiot" gut bedient. Die gleich bleibenden 130 bis 140 BPM verhindern laut Studie, dass der Sportler seine Geschwindigkeit reduziert. Ebenfalls aus wissenschaftlicher Sicht geeignet wäre "I'm A Scatman" von Scatman John oder "Mr. Brightside" von The Killers.

    Muskeln mögen's hart

    Wer Muskeln aufbauen will, der sollte etwas Rockiges hören. Mit Metallica wird der Bizeps laut Studie am dicksten. Die Übungen würden langsamer ausgeführt als bei schneller Musik. Zudem sporne der aggressive Stil die Bodybuilder an, die Übungen konsequenter durchzuführen. Bei niedriger BPM (120 - 130) und vergleichbar unstressiger Musik wird's am ehesten was mit dem Waschbrettbauch oder der Bikinifigur. Hört man zum Beispiel "Don't Phunk With My Heart" von den Black Eyed Peas oder das Rocky-Theme "Gonna Fly Now", wird Kondition aufgebaut und Fett verbrannt. Außerdem wirke klassische Popmusik motivierend auf den Sportler und rege dessen Kreislauf an.

    (QUELLE: Ansehen ? )


    Außerdem etwas über Muskelsucht, einiges trifft auch auf mich zu Ansehen ? :

    Muskelsucht
    Wenn der Bizeps nie groß genug ist…

    Von Till Opitz

    Einen Sixpack-Bauch wie Bond-Darsteller Daniel Craig oder Armmuskeln wie 50 Cent. Die Vorbilder sind da, und die Zahl der Leute, die in Deutschland ins Fitnessstudio gehen, steigt seit Jahren. Inzwischen sind dort über fünf Millionen Menschen angemeldet. Doch Sportwissenschaftler schlagen Alarm: Ein Teil der Männer übertreibt es offenbar mit dem Muskelaufbau.

    Die Rede ist von der so genannten Muskelsucht. Der Begriff stammt von Sportwissenschaftlern aus den USA. Gemeint sind Sportler, die permanent im Fitnessstudio sind, täglich trainieren, aber trotzdem glauben, dass ihr Rücken nicht breit genug, der Bizeps nicht dick genug oder die Bauchmuskeln nicht perfekt sind. "Suchtartig wird es, wenn ich unruhig werde, sobald ich mal einen Tag nicht trainiere oder sogar körperliche Entzugserscheinungen bekomme", beschreibt Thomas Schack, Sportpsychologe an der Uni Bielefeld, den Unterschied zwischen normalem Sport und Sucht.

    Täglich pumpen

    Auch Jörg Börjesson aus Dorsten war begeisterter Kraftsportler. Irgendwann hat er nur noch fürs Fitnessstudio gelebt: "Ich habe jeden Tag trainiert. Man ist total tunnelartig unterwegs, da sieht man nur Leute, die auch mit dem Training zu tun haben. Ich vergleich das heute mit dem Suchtverhalten einer Essgestörten, die auf 40 Kilo abgemagert ist und sich trotzdem sagt 'Mensch, ich habe da noch ne Fettfalte!'. Der Kraftsportler sagt sich dagegen, obwohl er schon einen 50-cm-Arm hat: 'Mensch, mein Bizeps könnte höher sein!'." Wie viele Leute von diesem Phänomen betroffen sind, ist noch unklar. Die ersten wissenschaftlichen Studien laufen gerade erst an.

    Viel Muskeln = viel Respekt?

    Die Gründe für suchtartigen Muskelaufbau sind vielfältig. Gesellschaftliche Ideale machen offenbar auch Druck auf viele Männer: "Die wollen einen schönen Körper, eng anliegende Klamotten tragen, ein Sixpack haben, um attraktiv für Frauen sein", so Sportwissenschaftler Sauer. Jörg Börjesson glaubt, dass viele junge Männer denken, dass sie so mehr Anerkennung bekommen: "Denen ist die Körpersprache sehr wichtig. Viele glauben, der andere wird automatisch Respekt haben, wenn ich meinen Bizeps zeige." Börjesson, der jahrelang selber mit Anabolika nachgeholfen hat, ist heute clean. Er will aufklären und tourt deshalb deutschlandweit durch Jugendzentren und Sportstudios. Er will zeigen, wie man auch mit einem gesunden Maß an Training und gesunder Ernährung etwas für sich tun kann.


    (QUELLE: Ansehen ? )

    •   Alt

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      Muskelbody.info
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  2. #2
    Hört sich interessant an. Vorallem die erste Studie. Mal sehn ob ich morgen 2 Klimmzüge mehr schaffe. Ansehen ?

  3. #3
    Muskeln mögen's hart

    Wer Muskeln aufbauen will, der sollte etwas Rockiges hören. Mit Metallica wird der Bizeps laut Studie am dicksten. Die Übungen würden langsamer ausgeführt als bei schneller Musik. Zudem sporne der aggressive Stil die Bodybuilder an, die Übungen konsequenter durchzuführen. Bei niedriger BPM (120 - 130) und vergleichbar unstressiger Musik wird's am ehesten was mit dem Waschbrettbauch oder der Bikinifigur. Hört man zum Beispiel "Don't Phunk With My Heart" von den Black Eyed Peas oder das Rocky-Theme "Gonna Fly Now", wird Kondition aufgebaut und Fett verbrannt. Außerdem wirke klassische Popmusik motivierend auf den Sportler und rege dessen Kreislauf an.

    Wow, genau die Musik die ich höre/gehört habe!

  4. #4
    Wow, genau die Musik die ich höre/gehört habe!
    Genau das, was ich noch nie gehört habe Ansehen ?
    Aber werde morgen mal einem alten Metallica Fan aus unserer Schule fragen, ob er mir ne CD brennt Ansehen ?

  5. #5
    Kann meiner Meinung nach aber auch daran liegen das es die Konzentration steigert, wer aber genau auf seinen Atem achtet und auf die Ausführung bzw. die Dauer der Ausführung dürfte wohl in keinstem hinterher sein. Bei Cardio ist allerdings der Motivationsschub schon zu spüren.

  6. #6
    Muskeln wachsen in der Regenerationszeit, wie soll dann bestimmte Musik den Muskelaufbau fördern/Fettverbrennung anregen ?

    Denn nicht jeder schafft mit Musik auch mehr, z.B.ich konzentriere mich lieber auf die Ausführung und höre nur vor dem Training Musik.

    Wie will die Studie außerdem beurteilen, ob der, bei dem "der Bizeps am dicksten wurde", nicht auch mehr ans Limit gegangen ist (unabhängig von der Musik)/bessere Genetik/Ernährung usw. ? Ansehen ?
    Geändert von rv (26.02.2008 um 22:25 Uhr)

  7. #7
    Ohne die richtige Musik würde ich nur sehr schwer in die Gänge kommen..

  8. #8
    Ansehen ? Zitat von rv Ansehen ?
    Wie will die Studie außerdem beurteilen, ob der, bei dem "der Bizeps am dicksten wurde", nicht auch mehr ans Limit gegangen ist (unabhängig von der Musik)/bessere Genetik/Ernährung usw. ? Ansehen ?
    Sie haben wahrsch. einfach zwei Personen genommen. Der eine hat mit Musik trainiert, der andere ohne. Ansehen ?

  9. #9
    Irgendwie hört man ständig was von seltsamen englischen Studien. Ansehen ?
    Also das kann net euer ernst sein das ihr das glaubt???

  10. #10
    Geht mir genauso Alien. Mucke ist beim Pumpen ein Muss! Ansehen ?

  11. #11
    Gib mir 30 Minuten und ich finde 10 Studien die dem widersprechen Ansehen ?

    Ausserdem finde ich den zweiten Teil wesentlich interessanter, vor allem weil ich früher vor allem durch das BB Komplexe meinem Körper gegenüber hatte.

  12. #12
    Die zweite sagt mir auch mehr zu, leider...

  13. #13

  14. #14
    Muskelsucht gehört zum Bodybuilding dazu.
    Jo.
    Das...
    Der Kraftsportler sagt sich dagegen, obwohl er schon einen 50-cm-Arm hat: 'Mensch, mein Bizeps könnte höher sein!'."
    und das...
    "Suchtartig wird es, wenn ich unruhig werde, sobald ich mal einen Tag nicht trainiere

    Bei mir auf jeden Fall

  15. #15
    Ganz ehrlich, wenn so etwas zum BB gehört, dann will ich kein Bodybuilder sein. Was macht es für einen Sinn, sich wortwörtlich 24/7 den Arsch aufzureißen, und dann doch vorm Spiegel zu stehen und zu sagen: Booooah, siehst du scheiße aus! Viel zu fett, und Masse könnte auch mehr drauf!!!

    Wenn Leute, die über 90 kg wiegen sich im Sommer nicht an den Strand trauen, weil sie sich zu dünn finden, hörts irgendwann auf find ich. Ob das "Hobby" dann noch gesund ist, sei auch mal dahingestellt.

    Klar, man braucht überall im Leben Ehrgeiz um weit zu kommen, aber auf seine Erfolge darf man doch stolz sein?

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